[font=Times New Roman]S. 144 ist es in einem Diagramm dargestellt. Nach der Koloniegründung folgt eine „ergonomische Phase“, in der die Kolonie exponentiell wächst, bis sie in die „reproduktive Phase“ kommt.[/font]
[font=Times New Roman]In dieser fließt Energie/Biomasse in die Produktion von Geschlechtstieren, die ja die Kolonie verlassen, so dass es zu keinem, oder einem nur noch geringen Wachstum des Volkes kommt. (Gemessen in Biomasse des gesamten Volkes, einschließlich der
[font=Times New Roman]Das wiederholt sich alljährlich, bis zum Tod der
[font=Times New Roman]Im Übrigen kann man davon ausgehen, dass die durchschnittliche Größe eines Volkes in einer Population sich (unter gleich bleibenden Bedingungen) über Jahre nicht wesentlich ändert.[/font]
[font=Times New Roman]Weder nimmt die Anzahl/Biomasse der Arbeiterinnen ständig zu (innerhalb weniger Jahre wäre die Erde von einer dicken Schicht von Ameisen bedeckt), noch nimmt sie ab (dann gäbe es nach wenigen Jahren keine Ameisen mehr).[/font]
[font=Times New Roman]In der Natur gleichen sich Zuwachs und Abgang (durch Tod, Gefressenwerden etc.) so weit aus, dass über sehr lange Zeiträume die Gesamtmasse der Ameisen einer Art in einem bestimmten Lebensraum gleich bleibt, mit Schwankungen nach oben und unten (z.B. wetterabhängig).[/font]
[font=Times New Roman]Über Jahre gemittelt stellt sich also in einem einigermaßen konstanten Lebensraum eine Populationsgröße ein, in der Zuwachs und Abgang im Gleichgewicht stehen.[/font]
[font=Times New Roman]Das gilt für einen langfristig für die Art geeigneten Lebensraum. Verschlechtert sich dessen Qualität für diese Art, stirbt sie in diesem Lebensraum unweigerlich aus.[/font]
Das ist immer noch sehr vereinfacht dargestellt!
[font=Times New Roman]Fragt mich nun bitte nicht, wie man das alles in eine mathematische Formel pressen kann. Vielleicht weiß es der Lehrer, der die Aufgabe gestellt hat?[/font]
[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]