Unterfamilie: Myrmeciinae (Bulldoggenameisen)
Nahrung: Insekten, Honigtau, Pflanzensäfte
Lebensraum: Westaustralien; Steppe
Färbung/Aussehen:
Größe:
Zu allererst möchte ich sagen das es sich hier um meine Erfahrungen handelt und es so vorkommen kann das Abweichungen zu anderen Haltern stattfinden.
Das ist mein erster Haltungsbericht also wundert euch nicht falls die Struktur oder anderes von anderen „geklaut“ wurde
(dieser Bericht stammt vom 21 Juli 2005)
Mein Formicarium ist ein Aquarium mit den Maßen 80x35x40 (LBH). Es ist Waldähnlich eingerichtet.
http://www.antstore.net/album_pic.php?pic_id=1274
Wie man schön sehen kann besteht der Untergrund aus Kies, (Wald-)Gartenerde, Waldstreu und an der linken Seite roter Wüstensand. Die zwei großen Wurzeln sollen den Auslaufbereich vergrößern. In ihnen haben sich Temnothoraxkolonien angesiedelt. Ein paar Steine, welche hier nicht zu sehen sind, habe ich so im Sand vergraben das darunter kleine Spalten entstanden sind. In diesen Öffnungen leben verschiedene Asseln und Käfer welche ich vorwiegend in der Nacht zu Gesicht bekomme. An der linken, hinteren Ecke sieht man außerdem einen Moosbüschel in welchem auch die verschiedensten Kleinstlebewesen leben.
Als ich ihn befeuchtet habe tat sich immer ein Problem auf: Der Deckel lies keine ausreichende Belüftung zu. Das Besorgte mich denn so war die Schimmel Gefahr besonders groß. Und so geschah es das einen tag vor dem eintreffen der
Die Temperatur wird mittels eines Thermometers gemessen ( ). Sie beträgt tagsüber zwischen 24-28 °C. In der Nacht fällt sie auf Zimmertemperatur. Da ich mit mehreren Lampen beheize (sofern nötig Denn im Sommer scheint die Sonne in mein Zimmer und erwärmt so das Formi natürlich auf etwa 25-26 °C) kann ich die Temperatur steuern indem ich z.B. nur mehr eine Brennen lasse und die anderen Ausschalte. So senkt sich die Temperatur gegen Abend langsam und steigt auch genau so langsam am Morgen wieder an bis sie etwa um 13-14 Uhr 28°C erreicht. Zu allererst hatte ich, wie schon beschrieben, Probleme mit der Luftfeuchte und der Belüftung. Die Luftfeuchte stieg bis 70 % an. Dann lies ich mir was einfallen: Ich baute einen Holzrahmen welcher etwa 2 cm größer ist als das Aquarium. Diesen bespannte ich mit weisem Fliegengitter. Dann nahm ich die alte Glasabdeckung ab und legte diesen Rahmen auf das Formi. Jetzt wird jeder Teil vom Formicarium schön belüftet und die Luftfeuchte bleibt immer bei „Zimmerluftfeuchte“, bei mir etwa 45- 50 %. Wenn sie mal weiter abfällt kann ich mittels kleineren Glasplatten Teile verschließen und sie so regeln. Es funktioniert super obwohl ich nun eine Glasplatten Konstellation gefunden habe, wo die Luftfeuchte immer bei 50 bleibt.
Das Nest ist ein Ytongnest auf welches ich Moose gelegt habe die ich bei Bedarf befeuchte. So brauche ich keinen Wassertank.
Ein etwa 7 cm langer Tunnel führt in die eigentliche Kammer welche die Maße 4 cm (tiefe), 3cm (höhe) und 6 cm (länge) hat. Mir wurden diese Maßen genannt doch im Nachhinein (als ich die
Also beschloss ich auch noch andere Alternativen anzubieten. (tick Tack schachteln etc.)
Die
Ich sperrte die Türe ab da ich mit meiner neuen Hoheit alleine sein wollte. Vorsichtig packte ich sie Stück für Stück aus. Als ich schließlich zu der Durchsichtigen Plastikverpackung kam (so eine in welcher man z.B. Heimchen bekommt) schaute ich suchend in die Box. Ein Moosbüschel war darin und man konnte sehen dass die
Da sie nur auf der leiste ist und nur in der Nacht auf den Boden geht dachte ich mir vielleicht nimmt sie ein Nest bei der Leiste an. Es ist nämlich sehr wichtig das die
Ich klebte eine Ticktackdose an die Scheibe, so dass der Eingang ebenerdig zu der Glasleiste verläuft. Sie untersuchte die Dose gleich und zog ein. Ihr scheint es zu gefallen. Sie wohnt jetzt schon 2 Tage drinnen. Bin mal gespannt wann die erste
Das Thema wird Regelmäßig aktualisiert.