Nest ok?
- Garnelenmann
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#9 AW: Nest ok?
Und was passiert dann mit denen die rumfliegen, hab gehört, dass die dann neue Kolonien bilden, aber die können das in Gefangenschaft doch nicht machen, was passiert dann mit denen?
GruĂ Sebastian
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#10 AW: Nest ok?
Naja die Kolonie entwickelt Prinzessinnen und MĂ€nnchen, die wollen dann ihr Zuhause verlassen.
Wenn du einen Deckel hast, haben sie keine Fluchtmöglichkeit und werden frĂŒher oder spĂ€ter von der Kolonie gefressen.
Wenn dieKönigin aus der Gegend ist könntest du sie aber auch einfangen und im Freien auslassen.
Wenn du einen Deckel hast, haben sie keine Fluchtmöglichkeit und werden frĂŒher oder spĂ€ter von der Kolonie gefressen.
Wenn die
- Garnelenmann
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#11 AW: nest ok?
Aja, dann werde ich sie lieber einsammeln, und freilassen, weil das das sie gefressen werden ist weng hart, ich hab ja eh dann Lasius niger.
GruĂ Sebastian
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#12 AW: nest ok?
Naja aber wenn ich das so im Sommer im Garten beobachte sind das ja hunterte. Und das in meinem 60iger becken? Wer soll die den alle fressen ? Dann muss ich ja noch 3 - 4 Schwalben zugeben : ) lol
Machen die das jedes Jahr mit dem fliegen? Machen das alle heimischen Arten?
Machen die das jedes Jahr mit dem fliegen? Machen das alle heimischen Arten?
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- Halter
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#13 AW: nest ok?
Ja freilich machen die das jedes Jahr, zu den sogenannten Schwarmzeiten.
Kommt auf die KoloniegröĂe an wieviele es werden, sind aber sonst zu auch nichts anderem nutze.
Die angehendenKöniginnen (Prinzesinnen) fliegen herrum und lassen sich von sovielen MĂ€nnchen wie möglich besamen, den Samen speichern sie und damit befruchten sie jedes Ei das sie legen damit eine kleine Arbeiterin schlĂŒpfen kann und der Kreislauf beginnt von vorn. ![Spin2 :spin2:](https://ameisenforum.de/images/smilies/spin2.gif)
Kommt auf die KoloniegröĂe an wieviele es werden, sind aber sonst zu auch nichts anderem nutze.
Die angehenden
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- rc ameise
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#14 AW: nest ok?
Das sie eine neue Kolonie machen ist bei Lasius nicht bekannt, da die Art keine Inzucht betreibt. Wie gesagt ein Deckel könnte da schnell abhilfe schaffen. Auserdem musst du, wenn du eine Junge kolonie hast, nicht grosse sorgen wegen geflĂŒgelten Geschlechtstieren machen da die könnigin erst in einigen Jahren (Soweit ich weiss) diese produziert. Auserdem wĂŒrdest du es sicher bemerken wenn sich geflĂŒgelte tiere im Y-tong herumkrabbeln.
Edit: Ich sollte nicht so langsam schreiben^^
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#15 AW: nest ok?
Hallo,
NIEMALS NICHT geflĂŒgelte Geschlechtstiere von gekauften Kolonien in die Natur entlassen!
Auszug Ameisenwiki:
"Intraspezifische Homogenisierung" – ein ĂŒbersehenes Risiko
Mit "intraspezifischer Homogenisierung" ist gemeint, dass nicht nur die Einschleppung fremder Arten in eine native Fauna oder ein Ăkosystem gefĂ€hrlich werden kann, sondern auch das Einbringen von Angehörigen einer Art in entfernte Populationen derselben Spezies.
In Europa leben zahlreiche Arten mit sehr groĂen Verbreitungsgebieten, vom Mittelmeerraum bis in subarktische Regionen. Es ist anzunehmen (und zum Teil bewiesen, z.B. HEINZE & al. 1999) , dass ihre lokalen Populationen Anpassungen u.a. an das örtliche Klima entwickelt haben. Werden sie an einen hinreichend entfernten Ort gebracht, gehen sie entweder zugrunde, oder sie hybridisieren mit der ortsansĂ€ssigen Population, wobei deren lokale Anpassung verringert wird. Die vorhandene Untergliederung einer Art in Ăkotypen, eventuell Unterarten, wird verwischt, die Art unter UmstĂ€nden eine homogene Mischpopulation, die möglicherweise Anpassungsmerkmale an bestimmte Habitate verliert.
Ein Problem in diesem Zusammenhang besteht auch darin, dass aufwĂ€ndige und teure Forschung ĂŒber Biogegographie und Phylogeographie erschwert oder sogar wertlos wird. Eine in Europa hĂ€ufig untersuchte Fragestellung ist, ob eine bestimmte Art nach der Eiszeit aus ihrem mediterranen Refugium in die Bereiche nördlich der Alpen ĂŒber die westliche und/oder die östliche Route eingewandert ist. Mit modernen DNS-Techniken ist es möglich, solche Routen zu rekonstruieren; aber wenn eine Art z.B. aus SĂŒdfrankreich im östlichen Ăsterreich freikommt und sich etabliert, kann eine Menge Forschungsarbeit entwertet werden."
Auch Anlagen einheimischer Arten mĂŒssen gegen das Entkommen von Geschlechtstieren gesichert werden.
GruĂ,
Necturus
NIEMALS NICHT geflĂŒgelte Geschlechtstiere von gekauften Kolonien in die Natur entlassen!
Auszug Ameisenwiki:
"Intraspezifische Homogenisierung" – ein ĂŒbersehenes Risiko
Mit "intraspezifischer Homogenisierung" ist gemeint, dass nicht nur die Einschleppung fremder Arten in eine native Fauna oder ein Ăkosystem gefĂ€hrlich werden kann, sondern auch das Einbringen von Angehörigen einer Art in entfernte Populationen derselben Spezies.
In Europa leben zahlreiche Arten mit sehr groĂen Verbreitungsgebieten, vom Mittelmeerraum bis in subarktische Regionen. Es ist anzunehmen (und zum Teil bewiesen, z.B. HEINZE & al. 1999) , dass ihre lokalen Populationen Anpassungen u.a. an das örtliche Klima entwickelt haben. Werden sie an einen hinreichend entfernten Ort gebracht, gehen sie entweder zugrunde, oder sie hybridisieren mit der ortsansĂ€ssigen Population, wobei deren lokale Anpassung verringert wird. Die vorhandene Untergliederung einer Art in Ăkotypen, eventuell Unterarten, wird verwischt, die Art unter UmstĂ€nden eine homogene Mischpopulation, die möglicherweise Anpassungsmerkmale an bestimmte Habitate verliert.
Ein Problem in diesem Zusammenhang besteht auch darin, dass aufwĂ€ndige und teure Forschung ĂŒber Biogegographie und Phylogeographie erschwert oder sogar wertlos wird. Eine in Europa hĂ€ufig untersuchte Fragestellung ist, ob eine bestimmte Art nach der Eiszeit aus ihrem mediterranen Refugium in die Bereiche nördlich der Alpen ĂŒber die westliche und/oder die östliche Route eingewandert ist. Mit modernen DNS-Techniken ist es möglich, solche Routen zu rekonstruieren; aber wenn eine Art z.B. aus SĂŒdfrankreich im östlichen Ăsterreich freikommt und sich etabliert, kann eine Menge Forschungsarbeit entwertet werden."
Auch Anlagen einheimischer Arten mĂŒssen gegen das Entkommen von Geschlechtstieren gesichert werden.
GruĂ,
Necturus
- Garnelenmann
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- Registriert: 13. Januar 2008, 00:55
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#16 AW: Nest ok?
Aha, was kann man dann mit den GeflĂŒgelten machen?
GruĂ Sebastian
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