Mini Gründungsnester aus Gips

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rumpelstielzchen
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#9 AW: Mini Gründungsnester aus Gips

Beitrag von rumpelstielzchen » 21. Mai 2012, 19:58

Hallo

Ich finde die Idee auch gut!
Schon allein der Gedanke vom "faden" Standard RG wegzugehen und ein kleines Nest zu haben ist doch irgendwie ,..hmm... naja niedlich :D und verzückend.
Ich selbst setze kleine Ytong Nester ein bzw platziere sie an strategisch guten Stellen, in der Hoffnung das sich eine Gyne dort einfindet und dort gründet....

Meine "Gründungsnester" sind auch ziemlich klein (wie eine Zigarrettenpackung und kleiner) sieben Stück hab ich schon in freier Wildbahn ( :) ) versteckt,vergraben,hingelegt usw...

Bisher kann ich aber noch nicht mit Erfahrungen meinerseits dienen.

lg Rumpel


[font="]Der Letzte macht das Licht aus …[/font]

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Soulfire
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#10 AW: Mini Gründungsnester aus Gips

Beitrag von Soulfire » 21. Mai 2012, 21:57

Vespa Crabro hat geschrieben:Ich finde, bei aller Liebe zur Bastelei, dass diese Idee unnütz ist. Die Reagenzglasmethode hat tausendfach funktioniert und bietet keinerlei nachweisbare Nachteile für die Tiere, da die Faktoren, die für Ameisen wichtig sind, gegeben sind.

Sie ist schnell realisierbar, kostengünstig und hat sich über Jahre hinweg bewährt. Es gibt keinen Grund für Alternativen.


Meine Oma fragt mich immer, warum ich extra Katzenfutter kaufe, sie hat den Katzen immer die Reste vom Tisch gegeben, ist kostengünstig und hat sich über Jahre hinweg bewährt. :baeh:

Wenn niemand jemals neue Ideen ausprobiert, gibt es auch keinen Fortschritt!

Und ich sehe durchaus Vorteile für die gründende Königin.
- kleinere Nestkammer möglich (die auch nicht größer wird, wenn die olle Watte verrutscht)
- keine unnatürlichen Glaswände mit wenig Halt
- kein austrocknen des Wassertanks und damit verbundener Stress durch Zwangsumzug/Bewässerung
- keine Ãœberschwemmung beim graben in der Watte
Für den Halter ist von Vorteil, dass so ein kleines, rundes Gipsnest weniger Platz wegnimmt und z.B. ohne aufwändigen Anschluss in eine Rocherbox passt.
Dadurch auch zur "Massentierhaltung" geeignet. ;)
Welche Nachteile es hat, werde ich versuchen rauszufinden.

Möglicher Nachteil wäre z.B., dass man mit der Bewässerung aufpassen muss, da die Königin nicht zwischen feucht (an der Watte) und trocken (weg von der Watte) wählen kann.
Auf der anderen Seite kann die Königin das in der Natur auch nicht wirklich in ihrer kleinen Gründungskammer.

Aber darüber wollte ich hier auch eigentlich gar nicht diskutieren, das hatte ich hier schon gemacht ;)


Kleingeister brauchen Ordnung, Ein Genie beherrscht das Chaos!

Ich halte Formica sanguinea, Temnothorax cf. nylanderi, Lasius cf. flavus, Lasius cf. niger, Formica rufibarbis, Formica cunicularia, Tetramorium sp., Camponotus vagus

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