Myrmica rubra - Problem
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#10 AW: Myrmica rubra - Problem
Hallo ich wärs mal wieder
Ich hab mit meiner 2 Kolonie ein komische verhalten bemerkt
die Kolonie ist ca. 300-400 Ameisen stark und hat ca. 20Königinnen . da auf der Wiese wo sie gewohnt haben ist jetzt eine Baustelle. Dort kommt ein neues Haus hin. Von die 5 Myrmica rubra Kolos die ich umsiedeln musste hab ich eine behalten. Jetzt leben Sie in einem 60x45 Formicarium und einen Y-Tong Nest. Sie wohnen jedoch nicht im nest sondern Leben immer im Formicarium. Also die ganze Kolo lebt mit Brut mitten Im Formicarium. Nur die Puppen werden immer wieder in den Verbindungsschauch getragen. Woran kann des liegen?
Kann es sein dass ihnen Ihr Nest nicht gefällt? Gibt es so was den?
Könne mir wer helfen?
PS: die andere Myrmica rubra kolonie hat weder ein weiteres Formicarium Und Nest amgenommen. Sie haben sich gegenseitig bis auf ca. 30 Worker und 8Königinnen getötet.
Ich hab mit meiner 2 Kolonie ein komische verhalten bemerkt
die Kolonie ist ca. 300-400 Ameisen stark und hat ca. 20
Kann es sein dass ihnen Ihr Nest nicht gefällt? Gibt es so was den?
Könne mir wer helfen?
PS: die andere Myrmica rubra kolonie hat weder ein weiteres Formicarium Und Nest amgenommen. Sie haben sich gegenseitig bis auf ca. 30 Worker und 8
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#11 AW: Myrmica rubra - Problem
Kann schon sein, dass ihnen das Nest nicht gefällt. Um genau zu sein, ist das sogar höchstwahrscheinlich der Grund, weshalb sie draußen leben.
Allerdings meine ich, irgendwo von einer Messorkolonie gelesen zu haben, welche scheinbar freiwillig neben einem normalen RG-Nest lebten.
Allerdings meine ich, irgendwo von einer Messorkolonie gelesen zu haben, welche scheinbar freiwillig neben einem normalen RG-Nest lebten.
- Timmili
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#12 AW: Myrmica rubra - Problem
Hallo Winzer,
das die gesamte Kolonie mitten in dem Formicarium sitzt, ist nicht normal. M. rubra braucht sehr sehr feuchte Nester, vielleicht ist dein angebotenes Ytongnest einfach zu trocken? Ich würde der Kolonie noch 3-4 vorbereitete Reagenzgläser in das Becken legen, damit sich eine Auswahlmöglichkeit von Nestern haben.
Generell fast alle Arten haben die Angewohnheit, ihrePuppen an wärmeren trockeneren Stellen zu lagern, da diese sich dort besser entwickeln. Es ist ein weit verbreitetes Phänomen und nichts neues, worüber du dir keine Gedanken machen solltest, außer, dass du ihnen vielleicht das Nest mit trockenen wärmeren Stellen vorbereitest.
liebe Grüße,
Tim
Winzer hat geschrieben:[...]sondern Leben immer im Formicarium. Also die ganze Kolo lebt mit Brut mitten Im Formicarium.
das die gesamte Kolonie mitten in dem Formicarium sitzt, ist nicht normal. M. rubra braucht sehr sehr feuchte Nester, vielleicht ist dein angebotenes Ytongnest einfach zu trocken? Ich würde der Kolonie noch 3-4 vorbereitete Reagenzgläser in das Becken legen, damit sich eine Auswahlmöglichkeit von Nestern haben.
Winzer hat geschrieben: Nur die Puppen werden immer wieder in den Verbindungsschauch getragen. Woran kann des liegen?
Generell fast alle Arten haben die Angewohnheit, ihre
liebe Grüße,
Tim
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#14 AW: Myrmica rubra - Problem
ich bins mal wieder
also ich habe jetzt seit ca. 1 Monat eine Zweigkolonie
die ich leider von den Mutterkolonie trennen musste
Sie besteht aus 4Königinnen und 300-400 Ameisen
Jetzt hätte ich die Frage ob die Kolonie in Freien überleben kann
Bei uns im Garten gibt es nur Lasius niger und lasius flavus.
Diese Kolonien sind jedoch teilweise sehr groß
Meint ihr das sie eine überleben können?
also ich habe jetzt seit ca. 1 Monat eine Zweigkolonie
die ich leider von den Mutterkolonie trennen musste
Sie besteht aus 4
Jetzt hätte ich die Frage ob die Kolonie in Freien überleben kann
Bei uns im Garten gibt es nur Lasius niger und lasius flavus.
Diese Kolonien sind jedoch teilweise sehr groß
Meint ihr das sie eine überleben können?
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#15 AW: Myrmica rubra - Problem
Man müsste die Kolo ja nicht im eigenen Garten aussetzen, besser im Wald oderso. Bei mir gibts M. rubra nur im Wald und L. niger im Garten. Also ich hab schon oft gesehen wie L. niger M. rubra entvölkert (komplett verdrängt, ausgerottet) hat. Ich glaube L. niger sind stärker oder einfach mehr. Jedenfalls würde ich sie nicht im Garten aussetzen. Das geht aber ganz leicht sie auszusetzen:
Einfach die gesamte Kolo mitBrut und Königin (nen) an einer geeigneten Stelle (Ort) aussetzen. Beispielsweise neben ein paas Steinplatten. Dann könnte man sie sogar irgendwann wieder zurückholen wenn man will. Also nachdem man sie nun an dem beliebigem Ort ausgesetzt hat, beginnen sie sich zu sammeln und ein paar Stunden später haben sie schon so weit gegraben, (normaler Weise) dass sie nicht mehr zu sehen sind (alle schon in den Kammern). Dann sind erstmal nurnoch welche zu sehen die entweder Sand oderso aus dem Nest schleppen oder auf Futtersuche gehen.
Einfach die gesamte Kolo mit
- christian
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#16 AW: Myrmica rubra - Problem
Einfach die gesamte Kolo mit Brut und Königin(nen) an einer geeigneten Stelle (Ort) aussetzen.
Aber in geeignetem Gefäß, was bei Wittereung durchaus nicht leicht auszuwählen ist; es muss unten Löcher haben damit die Tiere im Regen nicht ertrinken und muss schwer genug sein, um gegen den Wind anzukommen.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, würdest du die Tiere aber gar nicht mit dem Gefäß ausssetzen wollen, sondern einfach auskippen; das würde die Kolonie sehr verwundbar gegen Raubinsekten, Vögel aber vor allen Dingen gegen andere Ameisennester machen, ist also zu unterlassen.
Also nachdem man sie nun an dem beliebigem Ort ausgesetzt hat,
Den Ort auszuwählen ist alles andere als einfach; man muss darauf achten, dass die Tiere den richtigen Boden, eine vernünftige Nahrungsgrundlage in der Nähe (wofür man wieder wissen muss, in welchen Habitaten was an Tieren vorkommt), Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit u.v.m haben, bevor man sie irgendwo aussetzen kann.
Es stimmt aber, Lasius niger (wenn sie es denn wirklich ist, nichts für ungut ) bedrängt durchaus auch häufiger Myrmica Nester durch "militärische" Auseinandersetzungen.
Dennoch habe ich dieses Jahr ein paar
Das Hauptproblem scheint beim Auswildern der Umzug und damit die Verletzlichkeit der Kolonie zu sein. Deshalb würde ich vorschlagen evtl. z.B. einen Blumentopf zu nehmen und die Kolonie darein zu siedeln und sie anschließend mitsamt dem Blumentopf und damit dem Schutz des Nests in den Garten zu verfrachten. Wenn du dann noch darauf achtest, dass das Habitat grob passt und die Konkurrenz möglichst weit weg ist, hat die Kolonie eine gute Chance das zu überleben
L.G. christian