Hallo Serafine,
Serafine hat geschrieben:Würde mal behaupten für Sozialparasiten gelten da sowieso ganz andere Regeln - wenn die eine bereits etablierte Kolonie übernehmen können sie sich solche Extravaganzen ja leisten.
ja die machen ihre eigenen Regel, das stimmt wohl.
Serafine hat geschrieben:Interessant wäre ob sowas z.B. bei adoptierten Camponotusgynen auch vorkommen kann.
Wenn wir von Camponotus ligniperda sprechen, kann ich es mir zumindest nicht vorstellen. Diese gründen in der Regel claustral, dabei wären Männchen in der ersten
Brut sicher die grösstmögliche Fehlinvestition an Ressourcen.
Hallo Trailandstreet,
trailandstreet hat geschrieben:Mit meiner Frage, ob sie denn bereits Arbeiterinnen habe, hab ich natürlich eigene Nachkommen gemeint.
ich habe versucht meine Frage so konkret wie möglich zu stellen, vielleicht wäre es hilfreich gewesen, wenn deine Antwort (bzw. Gegenfrage) auch etwas detaillierter gewesen wäre. In diesem Fall jedenfalls, hätte ich mit einem einfachen ´Nein´ gelogen.
Hallo Gabs,
User3165 hat geschrieben:Wirst du die Kolonie weiterhalten oder war das eher als "Experiment" gedacht?
klar, irgendwie finde ich ist jede Gründung und Haltung ein kleines Experiment, aber nennen wir es an dieser Stelle mal ein Experiment, was noch nicht beendet ist
Diese Kolonie jedenfalls hat bei mir schon eine kleine Historie und ich freue mich sehr auf die weitere Haltung.
Hier kannst du ein bisschen was von Untergang der
Lasius niger Kolonie lesen
https://www.ameisenforum.de/post396124.html#p396124Und hier gab es mal ein Foto, bevor die
Lasius fuliginosus Gyne ihre erste
Brut gelegt hatte
https://www.ameisenforum.de/bild-er-des-tages-t46955-944.html#p399671Ich bin gespannt wie lange ich die Kolonie halten kann. Die mögliche Größe von
Lasius fuliginosus Kolonien und deren nachgesagter Geruch durchs Dendrolasin sollen ja die Haltung irgendwann quasi unmöglich machen. Ich möchte das gerne selber herausfinden
Schöne Grüße an alle