Nettes Zitat von Bert Hölldobler
#17 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler
@swagman
Ging ja darum, welche langfristigen Einflüsse der Mensch hat.
Naja wer weiß, was der Mensch mit den Waffen alles anrichten könnte, damit die Erde sich nicht mehr dreht, oder von der Bahn abkommt
Ging ja darum, welche langfristigen Einflüsse der Mensch hat.
Naja wer weiß, was der Mensch mit den Waffen alles anrichten könnte, damit die Erde sich nicht mehr dreht, oder von der Bahn abkommt
- jkiefer
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#18 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler
Hallo,
ist schon lustig, der Mensch stellt sich immer in den Mittelpunkt...
Vorallem die Sache mit dem CO2, irgendwie hab ich da immer das Gefühl das es nur benutzt wird um von den wirklichen Übeln abzulenken!
Nehmen wir mal unsere Meere: Überfischung, Verschmutzung, Überdüngung, Schleppnetze und daraus folgen Algenblüten, Fischsterben, Korallensterben, extremes Quallenaufkommen usw.
Und wenn dann die Meere eines Tages wirklich umkippen (und das kann wirklich nur der Mensch verursachen) stirbt damit das wichtigste und größte Ökosystem der Erde, woraufhin dann mit Sicherheit auch das Leben an Land schnell nicht mehr möglich wäre, denn von unseren Meeren hängt auf diesem Planeten wirklich allles ab.
Und mal ehrlich, was wir an CO2 in die Atmosphäre pumpen stammt ja größtenteils aus fossilen Brennstoffen! Und wie sind diese entstanden?
Genau, der darin gespeicherte Kohlenstoff kommt aus unserer Atmosphäre, und damals als er gespeichert wurde war die CO2-Konzentration dadurch wohl einiges höher wie er jetzt ist und trotzdem konnte Leben in Hülle und Fülle gedeihen!
Vielleicht wird die Erde durch die Erderwärmung für uns Menschen unfreundlicher, aber dem Leben allgemein schadet dies ganz sicher nicht!
Übrigens verursacht ein sehr großer Waldbrand (wie z.b. jährlich in Kalifornien) etwa genauso viel CO2 wie durch den Menschen im Jahr verursacht wird! Also wer wirklich den CO2-Ausstoß verringern will sollte sich mit aller Macht gegen Waldrodungen einsetzen!
Auch sollte man sich gegen Monokulturen, Überdüngung, fortschreitende Erosion usw. ausprechen, denn auch dort liegt sehr vieles im Argen.
Zum Beispiel gibt es eine andere (bei weitem nicht so populäre) Erklärung für eine Klimaerwärmung, die größtenteils auf der heutigen Landwirtschaft basiert. Und zwar wurde vor nicht allzu langer Zeit festgestellt das auf Äckern, Wiesen und Feldern die Temperatur viel schneller und stärker ansteigt und diese die Wärme auch länger speichern und langsamer wieder abgeben wie z.b. Wälder. In Anbetracht der Tatsache das seit Jahrhunderten extreme Flächen Wald abgeholzt werden um sie landwirtschaftlich zu bewirtschaften, kommt dadurch ein gewaltiges (nach neuesten Berechnung unter Umständen sogar höheres) Potential zusammen wie beim CO2. Mit Verwüstung und Versteppung verhält es sich sogar noch schlimmer und auch hier ist der Mensch durch die Landwirtschaft und der oftmals daraus folgenden Bodenerosion ein Urheber!
Aber hilft ja nix, wir müssen schließlich was essen! Deswegen die Schuld einfach mal aufs CO2 abschieben und fleißig neue Wälder abholzen damit wir Biosprit anbauen können! Geholfen ist uns damit zwar nicht, aber unser Gewissen wird erleichtert!
Und wenn wir schon dabei sind, die größten Gefahren für unseren Planeten sind nicht vom Menschen geschaffen sondern waren schon immer ein Teil der Welt!
Beispielsweise der Supervulkan im Yellow-Stone-Nationalpark, wenn der ausbricht (und er ist schon lange überfällig), wären die paar Atombömbchen die wir haben ein Mückenschiss dagegen! Ich bin mir nicht sicher aber von den 5 großen Artensterben sind soweit ich weiß mindestens 3 auf erhöhte vulkanische Aktivität zurückzuführen! Dazu zählt mittlerweile auch das Aussterben der Dinosaurier, denn Berechnungen zu Folge wäre dafür ein Meteroid von nöten gewesen der ausreicht die Erde in Einzelteile zu zerbröseln! Soviel also auch zum Thema der Mensch wäre in der Lage ein neues Artensterben ganz alleine auszulösen, er kann zwar einige Arten ausrotten, aber alle ganz sicher nicht, nicht mit allen Atombomben der Welt. Was auch noch ganz interessant ist, ist die Tatsache das die allermeisten Tierarten Strahlung sehr viel besser wegstecken können wie der Mensch aufgrund seiner Komplexität.
Abschließend noch ein Zitat (ich hoff ich kriegs noch hin) aus einem alten Logik-Lehrbuch: "Alle Menschen sind Tiere! Alle Tiere sind wild! Fazit: Es gibt keine Zivilisation!"
MFG
ist schon lustig, der Mensch stellt sich immer in den Mittelpunkt...
Vorallem die Sache mit dem CO2, irgendwie hab ich da immer das Gefühl das es nur benutzt wird um von den wirklichen Übeln abzulenken!
Nehmen wir mal unsere Meere: Überfischung, Verschmutzung, Überdüngung, Schleppnetze und daraus folgen Algenblüten, Fischsterben, Korallensterben, extremes Quallenaufkommen usw.
Und wenn dann die Meere eines Tages wirklich umkippen (und das kann wirklich nur der Mensch verursachen) stirbt damit das wichtigste und größte Ökosystem der Erde, woraufhin dann mit Sicherheit auch das Leben an Land schnell nicht mehr möglich wäre, denn von unseren Meeren hängt auf diesem Planeten wirklich allles ab.
Und mal ehrlich, was wir an CO2 in die Atmosphäre pumpen stammt ja größtenteils aus fossilen Brennstoffen! Und wie sind diese entstanden?
Genau, der darin gespeicherte Kohlenstoff kommt aus unserer Atmosphäre, und damals als er gespeichert wurde war die CO2-Konzentration dadurch wohl einiges höher wie er jetzt ist und trotzdem konnte Leben in Hülle und Fülle gedeihen!
Vielleicht wird die Erde durch die Erderwärmung für uns Menschen unfreundlicher, aber dem Leben allgemein schadet dies ganz sicher nicht!
Übrigens verursacht ein sehr großer Waldbrand (wie z.b. jährlich in Kalifornien) etwa genauso viel CO2 wie durch den Menschen im Jahr verursacht wird! Also wer wirklich den CO2-Ausstoß verringern will sollte sich mit aller Macht gegen Waldrodungen einsetzen!
Auch sollte man sich gegen Monokulturen, Überdüngung, fortschreitende Erosion usw. ausprechen, denn auch dort liegt sehr vieles im Argen.
Zum Beispiel gibt es eine andere (bei weitem nicht so populäre) Erklärung für eine Klimaerwärmung, die größtenteils auf der heutigen Landwirtschaft basiert. Und zwar wurde vor nicht allzu langer Zeit festgestellt das auf Äckern, Wiesen und Feldern die Temperatur viel schneller und stärker ansteigt und diese die Wärme auch länger speichern und langsamer wieder abgeben wie z.b. Wälder. In Anbetracht der Tatsache das seit Jahrhunderten extreme Flächen Wald abgeholzt werden um sie landwirtschaftlich zu bewirtschaften, kommt dadurch ein gewaltiges (nach neuesten Berechnung unter Umständen sogar höheres) Potential zusammen wie beim CO2. Mit Verwüstung und Versteppung verhält es sich sogar noch schlimmer und auch hier ist der Mensch durch die Landwirtschaft und der oftmals daraus folgenden Bodenerosion ein Urheber!
Aber hilft ja nix, wir müssen schließlich was essen! Deswegen die Schuld einfach mal aufs CO2 abschieben und fleißig neue Wälder abholzen damit wir Biosprit anbauen können! Geholfen ist uns damit zwar nicht, aber unser Gewissen wird erleichtert!
Und wenn wir schon dabei sind, die größten Gefahren für unseren Planeten sind nicht vom Menschen geschaffen sondern waren schon immer ein Teil der Welt!
Beispielsweise der Supervulkan im Yellow-Stone-Nationalpark, wenn der ausbricht (und er ist schon lange überfällig), wären die paar Atombömbchen die wir haben ein Mückenschiss dagegen! Ich bin mir nicht sicher aber von den 5 großen Artensterben sind soweit ich weiß mindestens 3 auf erhöhte vulkanische Aktivität zurückzuführen! Dazu zählt mittlerweile auch das Aussterben der Dinosaurier, denn Berechnungen zu Folge wäre dafür ein Meteroid von nöten gewesen der ausreicht die Erde in Einzelteile zu zerbröseln! Soviel also auch zum Thema der Mensch wäre in der Lage ein neues Artensterben ganz alleine auszulösen, er kann zwar einige Arten ausrotten, aber alle ganz sicher nicht, nicht mit allen Atombomben der Welt. Was auch noch ganz interessant ist, ist die Tatsache das die allermeisten Tierarten Strahlung sehr viel besser wegstecken können wie der Mensch aufgrund seiner Komplexität.
Abschließend noch ein Zitat (ich hoff ich kriegs noch hin) aus einem alten Logik-Lehrbuch: "Alle Menschen sind Tiere! Alle Tiere sind wild! Fazit: Es gibt keine Zivilisation!"
MFG
#19 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler
Hallo PHil!
Vorab möchte ich sagen das ich in diesem Thema sehr belesen bin und meine Aussagen faktisch übereinstimmen mit den führensten Wissenschaftlern auf diesem Gebiet. Ich akzeptiere Deine Meinung, jedoch finde ich es schade wenn man Fakten so engstirnig behandelt, Fakten verdreht und ein so wichtiges Thema mit gefährlichem Halbwissen disskutiert.
Der Mensch hat extrem viel negativen Einfluss auf unser Ökosystem und dessen Empfindlichkeit. All den Platz den der Mensch eingenommen hat, fehlt den anderen Arten, der Mensch verdrängt, schlachtet, rodet, züchtet etc. Allein das Abholzen der Regenwälder führt schon zu klimatischen Veränderungen!
Der Rattenschwanz ist so lang das ein Buch mit tausenden von Seiten nicht reichen würde, um die Negativeinwirkungen der Menschheit zu dokumentieren, gegenüber dem vorherigen Ökosystem. Der obige Absatz ist echt sehr naiv.
Traurig wie naiv Du über dieses Thema regierst ohne Wissen! Die Menscheit wird in den nächsten paar Hundert Jahren über das Fortbestehen dieses Planeten entscheiden so wie wir ihn jetzt kennen.
Übrigens der Zeitstrahl mit dem Verlauf der Geschehnisse soll einfach nur verdeutlichen welchen Einfluss die Menscheit bisher auf den Planeten hatte und wie lange dieser noch nach wirken wird, wenn die Menscheit aussterben würde. Dieses ist aktuell, in hundert Jahren schon wird der Mensch den Planeten noch weiter eingenommen haben und noch mit viel gravierenderen Problemen zukämpfen haben, letzten Endes wird sich die Menschheit, Prognosen zu folge selbst richten, wenn sich nicht grundlegend etwas ändern wird.
Off-Topic!
Vielleicht solltest Du meinen Beitrag noch einmal in Ruhe und aufmerksam lesen.
PHil abschließend möchte ich noch hinzufühgen, dass ich Deinen Beitrag als einen Griff ins Klo wahrnehme und wenn man keine Ahnung hat...
Ich bin sehr erstaunt, da ich Dich sonst als einen wirklich sehr fundamentalen Schreiber angesehen habe. Mit dem richtigen Wissen zur richtigen Zeit. Ich hoffe das war Dein einziger Ausrutscher. Denn ich schätze Deine guten Beiträge sonst sehr! Und ich hoffe das wir uns auch fortan gut verstehen. Mein teilweise ernster Ton (wenn man das so schreiben kann) drückt in diesem Fall wirklich meine Empörung aus.
LGImago
Vorab möchte ich sagen das ich in diesem Thema sehr belesen bin und meine Aussagen faktisch übereinstimmen mit den führensten Wissenschaftlern auf diesem Gebiet. Ich akzeptiere Deine Meinung, jedoch finde ich es schade wenn man Fakten so engstirnig behandelt, Fakten verdreht und ein so wichtiges Thema mit gefährlichem Halbwissen disskutiert.
Verstehe da nicht so ganz den Zusammenhang. Der Mensch will doch auch verhindern, dass er ausstribt- genau dies ist doch letztendlich überhaupt der Grund für Kriege, Machtkämpfe, um das Überleben zu sichern- und der Mensch wäre in der Lage, hier und jetzt eine Atombombe zu zünden.
Der Mensch hat extrem viel negativen Einfluss auf unser Ökosystem und dessen Empfindlichkeit. All den Platz den der Mensch eingenommen hat, fehlt den anderen Arten, der Mensch verdrängt, schlachtet, rodet, züchtet etc. Allein das Abholzen der Regenwälder führt schon zu klimatischen Veränderungen!
Der Rattenschwanz ist so lang das ein Buch mit tausenden von Seiten nicht reichen würde, um die Negativeinwirkungen der Menschheit zu dokumentieren, gegenüber dem vorherigen Ökosystem. Der obige Absatz ist echt sehr naiv.
Außerdem- was hat der Mensch bis jetzt verändert, was wirklich von Bedeutung ist? Er existiert im Vergleich mit der Erdgeschichte nichtmal ein Augenzwinkern lang, und genauso schnell wird er verschwinden. Die Dinosaurier lebten eine sehr, sehr viel größere Zeitspanne als der Mensch bis jetzt.
Und genau das ist der Knackpunkt, der Mensch hat es geschaft inerhalb eines Augenzwinkerns der Zeitgeschichte, einen Planeten extrem auszuplündern und ist auf dem besten Wege ihn aus dem Ökologischen Gleichgewicht bringen. Mit den Nachwehen der Menscheit hätte unser Planet jetzt schon zu kämpfen!
Bis jetzt hat es der Mensch noch nicht geschafft, das Klima auch nur ein bisschen zu verändern. Bisj etzt nahm das Klima in vergleich zu früher in seinem Schwankungen nicht zu, und uach die Zeitspanne der Schwankungen veränderte sich nicht. Der Mensch ist nur so egoistisch, dass er es denkt er mache es.
Der Mensch hat schon extrem viel verändert und negativ beeinflusst!
jkiefer (übrigens ein guter Beitrag) hat ja schon einige wichtige Aspekte aufgezählt.
Ich meine, denken wir doch mal darüber nach; Wir trennen den Menschen immer so sehr vom restlichen Leben ab, was totaler Quatsch ist. Vergleicht man seine Errungenschaften und Taten mit anderen Tieren, so ist ihnen völlig gleichgestellt. Ein normales Mitglied der Nahrungskette, dass Veränderungen herbeiführte im großen Kreislauf, nichts weiter.
Letztendlich ist der Mensch nichts anderes als die Tierart Homo sapiens, die einen überdurchschnittlich hohen IQ besitzt, und Ackerbau, wie Ameisen, betreibt, und sich seine Städte des Gemeinschaftsleben überall hinbaut, wie Ameisen, und dabei aktive Bedrohung auf andere Tierarten auswirkt, wie Ameisen. Es besteht kein Unterschied.
Technologie?!!! Die Menschheit kannst Du in keinster Weise mit Ameisen vergleichen nicht im Ansatz. Weder angesichts der Dominantz, noch der Verbreitung, tut mir leid PHil aber das ist zu weit hergeholt und vermittelt mir das Gefühl ich müsste bei A anfangen um Dir die Unterschiede deutlich zu machen, für mich also in diesem Fall indiskutabel.
Imago :
Da der Mensch die Irdischen evulotionären angepassten, gut aufeinander eingespielten Bedingungen, extrem schnell und aggresssiv verändert.
PHil:Warum? Ist er doch auch nicht mehr als eine Ameise. Er ist nichts besonderes, vielleicht nur ein Irweg der Evolution, wie die Dinosaurier.
DER MENSCH IST KEINE AMEISE! Du kannst Fakten Kommentieren aber sie dehalb nicht relativieren, oder ungeschehen machen! Das sind Fakten keine haltlosen Behauptungen!
Schau Dich mal um. Welch besonderen neuen Lebensbedingungen der Mensch schafft- die scheinbare Vorherrschaft der Menschen bewirkt, dass andere Tierarten auch florieren. Tauben, Spatzen, Ratten, selbst Ameisen. Die Stadtamsel driftet langsam zu einer eigenen Unterart ab, ein völlig neues Ökosystem entsteht dort, wo Menschen aktiv eingreifen. Survival of the fittest, Tauben wären nie so erfolgreich, vielleicht schon ausgestorben, wenn der Mensch nicht wäre.
Wenn das wirklich Deine Auffassung der Thematik ist bin ich überzeugt davon das Du keine Ahnung von diesem Thema hast. Tauben, Spatzen, Ratten, Phil wir sprechen hier von Tausenden ausgerotteten Arten verursacht durch die starke Vermehrung des Menschen und seinem aggressiven Eingreifen in andere Lebensräume, tut mir leid aber Spatzen, Tauben und Ratten sind da nicht das Maaß der Dinge!
Einzigartige Kulturlandschaften hat der Mensch erschaffen, die es ohne nie geben würde- berühmtesten Beispiel sind die stark beweideten Almen in den Alpen. Aber haben so etwas nicht alle Tiere der Urzeit nicht einmal bewirkt? Das System ist nicht einzelnes, es ist das Aufeinanderwirken von allen Fakoren. Oft wird da der Mensch zu sehr abgegrentzt.
Neustens habe ich auch gelesen, dass vielleicht die gesamte Region des Amazon eine Kulturlandschaft des ehemals dort lebenden Menschen ist.
Es tut mir Leid aber mir springt gleich der Drat aus der Mütze;)
Wieviel Regenwald wurde abgeholzt?!
Wieviel Land hat der Mensch besetzt?!
Wieviele Lebensräume hat der Mensch zerstört?!
Es steht beiweitem in keiner Relation zu dem was Du schreibst.
Er verändert es, aber nur Oberflächig. Bedenke nur, welche mächtigen Auswirkungen das Aussterben der Menschen auf die Natur hätte!
NUR POSITIVE!
Der Mensch ist ein Störfaktor, welcher die Natur aus dem Gleichgewicht bringt! Siehe Allen Weismann Die Welt ohne uns. Auch eine tolles Buch welches diese Thematik behandelt.
Der Mensch tut nichts was im Sinne der Natur ist. Die Menschen sind gerade darauf Bedacht zu erkennen was sie angerichtet haben. "Naturschützen" bedeutet im Globalen Sinne nichts anderes als Schadensbegrenzung!
Aussterben unter der Vorherschaft der Menschen tun lediglich die, die sich nicht genug anpassen. Und selbst ohne den Menschen würden Arten aussterben, und zwar kontinuierlich.
PHil vergess mal Survival of the fittest das funktioniert hier nicht, wenn wir den Tieren den Lebensraum wegnehmen kann sich kein Tier anpassen. Das geht nicht inerhalb einer Generation.
Klar würden, wenn die Menschen nicht da wären Tiere aussterben, diese würden aber Platz für eine neue Art machen, oder die Nahrungskette umgestalten, um Platz für neue Arten zu machen. Grundstein der Evolution ist die Artenvielfallt. Ein Haltloser Satz ohne Überlegung.
Mir würde keine Einfallen, bis auf starke Verschmutzung der Umwelt, welche sich innerhalb von kürzester Zeit neu regeniert (beachte, wie unendlich kurz 100 Jahre sind). Etwas ernsthaftes kann er kurzzeitig einführen durch Veränderung, dass könnte aber auchjeder Meteorit der auf die Erde viele. Oder ein Beispiel aus der Vergangenheit, als der große See bei Nordamerika ausbrach, und zu einem Ableben des Golfstromes führte, was die Eiszeit einführte. So etwas hat der Mensch bis jetzt noch nicht geschafft, und ich bezweifle, ob er es jemals schaffen wird.
Umweltbedingungen ändern sich, ob mit oder ohne Mensch, und jeder der sich nicht rechtzeitig anpasst, stirbt aus. So ist und so wird es immer sein.
Lies meinen Beitrag noch einnmal aufmerksam, dort findest Du genügend Antworten.
Und, das schafft doch auch ein jedes anderes Tier. Wenn Du auf die Steinzeit zurückgreifst, dann ist der Mensch, wie meiner Meinung nach auch noch heute, mit jedem Tier gleichzusetzten. Was meinst Du, wie viele Tierarten aussterben unter der Erfolgsgeshcichte der sozialen Insekten?
Und wieder eine Aussage die auf Deiner Meinug und Einschätzung beruht, jedoch weit von Fakten und Wissenschaft entfernt ist. Aber ich akzeptiere Deine Meinung und weise nur auf die Haltlosigkeit hin.
Es ist keine negative Veränderung, es die positive Veränderung, das weitermachen.
Die Menschen wollen heutzutage einfach nicht einsehen, dass eine Veränderung zwangsweise stattfindent- sie wollen immer dass es gleichbleibt. Und wenn dann doch mal sich innerhalb von 100 (100! Überleg, wie lächerlich 100 Jahre sind- es ist unfassbar...) Jahren etwas ändert, dann greift der Mensch auf den eigenen Irrglauben zurück, dass er selbst das mächtigste Etwas in der Welt ist, und deshalb daran Schuld ist. Allein die Grundgednaken daran sind schon blödsinnig.
Traurig wie naiv Du über dieses Thema regierst ohne Wissen! Die Menscheit wird in den nächsten paar Hundert Jahren über das Fortbestehen dieses Planeten entscheiden so wie wir ihn jetzt kennen.
Übrigens der Zeitstrahl mit dem Verlauf der Geschehnisse soll einfach nur verdeutlichen welchen Einfluss die Menscheit bisher auf den Planeten hatte und wie lange dieser noch nach wirken wird, wenn die Menscheit aussterben würde. Dieses ist aktuell, in hundert Jahren schon wird der Mensch den Planeten noch weiter eingenommen haben und noch mit viel gravierenderen Problemen zukämpfen haben, letzten Endes wird sich die Menschheit, Prognosen zu folge selbst richten, wenn sich nicht grundlegend etwas ändern wird.
Off-Topic!
Vielleicht solltest Du meinen Beitrag noch einmal in Ruhe und aufmerksam lesen.
PHil abschließend möchte ich noch hinzufühgen, dass ich Deinen Beitrag als einen Griff ins Klo wahrnehme und wenn man keine Ahnung hat...
Ich bin sehr erstaunt, da ich Dich sonst als einen wirklich sehr fundamentalen Schreiber angesehen habe. Mit dem richtigen Wissen zur richtigen Zeit. Ich hoffe das war Dein einziger Ausrutscher. Denn ich schätze Deine guten Beiträge sonst sehr! Und ich hoffe das wir uns auch fortan gut verstehen. Mein teilweise ernster Ton (wenn man das so schreiben kann) drückt in diesem Fall wirklich meine Empörung aus.
LG
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Joachim
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#20 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler
Ihr redet hier über Philosophie? Gut, reden wir über Philosphie. Reden wir über die Frage, die hier am interessantesten ist: Wäre diese ganze Sackgassen-Diskussion auch zustande gekommen, wenn der Thread ohne meine erste Antwort einfach untergegangen wäre?
Oh erhabenes Wesen mit tausend Namen. Vergib mir, was hab ich gestern wieder angerichtet...
Aber gut, da sind wir nun. Also kommen wir zur Frage, die am zweitinteressantesten ist. Wir Menschen sind Teil der Natur, wir sind ins System eingebunden und davon abhängig, ganz egal, wie wir es am Ende behandeln. Sind wir also wirklich in der Lage, das ganze unabhängig zu betrachten, ohne uns selbst zu karikatieren? Sind wir so geistig überlegen, alle Bedeutungen zu erfassen, und doch so geistig unterlegen, die Notwendigkeit des Ganzen zu erkennen? Sind wir so schlau, die Folgen zu sehen, und doch so dumm, langfristige Lösungen zu schaffen?
Die Antwort kennt ihr alle, wurde sie doch vom berühmtesten Computer dieses Universums ausgerechnet. Und ich hoffe, jetzt sind alle so verwirrt, dass die Streitereien aufhören.
Oh erhabenes Wesen mit tausend Namen. Vergib mir, was hab ich gestern wieder angerichtet...
Aber gut, da sind wir nun. Also kommen wir zur Frage, die am zweitinteressantesten ist. Wir Menschen sind Teil der Natur, wir sind ins System eingebunden und davon abhängig, ganz egal, wie wir es am Ende behandeln. Sind wir also wirklich in der Lage, das ganze unabhängig zu betrachten, ohne uns selbst zu karikatieren? Sind wir so geistig überlegen, alle Bedeutungen zu erfassen, und doch so geistig unterlegen, die Notwendigkeit des Ganzen zu erkennen? Sind wir so schlau, die Folgen zu sehen, und doch so dumm, langfristige Lösungen zu schaffen?
Die Antwort kennt ihr alle, wurde sie doch vom berühmtesten Computer dieses Universums ausgerechnet. Und ich hoffe, jetzt sind alle so verwirrt, dass die Streitereien aufhören.
vG Joschi
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#21 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler
Hi,
ja, nenn es meinetwegen ruhig Ausrutscher- so befinde ich mich doch zur Zeit einer Art "Glaubenskrise". Wirre Gedanken, von denen ich jetzt einige dargestellt habe, fliegen bei mir derzeit im Kopf herum.
Was soll ich sagen? Mich zurückziehen, traurig den Kopf schütteln? Meine Weltauffassung hat sich innerhalb des letztens Jahres ganze 5 Male geändert. Da enstehen seltsame Sachen, und wenn man alles auch noch zu einem Zeitpunkt der Erschöpfung und der Niederlage schreibt (2 Arbeiten zurückbekommen in der Schule- enttäuschend), passiert so ein wirres Zeug.
Ich möchte mich nicht komplett zurückziehen von meinen Beitrag, wäre irgendwie doch idiotisch, etwas in den Raum zu werfen, und sobald er angetastet wird, zurückzuziehen.
Gerade eben habe ich 2 Stunden lang einen Text erarbeitet, der mir schon wieder mehr Fragen als Antworten aufwirft. Der genauso seltsam wie meiner erster ist.
Ich werde jetzt hier nichts mehr posten, Du hast recht, meine unausgefeilten Theorien sinnlos in den Raum zu schmeißen, ist idiotisch.
Eigendlich wollte ich schon immer das der Mensch so schnell wie Möglich ausstirbt. Eigendlich helfe ich ja sogar Freiwillig der Natur durch meine Aktivitäten im BUND, oder durch Müllsammelaktionen. Eigendlich will ich das Geschehen des Menshcen Rückgängig machen können.
Aber ich wiederspreche mir andauernd selbst, möchte das nicht. Ich habe das nötige Fachwissen, rein theoretisch, aber ich bring es nicht zusammen, es in einem nicht- Wiedersprüchlichen Text zusammenfassen.
Ihr werdet staunen, was ich noch für kranke Fantasien habe im Moment- wollte ein Buch schreiben, aber mein Vater weiß, wie der Inhalt ungefähr aussieht, und hat es mir verboten.
Im Nachhinein hatte er sicher recht.
Ich melde mich vielleicht hier irgendwann nochmal, um meine Position zu verdeutlichen. Aber erst brauch ich wieder einen klaren Kopf...
Sorry!
Grüße, PHiL
ja, nenn es meinetwegen ruhig Ausrutscher- so befinde ich mich doch zur Zeit einer Art "Glaubenskrise". Wirre Gedanken, von denen ich jetzt einige dargestellt habe, fliegen bei mir derzeit im Kopf herum.
Was soll ich sagen? Mich zurückziehen, traurig den Kopf schütteln? Meine Weltauffassung hat sich innerhalb des letztens Jahres ganze 5 Male geändert. Da enstehen seltsame Sachen, und wenn man alles auch noch zu einem Zeitpunkt der Erschöpfung und der Niederlage schreibt (2 Arbeiten zurückbekommen in der Schule- enttäuschend), passiert so ein wirres Zeug.
Ich möchte mich nicht komplett zurückziehen von meinen Beitrag, wäre irgendwie doch idiotisch, etwas in den Raum zu werfen, und sobald er angetastet wird, zurückzuziehen.
Gerade eben habe ich 2 Stunden lang einen Text erarbeitet, der mir schon wieder mehr Fragen als Antworten aufwirft. Der genauso seltsam wie meiner erster ist.
Ich werde jetzt hier nichts mehr posten, Du hast recht, meine unausgefeilten Theorien sinnlos in den Raum zu schmeißen, ist idiotisch.
Eigendlich wollte ich schon immer das der Mensch so schnell wie Möglich ausstirbt. Eigendlich helfe ich ja sogar Freiwillig der Natur durch meine Aktivitäten im BUND, oder durch Müllsammelaktionen. Eigendlich will ich das Geschehen des Menshcen Rückgängig machen können.
Aber ich wiederspreche mir andauernd selbst, möchte das nicht. Ich habe das nötige Fachwissen, rein theoretisch, aber ich bring es nicht zusammen, es in einem nicht- Wiedersprüchlichen Text zusammenfassen.
Ihr werdet staunen, was ich noch für kranke Fantasien habe im Moment- wollte ein Buch schreiben, aber mein Vater weiß, wie der Inhalt ungefähr aussieht, und hat es mir verboten.
Im Nachhinein hatte er sicher recht.
Ich melde mich vielleicht hier irgendwann nochmal, um meine Position zu verdeutlichen. Aber erst brauch ich wieder einen klaren Kopf...
Sorry!
Grüße, PHiL
#22 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler
Hallo!
Der von mir markierte und hervorgehobene Satz, der ja nun nicht darauf abzielt dem Laien bildlich zu veranschaulichen wie komplex aggressiv Ameisen sind, finde ich könnte doch noch einmal mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Also durch aus ein ernstzunehmender Satz!
Gerade in der Welt der Insekten wird geschickt getrickst, getäuscht und gekämpft. Erstaunlich welche Strategien die Evolution im laufe der Zeit hervor gebracht hat, um die Artenvielfallt zu erhalten.
Mich würde mal interessieren welche Kampfstrategien Ameisen entwickelt haben, um Kriege gegen andere Kolonien führen, zu bestreiten und gewinnen zu können.
Von Camponotus ligniperda kenne ich das ruckartige Vorrücken unter Einsatz derMandibeln . Oder von Lasius niger die Nestangriffe die durch Quantität entschieden werden (kann) und mehrere Tiere auf ein "feindliches" Individuum einwirken.
Nun denke ich, müssen es sich doch speziell in der Welt der Ameisen noch hunderte von kriegerischen, tacktisch beeindruckenden Strategien in der Offensive, sowie auch in der Defensive entwickelt haben.
Welche sind euch denn noch bekannt, oder gibt es gar wisssenschaftliche Arbeiten über solche?
LGImago
Die Ameisen sind wohl die aggressivsten und
kriegerischsten von allen Tieren. Sie übertreffen mit
ihrer organisierten Bosheit bei weiten uns
Menschen; dagegen sind wir vergleichsweise
harmlos und friedfertig.“ … „Wenn Ameisen im
Besitz von Nuklearwaffen wären, würden sie die
ganze Welt wahrscheinlich innerhalb von einer
Woche auslöschen.“
Der von mir markierte und hervorgehobene Satz, der ja nun nicht darauf abzielt dem Laien bildlich zu veranschaulichen wie komplex aggressiv Ameisen sind, finde ich könnte doch noch einmal mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Also durch aus ein ernstzunehmender Satz!
Gerade in der Welt der Insekten wird geschickt getrickst, getäuscht und gekämpft. Erstaunlich welche Strategien die Evolution im laufe der Zeit hervor gebracht hat, um die Artenvielfallt zu erhalten.
Mich würde mal interessieren welche Kampfstrategien Ameisen entwickelt haben, um Kriege gegen andere Kolonien führen, zu bestreiten und gewinnen zu können.
Von Camponotus ligniperda kenne ich das ruckartige Vorrücken unter Einsatz der
Nun denke ich, müssen es sich doch speziell in der Welt der Ameisen noch hunderte von kriegerischen, tacktisch beeindruckenden Strategien in der Offensive, sowie auch in der Defensive entwickelt haben.
Welche sind euch denn noch bekannt, oder gibt es gar wisssenschaftliche Arbeiten über solche?
LG
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#23 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler
Hi,
Dendrolasius fuliginosus "kämpft" mit einem Abwehrsekret, welches gegen so gut wie alle Ameisenarten nützt. Es gibt meines Wissens nach keine dominantere Art in Europa.
Polyerus rufescens besitzt sichelförmigeMandibel , mit deren Hilfe sie geschickt in den Kopf ihrer Feinde eindringen kann.
Manche Arten (Manica rubida, diverse Exoten wie Paraponera clavata) besitzen ein sehr potetentes Gift, welche den Gegner lähmt.
Manche Arten wie Formica rufa können ihr Gift sehr weit bei Bedrohung spritzen. Dabei wird zugleich ein Pheromon abgesondert, dass weitere Ameisen der Kolonie dazu veranlasst, ebenso ihre Säure zu spritzen.
Die sozialparasitäre Art Lasius reginae tötet mit einem Kehlenbiss gekonnt die dreimalsogroßen Lasius alienusKönigin .
[Quelle: Seifert]
Ich denke, die Liste kann sehr lange fortgesetzt werden
Grüße, PHiL
Dendrolasius fuliginosus "kämpft" mit einem Abwehrsekret, welches gegen so gut wie alle Ameisenarten nützt. Es gibt meines Wissens nach keine dominantere Art in Europa.
Polyerus rufescens besitzt sichelförmige
Manche Arten (Manica rubida, diverse Exoten wie Paraponera clavata) besitzen ein sehr potetentes Gift, welche den Gegner lähmt.
Manche Arten wie Formica rufa können ihr Gift sehr weit bei Bedrohung spritzen. Dabei wird zugleich ein Pheromon abgesondert, dass weitere Ameisen der Kolonie dazu veranlasst, ebenso ihre Säure zu spritzen.
Die sozialparasitäre Art Lasius reginae tötet mit einem Kehlenbiss gekonnt die dreimalsogroßen Lasius alienus
[Quelle: Seifert]
Ich denke, die Liste kann sehr lange fortgesetzt werden
Grüße, PHiL