Formica fusca glaub. 1Gyne + 50 Arbeiter
Diesen Winter alle gestorben. Hatten es sich aufm Balkon gemütlich gemacht.
Im Februar kam Sonne + 15°C und hatte Farm aufm Balkon vergessen rein zu holen.
Paar Tage später (eine Woche) waren es -23°C und alles ist erfrohren.

Myrmica rubra: 2 Königinnen + ca. 8-10 Arbeiterinnen
Todesursache: Parafinöl, welches ich fehlerhaft angebracht hatte. Die Tiere sind vermutlicherweise daran erstickt. Es kann aber auch das Bodensubstrat gewesen sein, welches trocken war.

Ich könnte mich heute noch in den Hintern beißen, für meine Anfängerfehler:mad:

Gruß Holy

Hey,
habe eben meine Crematogaster spec. (China) verschimmelt im RG gefunden. Über die Art war nichts bekannt, ich habe sämtliche Paramter ausprobiert aber sie hat einfach keine Eier gelegt. Sie war warscheinlich auch unbegattet...

lg

Myrmica ruginodis, anfangs etwa 10, zwischendurch schon an die 30 oder noch mehr, plötzlich sehr schnelles Sterben. Todesursache sind wohl Milben, ich habe welche am Ytong gefunden.

Lasius niger:
Grosse stabile Kolonie fast zwei Jahre alt. Grosses Volk.

Todesursache: Königin vermutlich beim Umzug ins Ausland gestorben.

Entweder durch inadäquate Redneck Bewässerung ertrunken oder durch ungetestete und unbeständige Fütterung verhungert (Gefrorenes Hackfleisch). Volk starb langsam über Monate aus.

Messor barbarus (1. Kolonie)

Größe: 1 Königin + ca. 500-1000 Tiere
Todesursache: MORD (rachsüchtige EX-Lebensgefährtin hat ihren groll gegen mich an meiner Kolonie ausgelassen)

Die Kommentare wurden in den Diskussions-Thread verschoben: http://www.ameisenforum.de/europ-ische-ameisenarten-allgemeines/38000-diskussionen-kolonien-totentafel-3.html

*Dieser Beitrag zerstört sich von selbst*

Messor semirufus/orientalis (?)
das ist vor ein paar Wochen passiert:

Angefangen mit einer gründenden Königin, hat sich das Volk gut entwickelt, es waren sicher 30 Arbeiterinnen. Ich habe sie, da ich sie etwas überraschend bekommen habe, für eine gewisse Zeit in einem Plastikbehälter mit selbst gebautem Deckel in einem RG-Nest gehalten. Anschließend sollten sie in ein 60*30er-Becken mit neuem Ytongnest übersiedeln... der Plan war einfach das RG-Nest vom einen ins andere Becken zu übertragen.

Nur hatten die Biester andere Pläne und sind unter eine Dekorinde gezogen... also, was machen wenn das Becken schon ziemlich zu klein ist und keine Anschlussmöglichkeit vorhanden sind, die Ameisen außerdem so gut wie nicht über Glas/Plexiglas laufen können? Schnell alles mit nem Exhaustor eingesaugt und ins neue Nest transferiert., vlt. der geringste Stress für die Tiere. Naja, mittendrin musste ich den Anschlussstutzen des Ytongs richten, der sich gelockert hat... und in dem Moment, als ich ihn zusammengedrückt habe, hat die Königin wohl ihre Flucht aus dem unbekannten Domizil gewagt und ist in den Schlauch gelaufen, auf die Zehntelsekunde genau. Knacks. So viel Pech gibts ja eigentlich nicht. 3 Tage später ist sie verstorben.

Was lernt man daraus? Auch mit einiger Erfahrung kann bei nem Zwangsumzug immer was schief gehen... in dem Fall natürlich besonders bitter, da die Kolonie jetzt dem Untergang geweiht ist, und die Schuld hier wohl beim doofen Halter liegt -.-

lg, chrizzy