Nestübernahme einer P. rufescens Gyne

Berichte (z.B. Reiseberichte, Ameisenfotoalben, Ausflüge, Schnappschüsse, etc.) mit vielen Fotos von Ameisen und Natur.
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Lifestyler94
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#17 Nestübernahme einer P. rufescens Gyne

Beitrag von Lifestyler94 » 24. Juli 2025, 11:21

Joachim hat geschrieben: ↑
24. Juli 2025, 08:15
Afro hat sein Gehalt nicht für "Ameisen" bekommen, sondern für die Ausbildung vieler tausend Studenten und heutiger Biologen. Jemand, der nur für sich selbst und seinen eigenen Vorteil lebt, mag natürlich keinen Wert in der Wissenschaft und Lehre sehen. Das ist jedem selbst überlassen. Genau wie Menschen, die der Medizin misstrauen und ihre Kinder nicht impfen lassen. Karma ist am Ende immer die natürliche Auslese.
Gut, ganz eigenes Thema und merkwürdige Einbringung als wäre die Impfung das göttliche Instrument der Medizin alles heilen zu können -Im Gegenteil:
Gibt auch viele Impfgeschädigte durch Mehrfachimpfung (3,4-fach) oder der Corona (Booster) Impfung. Anschließende Neurodermitis wird dann ggf ein Lebenlang mit Kortison behandelt.
Allein die Aussage von Karl Lauterbach "Hat keine Nebenwirkung" ist stark umstritten. Soviel zum dem Thema.
Leider findet politisch keine transparente Aufarbeitung statt - man muss die Mehrkosten nur als Einzahlender tragen. :?

Aber immerhin gilt: Das darf jeder für sich individuell entscheiden, ob er/sie sich impfen lassen möchte - oder eben nicht. Und das ist auch gut so.
Forscher-Gilde!
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#18 Nestübernahme einer P. rufescens Gyne

Beitrag von AfroIV » 24. Juli 2025, 12:14

Barristan hat geschrieben: ↑
24. Juli 2025, 08:45
Joachim hat geschrieben: ↑
24. Juli 2025, 08:15
Afro hat sein Gehalt nicht für "Ameisen" bekommen, sondern für die Ausbildung vieler tausend Studenten und heutiger Biologen. Jemand, der nur für sich selbst und seinen eigenen Vorteil lebt, mag natürlich keinen Wert in der Wissenschaft und Lehre sehen. Das ist jedem selbst überlassen. Genau wie Menschen, die der Medizin misstrauen und ihre Kinder nicht impfen lassen. Karma ist am Ende immer die natürliche Auslese.
Korrekt wäre, dass er einen Teil des Geldes für die Lehrtätigkeit bekommen hat, einen anderen Teil hat er für Forschung und einen geringen Teil für Verwaltungstätigkeiten bekommen. Wie viel Stunden genau er für die Lehre in der Woche aufbringen musste, kann nur AfroIV selbst beantworten. Es ist aber deutlich weniger als bei einem Lehrer.
Ergänzung: Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Lehrdeputat:
Ein planmäßiger Universitätsprofessor (W2 oder W3) hat in der Regel ein Lehrdeputat von 8 oder 9 SWS
Ein Lehrer in Hessen hat durchschnittlich etwa 28,5 Pflichtstunden in der Woche. Also hat ein Universitätsprofessor nicht mal ein Drittel der Semesterwochenstunden, die ein Lehrer Pflichtstunden in der Woche hat.
Um noch etwas zu klären, was in the humble opinion of „Barristan“ noch nicht geklärt ist:
In dem Lehrdeputat nicht enthalten ist die „Anleitung zu wiss. Arbeiten“ (so hieß das früher), das ist die Betreuung von Kandidaten bei Staatsexamens-, Diplom- und Doktorarbeiten.
Dazu ist es erforderlich, große Mengen an wiss. Literatur selbst zu lesen, durchzuarbeiten, für solche (zeitlich befristeten) Arbeiten geeignete Themen zu entwickeln, für die Bereitstellung von geeignetem Untersuchungsmaterial zu sorgen (lebende Versuchstiere, wo die Kandidaten Verhalten untersuchen möchten), Anträge und Berichte zu schreiben um Forschungsmittel zu bekommen, u.a. Stpendien oder Gehälter für die Doktoranden einzuwerben, sowie für notwendige Geräte. Schließlich bearbeitet man die Entwürfe für die einzureichende Arbeit (u.a. auch sprachlich, wo man leider oft auf Defizite stößt), weist auf Lücken in der Literatur-Aufarbeitung hin, korrigiert Denk- und Interpretationsfehler usw..
Offenbar meint der Kritiker, dass man seine 8-9 Stunden pro Woche im Hörsaal abreißt und sich dann einen schönen Lenz macht. - Aber letztlich geht die Gestaltung meiner beruflichen Tätigkeit den Herrn „Barristan“ einen feuchten Kehricht an.
Seine Lehrer waren wohl zu sehr überlastet um ihm auch nur die in Deutschland normale höfliche Form der Anrede beizubringen. Der im Internet übliche Brauch, alle zu duzen, kann auch zum Missbrauch geraten.

Zurück zum Thema: Das fragwürdige Video kann leider andere dazu verführen, Ähnliches mit derselben, oder anderen seltenen und bedrohten Arten zu versuchen. In Zeiten von Tik-Tok, X und anderen „sozialen“ Medien gerät leider vieles zum „challenge“: Wie kann man noch mehr klicks erzielen? – Für so etwas sollten lebende Tiere wirklich zu schade sein!

Für mich ist dieses Thema abgeschlossen, im Sinne von di4pr. - Es gibt Entwicklungen, die ich nicht mehr beeinflussen kann. Was den Umgang mit der Natur angeht, sind die jüngeren Generationen in der Pflicht.

Afro



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Barristan
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#19 Nestübernahme einer P. rufescens Gyne

Beitrag von Barristan » 24. Juli 2025, 12:23

Da für manche Menschen das Internet scheinbar noch immer Neuland zu sein scheint, hier eine gute Informationsquelle:
Anrede: Im Internet ist es üblich, zu duzen. Wenn Sie also geduzt werden, sollten Sie dies nicht als Unhöflichkeit auffassen, selbst wenn Sie die Sie-Form verwendet haben.
Das Internet ist voller Wissen, man muss nur einmal über den eigenen Tellerrand blicken und sich informieren, was im Internet als unhöflich gilt und was nicht. Sollten wir uns jemals persönlich begegnen, was ich weder glaube noch hoffe, so würde ich dich natürlich siezen.

Tipp: Jemanden Auffälligkeiten bei der Psyche zu attestieren, nur weil dieser ein Video gepostet hat, was man nicht mag, ist da schon eher grenzwertiger und kann vom Adressaten als sehr unhöflich bis gar beleidigend aufgefasst werden.
Offenbar meint der Kritiker, dass man seine 8-9 Stunden pro Woche im Hörsaal abreißt und sich dann einen schönen Lenz macht.
Nein das unterstellst Du mir gerade. Ich finde den Vergleich mit einem Lehrer gut, weil auch ein Lehrer viel Arbeit noch nebenbei hat. Da ist die reine Unterrichtszeit nur ein Teil davon. Aber trotzdem kommt ein Lehrer auf viel mehr Wochenstunden als ein Uni Professor. Es geht mir rein um die Tatsache, dass nur ein geringer Anteil der Zeit eines Uni-Professors wirklich mit dem Ausbilden von neuen Biologen verbracht wird.

Ich kritisiere auch in keinster weise, dass Du während deiner Tätigkeits als Forscher sehr viele Ameisenkolonien getötet, oder wie Du so schön sagst "abgemetzelt" hast. Ich will nur hervorheben, dass auch Du sehr viel Geld auf indirekte Art und Weise mit dem Ausbeuten der Natur und dem Töten vieler Ameisenkolonien verdient hast.



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#20 Nestübernahme einer P. rufescens Gyne

Beitrag von AfroIV » 25. Juli 2025, 21:31

Zitat Barristan: „Ich kritisiere auch in keinster weise, dass Du während deiner Tätigkeits als Forscher sehr viele Ameisenkolonien getötet, oder wie Du so schön sagst "abgemetzelt" hast. Ich will nur hervorheben, dass auch Du sehr viel Geld auf indirekte Art und Weise mit dem Ausbeuten der Natur und dem Töten vieler Ameisenkolonien verdient hast.“

Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich als Forscher absolut nicht Ameisenvölker „abgemetzelt“ habe und das auch nirgends so formuliert habe.
In Post # 4 schrieb ich: „Es ist unsäglich, wie hier zwei Königinnen …. sich zum zweifelhaften "Vergnügen" eines Halters abmetzeln sollen.“

Die Unterstellung des „Abmetzelns“ von Versuchstieren, die dann auf alle Forscher zutreffen würde, die im Rahmen von Grundlagen- und angewandter Forschung (Schädlingsbekämpfung, medizinische Forschung zugunsten von Mensch und Tier, Genetik und Tierzucht, etc.) Tiere töten müssen, ist eine unsägliche Beleidigung eines ganzen Berufsstandes. Die korrekte Bezeichnung, die ich (in Post # 11) gebraucht habe, ist „Verbrauch“ von Ameisenkolonien.
Es ist bedauerlich, dass Herr „Barristan“ den Unterschied nicht zu kennen scheint, aber auch, dass ein Forum derartige Unterstellungen durchgehen lässt!.

Zitat Barristan:„Ich will nur hervorheben, dass auch Du sehr viel Geld auf indirekte Art und Weise mit dem Ausbeuten der Natur und dem Töten vieler Ameisenkolonien verdient hast.“ Ein Vorwurf, den Herr „Barristan“ hoffentlich nicht auf das Töten von Tieren durch Metzger, Tierzüchter (Selektion ungeeigneter Individuen) und Schädlingsbekämpfer sowie Landwirte (Pflanzenschutzmittel!) ausdehnen möchte. Sie alle müssen Tiere töten; keinem möchte man unterstellen, dass er das zum Vergnügen tut. Alle verdienen Geld mit ihrer Berufstätigkeit, was ihnen auch ein Herr „Barristan“ nicht vorzuhalten hat; seine diesbezüglichen, an Neid erinnernden Äußerungen kann er sich sparen.
Ameisenköniginnen und -völker zu Tausenden verenden bei Fang und Transport bzw. in der Haltung, sind jedenfalls ihrer Fortpflanzungsmöglichkeiten beraubt, werden verbraucht zum Vergnügen der Käufer. Wenn Herr „Barristan“ selbst mit seinem gescheiterten „Crazy Ants Shop“ anscheinend nicht genügend verdient hat, wird er das mir und Anderen schwerlich anlasten können.

MfG Afro



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