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Makroaufnahmen - aber wie?

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Rapunzel
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#25 AW: Makroaufnahmen - aber wie?

Beitrag von Rapunzel » 4. August 2009, 12:53

@ maximan

Ich schliesse mich Necturus an; wenn du nur Ameisen ablichten willst, versuch es besser mit einer günstigeren Lösung.

Solltest du dir allerdings sowieso eine DSLR zulegen wollen, ist Canon eine sehr gute Wahl, gerade auch für Einsteiger. Das Objektivangebot ist sehr sehr gross, so finden sich nämlich auch problemlos gebrauchte Objektive. Gerade für Einsteiger kann das interessant sein, da es nicht die Welt kostet. Neue Objektive sind nämlich schw....teuer!

An der Qualität nehmen sich die neuen DSLRs der gleichen Preisklasse eh nichts mehr. Die Ausstattung und die Haptik machts. Mein Ratschlag: geh in den nächsten grossen Elektronikmarkt und nimm die Dinger einfach mal in die Hand. So kannst du viel besser abschätzen ob dir das Gerät liegt. Einfach bestellen würde ich nicht.

Grüsse

Rapunzel


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Jacky
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#26 AW: Makroaufnahmen - aber wie?

Beitrag von Jacky » 4. August 2009, 14:53

Rapunzel hat geschrieben:Das Objektivangebot ist sehr sehr gross, so finden sich nämlich auch problemlos gebrauchte Objektive. Gerade für Einsteiger kann das interessant sein, da es nicht die Welt kostet. Neue Objektive sind nämlich schw....teuer!

Gute Objektive sind auch gebraucht schw....teuer. ;) Als Beispiel das hochgelobte Canon 100mm 2.8 USM Makro, kostet neu um die 500.- Euro, wird aber auch am Gebrauchtmarkt zw. 400 und 450.- Euro gehandelt, selbst wenn sie schon ein oder zwei Jahre alt sind.



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Kottan
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#27 AW: Makroaufnahmen - aber wie?

Beitrag von Kottan » 4. August 2009, 15:20

Hallo!

Was mich wirklich mal interessieren würde, wären Makroaufnahmen von vergleichbaren Objekten mit verschiedenen Kameras. Bisher hab' hab ich nur Königinnen im RG, aber vorhin fand ich im Margarinebecher eine Ameise, von der ich gleich ein Foto gemacht habe (aufm Schaschlickspieß mit ca. 2,5 mm Druchmesser und "Honigbeschichtung"), und zwar mit einer "gehobenen" Kompaktkamera (Lumix LX3):
Bild
Ist zwar nur ein Schnappschuss und ginge besser, aber sicherlich nicht sehr viel besser.

Wäre das vielleicht einen eigenen Thread "Ameise auf Schaschlickspieß" wert, in dem jeder eine Ameise unter möglichst ähnlichen Bedingungen größtmöglich(!) ablichtet? Schaschlickspieß oder Zahnstocher oder Streichholz. Millimeterpapier fände ich schon wieder zu abstrakt. So könnte man schnell sehen, welche Fotos den eigenen Ansprüchen genügen und was für eine Kameraklasse das leistet.

Gruß, Jan



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Rapunzel
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#28 AW: Makroaufnahmen - aber wie?

Beitrag von Rapunzel » 4. August 2009, 17:01

Jacky hat geschrieben:Gute Objektive sind auch gebraucht schw....teuer. ;) Als Beispiel das hochgelobte Canon 100mm 2.8 USM Makro, kostet neu um die 500.- Euro, wird aber auch am Gebrauchtmarkt zw. 400 und 450.- Euro gehandelt, selbst wenn sie schon ein oder zwei Jahre alt sind.


Das ist schon richtig, mehr Geld müsste man also haben.... :)

Aber generell ist der Gebrauchtmarkt bei Canon und Nikon schon noch grösser als bspw. Sony... was sich bei manchen Gebrauchten auch im Preis niederschlägt.

Grüsse

Rapunzel


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#29 AW: Makroaufnahmen - aber wie?

Beitrag von Necturus » 4. August 2009, 20:12

Hallo Kottan,

grundsätzlich finde ich die Idee super. Aber das "normen" wird wohl recht schwer fallen - spätestens bei der elektronischen Nachbearbeitung nimmt man ja Bildausschnitte, die fälschliche Eindrücke vermitteln können:

Bild

Ausschnitt in Orginalgröße:
Bild
Ãœbrigens nicht maximaler Zoom, ist nur sehr schwer mit beweglichen Objekten zu benutzen.

Man könnte ja sagen: Je ein Schuss in Orginalgröße (Bildausschnitt 1000*irgendwas, vom Kopf oder ähnlichem) und ein angepasstes Bild, in dem eine Lasius cf. niger bildfüllend abgebildet ist. Zwar würd ich Serviformica interessanter finden, aber Lasius wird wohl jeder in der Gegend haben.

Gruß,
Necturus
BildBild



Jan
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#30 AW: Makroaufnahmen - aber wie?

Beitrag von Jan » 4. August 2009, 20:42

Kottan hat geschrieben:Hallo!

Was mich wirklich mal interessieren würde, wären Makroaufnahmen von vergleichbaren Objekten mit verschiedenen Kameras. Bisher hab' hab ich nur Königinnen im RG, aber vorhin fand ich im Margarinebecher eine Ameise, von der ich gleich ein Foto gemacht habe (aufm Schaschlickspieß mit ca. 2,5 mm Druchmesser und "Honigbeschichtung"), und zwar mit einer "gehobenen" Kompaktkamera (Lumix LX3):


Generell kann man sagen, dass DSLRs Kompakten im Makrobereich von Praktikabilität und Bildqualitt her überlegen sind.
Das wir solche Testreihen erstellen ist eher unsinnig.
Schau mal auf http://www.naturfotografen-forum.de (Rubriken Makro, Pflanzen) da sind viele Makrofotos, und die technischen Daten stehen auch drunter.
Sehr gut auch makro-forum.de , da hilft man Dir auch am kompetentesten bei Technikfragen.
Dort gibt es auch einige Fotografen die mit den gehoberen Lumix-Modellen fotografieren.


"Wie ist das genau? Die Blattschneider Ameisen züchten ja dieses Pils,..."- ein Forenteilnehmer

Blattschneiderameisen: Braukultur, lange bevor es Menschen gab...

Necturus
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#31 AW: Makroaufnahmen - aber wie?

Beitrag von Necturus » 4. August 2009, 21:00

Danke für die Links Jan...sagenhaft. Ok - ich nehme Angebote auf meine Niere an. Beginnen wir mit 2000€...



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Jacky
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#32 AW: Makroaufnahmen - aber wie?

Beitrag von Jacky » 5. August 2009, 07:27

Das makro-forum kann ich auch empfehlen, dort sind einige Experten auf dem Gebiet der Makrofotografie unterwegs. Aber auch http://www.dslr-forum.de ist sehr empfehlenswert, es gibt für jeden DSLR-Hersteller unterteilte Bereiche. In den Bereichen Beispielbilder werden Aufnahmen von so gut wie jedem Kameratyp und Objektiv gezeigt.

Gruß, Jacky



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