@ moglie:
Ich werde die Reaktion der Ameisen auf den LĂŒfter eingehend beobachten. Sollte ich Hektik, Verwirrung oder generell VerhaltensĂ€nderungen wahrnehmen, so wird der Ventilator permanent auĂer Betrieb gesetzt. Bis es soweit ist, wird es wohl noch lange dauern. Die
Königin und Arbeiterinnen sind gerade erst bestellt worden.
Sobald ich jedoch Ergebnisse habe, werde ich diese im Forum vermerken.
Heute kam das Paket an und die Freude war groĂ!
(noch ohne Ameisen)
Nachdem das Ytongnest mit Pressluft entstaubt wurde, setzte ich mich daran, das LĂŒftungsloch fĂŒr die Ameisen unpassierbar zu machen. Dazu schnitt ich ein StĂŒck Fliegengitter auf die passende GröĂe. Aber wie verklebt man so etwas nun mit Ytong?
Dazu trĂ€ufelte ich Bastelkleber auf ein kleines HĂ€ufchen Sand-/Lehmgemisch. Diese Emulsion pinselte ich dann auf den Rand des Fliegengitters. Einige Minuten spĂ€ter war der Kleber getrocknet und das Gitter unverrĂŒckbar.
Als nĂ€chstes wurde die schon am ersten Tag ausgehöhlte FlĂ€che des Porensteins mit Sand und Lehm gefĂŒllt, sodass sie bald als Farm dienen kann.
Nun konnte auch schon die Acrylglasplatte montiert werden. Dazu bohrte ich am Rand mit einem Akkuschrauber 6 Löcher, mit dem Durchmesser einer Schraube, hinein, legte die Platte auf den Ytong und bohrte auch in diesen 6 Löcher. Allerdings mit einem kleineren Durchmesser, damit die Schrauben noch genug Halt haben, sich aber durch die Vorbohrung nicht schrÀg reinziehen können.
Danach blieb nicht mehr viel zu tun. Die Acrylscheibe wurde von ihrer Schutzfolie befreit und an den Kanten mit TesaMoll beklebt. (Dieses dichtet die Spalten zwischen Gasbeton und Scheibe ab und sieht – meiner Meinung nach – ein wenig besser aus, als Silikon.) Jetzt noch schnell die Schrauben samt Unterlegscheiben in den Ytong gedreht, Seramis in die Wassertanks gestreut und fertig ist das Nest!
Die rote Folie folgt mit den Ameisen.