spielt es denn auch noch eine rolle ob die
Lasius flavus ..Wow
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#17 AW: Lasius flavus ..Wow
Danke für die vielen tollen antworten und der kleinen diskussion:)
spielt es denn auch noch eine rolle ob dieköniginnen vom gleichen nets abstammen oder unterschiedlichen kolonien angehoeren?
spielt es denn auch noch eine rolle ob die
Geh zur Ameise, Du Fauler
und werde weise,
obwohl keinen Befehlshaber, Herrscher oder Beamten hat, bereitet sie trotzdem ihre Speise
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#18 AW: Lasius flavus ..Wow
Eigentlich nicht, Pleometrose od. Oligogynie stehen hier nicht in direktem Zusammenhang damit, ob die Königinnen vom gleichen Volk sind. Könnte aber eventuell hilfreich sein... hab dazu aber keine genauen Informationen.
@Imago :
Ohne Frank Mattheis seine (zweifelslos große) Kompetenz absprechen zu wollen, aber ich bewerte wissenschaftliche Informationen vom (Entomologen od. Myrmekologen?) Dr. Seifert höher als Informationen von kleinen Versuchen privater Halter. Zitate von Seifert habe ich ja schon angeführt, siehe mein Post weiter oben oder der von Seite 1.
Genauso hier - wenn Seifert von über 55% oligogynen Nestern spricht, bewerte ich diese Information höher als die von Frank (Frank, nix für ungut )
@
jedoch kommt es auch bei dieser Art wie bei Lasius flavus mit dem Erscheinen der ersten Puppen und Arbeiterinnen zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den rivalisierenden Königinnen, die auch hier damit enden, daß nur eine Königin übrigbleibt. Bei Lasius flavus wurde die endgültige Regelung der Monogynie meist durch die Arbeiterinnen übernommen und die überzähligen Königinnen wurden später durch diese getötet, bei Tetramorium caespitum begannen Kämpfe zwischen den Königinnen nach dem Verpuppen der ersten Larven, setzte ich in einem früheren Stadium den koloniegründenden Königinnen Puppen hinzu, begannen die Kämpfe zwischen den Königinnen sofort.
Für alle bisher erwähnten Ameisenarten schließe ich Pleometrose,also einen Zusammenschluß zweier oder mehrerer Königinnen zum Zwecke der gemeinsamen Koloniegründung und so zum gemeinsamen Vorteil, der ja wohl Sinn der Übung sein sollte, unter normalen Freilandbedingungen aus. Königinnen dieser Arten werden nie gemeinsame Brutkessel anlegen, wenn sie die Möglichkeit haben, allein Kolonien zu gründen. Auch sind natürlich die Ameisenköniginnen immer bestrebt, ihre eigene Nachkommenschaft aufzuziehen, dies gilt insbesondere für die Königinnen monogyner Arten.
Ohne Frank Mattheis seine (zweifelslos große) Kompetenz absprechen zu wollen, aber ich bewerte wissenschaftliche Informationen vom (Entomologen od. Myrmekologen?) Dr. Seifert höher als Informationen von kleinen Versuchen privater Halter. Zitate von Seifert habe ich ja schon angeführt, siehe mein Post weiter oben oder der von Seite 1.
Es gibt Beobachtungen bei Lasius flavus, einer ebenfalls monogynen Ameisenart
Genauso hier - wenn Seifert von über 55% oligogynen Nestern spricht, bewerte ich diese Information höher als die von Frank (Frank, nix für ungut )
#19 AW: Lasius flavus ..Wow
@chrizzy,
stimmt, da gebe ich Dir auch Recht!
Jedoch wenn Abweichungen, egal von wem sie Dokumentiert wurden, festgestellt wurden, ist eine Aussage, auch von Dr. Seifert keine 100%!
Somit bleibt geschrieben das es eine Wahrscheinlichkeit nicht ausschließt, oder die Beobachtungen von Dr. Seifert bestätigt und somit eine Wahrscheinlichkeit gezielter ausschließt.
Ich will damit schreiben das man sich durch mehrere Kompetente Quellen, ein besseres Bild machen kann, um somit einen gefassteren Entschluss schließen zu können.
Außerdem spricht Frank ja klar und deutlich für seine eigene Person!
Somit bleibt dem Leser, die Auffassung und die Gewichtigkeit seines Beitrages hinsichtlich des Vertrauens und der Kompetenz die dahinter steckt, selbst überlassen. Schließlich schreibt Frank ausschließlich: Das er die Beobachtungen machen konnte!
Und genau so sollte man diesen Beitrag auch bewerten.
Nicht als klar definierte Wissenschaftliche Arbeit eines Prof. Dr. sowieso der uns die Welt der sozialen Insekten erklärt unter dem Maßstab klar abgesteckter Richtlinien die, die Natur diesen eingeräumt hat.
Ich bin sehr dankbar, gerade für solche Informationen wie die, die uns Frank zur Verfühgung gestellt hat!
Und wie man aus Franks Beitrag herauslesen kann: Wie man den Beitrag bewertet bleibt jedem selbst überlassen, die Beobachtung jedoch hat er gemacht. Und das ist doch der Knackpunkt!
LGImago
stimmt, da gebe ich Dir auch Recht!
Jedoch wenn Abweichungen, egal von wem sie Dokumentiert wurden, festgestellt wurden, ist eine Aussage, auch von Dr. Seifert keine 100%!
Somit bleibt geschrieben das es eine Wahrscheinlichkeit nicht ausschließt, oder die Beobachtungen von Dr. Seifert bestätigt und somit eine Wahrscheinlichkeit gezielter ausschließt.
Ich will damit schreiben das man sich durch mehrere Kompetente Quellen, ein besseres Bild machen kann, um somit einen gefassteren Entschluss schließen zu können.
Außerdem spricht Frank ja klar und deutlich für seine eigene Person!
Somit bleibt dem Leser, die Auffassung und die Gewichtigkeit seines Beitrages hinsichtlich des Vertrauens und der Kompetenz die dahinter steckt, selbst überlassen. Schließlich schreibt Frank ausschließlich: Das er die Beobachtungen machen konnte!
Und genau so sollte man diesen Beitrag auch bewerten.
Nicht als klar definierte Wissenschaftliche Arbeit eines Prof. Dr. sowieso der uns die Welt der sozialen Insekten erklärt unter dem Maßstab klar abgesteckter Richtlinien die, die Natur diesen eingeräumt hat.
Ich bin sehr dankbar, gerade für solche Informationen wie die, die uns Frank zur Verfühgung gestellt hat!
Und wie man aus Franks Beitrag herauslesen kann: Wie man den Beitrag bewertet bleibt jedem selbst überlassen, die Beobachtung jedoch hat er gemacht. Und das ist doch der Knackpunkt!
LG
- Smaug
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#20 AW: Lasius flavus ..Wow
Die Gründung von Lasius flavus läuft wie bei allen claustral gründenden Arten ab: Die Gründerkönigin baut zunächst ihre Reserven ab, um sich selbst am Leben zu erhalten, Eier zu legen und die Larven zu füttern. Dies tut sie in der Regel solange bis die ersten Arbeiterinnen geschlüpft sind. Ab diesen Zeitpunkt ist sie auf die Futtersekrete der Arbeiterinnen angewiesen. Ein Szenario wie von M@rkus beschrieben, wird nicht funktionieren können, da die Gabe von Honig/Honigwasser oder Insekten nicht ausreicht, damit die Königin entwicklungsfähige Eier legen kann.
Lasius flavus gründet sehr häufig inPleometrose . Seifert schreibt nicht, dass sich dieser Zusammenschluss von Gründerköniginnen in Oligogynie fortsetzen muss, sondern spricht nur davon, dass oligogyne Kolonien vorkommen.
Lasius flavus gründet sehr häufig in
- Eaglesword
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#21 AW: Lasius flavus ..Wow
Intressant verläuft auch der gemeinsame Discurs mit Erne´s Versuch in
- ANTSTORE World of Ants - • Thema anzeigen - Lasius flavus gibt nichts Langweiligeres
Laut Seifert existiert bei manchen Arten sowohl Mono- wie auch Polygynie.
- ANTSTORE World of Ants - • Thema anzeigen - Lasius flavus gibt nichts Langweiligeres
Laut Seifert existiert bei manchen Arten sowohl Mono- wie auch Polygynie.
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#23 AW: Lasius flavus ..Wow
Hallo,
@ Eaglesworld: Polygyne Arten, bei denen auch monogyne Völker vorkommen (ist bei den meisten so), deklariert man nach gängiger Definition als "fakultativPolygyn ". Selbiges (vermute ich jetzt einfach mal) gilt auch für Oligogynie.
Das nur als kleine Info am Rande
lg, chrizzy
@ Eaglesworld: Polygyne Arten, bei denen auch monogyne Völker vorkommen (ist bei den meisten so), deklariert man nach gängiger Definition als "fakultativ
Das nur als kleine Info am Rande
lg, chrizzy