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Nettes Zitat von Bert Hölldobler

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Boro
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#9 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler

Beitrag von Boro » 14. Mai 2009, 20:01

Na ja, gerade das ist ja das Schlimme, wir Menschen wissen genau, dass wir die Welt durch die Zerstörung der Umwelt, extreme Produktion v. Treibhausgasen, Vernichtung der Ressourcen etc. zu Grunde richten und das wird letztendlich auch die Ursache für das Aussterben des homo destructor in nicht allzu ferner Zukunft sein..........
Beste Grüße v. Boro



PHiL
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#10 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler

Beitrag von PHiL » 14. Mai 2009, 20:10

Hi Barristan,

Das ist doch Quark. Denk mal an die Grundsätze der Evolution- warum sollten Ameisen z.B: Blattläuse ausrotten wollen? Der sich am besten anpasst, überlebt, und nicht der, der die meißten Ausrottet. Viele Ameisenarten zielen ja sogar auf eine Zusammenarbeit- beispielsweise die Kolonien von Lasius neglectus bekämpfen isch nicht gegenseitig, sondern "verbünden" sich.

@Boro: Der Mensch ist so shcnell weg wie er gekommen ist. Und er wird keinen langfristigen Einfluss auf die Erde haben, wird er nie und hatte er nie. Das bildet er sich blos ein... Er ist auch nur ein Tier, dass das Leben gewissermaßen beeinflusste, ganz schlecht verglichen; Wie die Dinosaurier.

Grinsende Grüße, PHiL



Gast
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#11 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler

Beitrag von Gast » 14. Mai 2009, 21:03

Wir halten uns ja auch Vieh, wo ist da der Unterschied ^^.

Ach ja, die Ameisen handeln ja nur nach Instinkt und sind über Pheromone gesteuert und die Blattläuse geben eben einen Geruch von sich der sagt: "nicht töten". Ob sie sich überhaupt bewusst sind, dass die Blattläuse nicht zu ihnen gehören, man weiß es nicht ;). Ameisen greifen alles an, oder rennen weg je nachdem, was sie nicht riechen können, ohne dabei groß zu überlegen, ob es sich ohnt Bündnisse einzugehen usw.



Imago
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#12 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler

Beitrag von Imago » 15. Mai 2009, 11:34

Hallo!

Und kein Lebewesen der Welt würde sich freiwillig selbst mit dem ganzen Rest der Erde umbringen.
Bestimmt nicht in der Zeit in der es Nuklearwaffen schaffen. Aber Stück für Stück verändert der Mensch das Klima und die optimalen lebensbejahenden Bedingungen auf diesem Planeten.

@Boro: Der Mensch ist so shcnell weg wie er gekommen ist. Und er wird keinen langfristigen Einfluss auf die Erde haben, wird er nie und hatte er nie. Das bildet er sich blos ein... Er ist auch nur ein Tier, dass das Leben gewissermaßen beeinflusste, ganz schlecht verglichen; Wie die Dinosaurier.
Sehe ich ganz anders!

Menschheit und Evolution stehen angesichts der hier behandelten Thematik im Zwiespalt zueinander. Da der Mensch die Irdischen evulotionären angepassten, gut aufeinander eingespielten Bedingungen, extrem schnell und aggresssiv verändert. Im Wesentlichen viel zu schnell für eine etwaige Anpassung der Lebewesen.

Außerdem hat der Mensch auf der Erde schon für extreme Veränderungen gesorgt und das nicht nur in der Neuzeit oder dem Einsatz von Technologien.

Die Evolution zeichnet sich dadurch aus, wie die "Natur" und deren in Zusammenhang stehende Faktoren, ein Lebewesen anpassen lässt (die Finken Darwins). Die Umgebung aller Geschöpfe hat Einfluss auf deren Physik im Zusammenhang dieser.

Woher kommt denn z.B. die Artenvielfallt in Afrika?
Wegen dem Klima?
Es hätten sich doch überall auf der Erde eine genauso reichehaltige Artenvielfallt evolutionär entwickeln können.

In Olorgesailie wurde 1944 eine altsteinzeitliche Werkzeugfabrik entdeckt von Luis und Mary Leakey, welche 70 Kilometer südwestlich von Nairobi liegt im Ostafrikanischen Graben. Ausgarbungen haben erwiesen das Menschen seit über einer halben Million Jahren dort Wild jagten und erlegten. Mit Steinwerkzeugen welche beliebig oft wieder hätten hergestellt werden können und auch hergestellt wurden. Tausende zertrümmerte Oberschenkel und Schienbeinknochen wurden dort gefunden, von Elefanten, Flusspferden einer gesamten Pavianhorde etc..

In Amerika hat es der Mensch geschafft in weniger als tausend Jahren eine wahrscheinlich noch viel größere Pleistozän-Megafauna zu vernichten.

In Afrika gab es weit aus mehr Menschen als in Amerika und das noch über einen viel längeren Zeitraum hinweg.

Also warum konnte sich dann gerade in Afrika solch eine Artenvielfallt entwickeln, mit solch beindruckenden Großsäugern?

Ganz einfach Mensch und Tier entwickelten sich parallel zu einander und vollzogen gemeinsam wichtige evolutionöre Etappen.

In Amerika war der Mensch ein Eindringling in die sensible auf einander abgestimmte evolutionäre Entwicklung eines Ökosystems.

Der Mensch verändert die Umwelt. Evolution, Anpassung, Entwicklung kann so schnell in einem so komplexen Zusammenspiel der Artenvielfallt zwischen Flora, Fauna und Klima nicht greifen.

Nichts desto Trotz ist auch der Mensch ein Teil der Evolution, schließlich wurde er wahrscheinlich aus dieser hervorgebracht, wenn auch auch nicht mehr im ursprünglichen Sinne der natürlichen zukünftigen negativ Veränderungen dieses Planeten, die er mehr oder weniger reinen gewissens lasstend auf seinen Schultern weiß.

Nach 100.000 Jahren nach dem der letzte Mensch auf Erden siedelte, erreicht das CO2 wieder die gleiche Konzantration wie zu frühergeschichtlicher Zeit.

Nach 250.000 Jahren verliert sich Plutonium in der natürlichen Hintergrundstrahlung der Erde.

Nach mehreren 100.000 Jahren wird es wohl Mikroorganismen geben, die Kunststoffe zersetzen.

Nach 7 Million Jahren die Porträts der US-Präsidenten am Mount Rushmore sind noch ansatzweise zu erkennnen (Vorrasusetzung keine Erdbeben, Asteroideneinschläge etc.)

Nach 2 Milliarden Jahren findet man noch immer Mikroorganismen auf der Erde, die des ersten Lebens auf der Erde ähnlich sind.

Nach 6,5 Milliarden Jahren verschluckt die Sonne die Erde.

Danach: Unsere Radio und Fernsehwellen breiten sich weiter im All aus, wenn evtl. auch nur bruchstückweise.

Wer weiß, was noch alles kommt und wie lange dann die Fußabdrücke der Menschheit auf dem Planeten lasten.

LG Imago



PHiL
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#13 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler

Beitrag von PHiL » 15. Mai 2009, 14:33

Hi Imago,

gleich vorweg; Ich bin ganz anderer Meinung. Und letzendlich ist es nur eine Meinung, nicht mehr, nicht weniger, welche jetzt erläutern werde.


Imago hat geschrieben:Bestimmt nicht in der Zeit in der es Nuklearwaffen schaffen. Aber Stück für Stück verändert der Mensch das Klima und die optimalen lebensbejahenden Bedingungen auf diesem Planeten.

Verstehe da nicht so ganz den Zusammenhang. Der Mensch will doch auch verhindern, dass er ausstribt- genau dies ist doch letztendlich überhaupt der Grund für Kriege, Machtkämpfe, um das Überleben zu sichern- und der Mensch wäre in der Lage, hier und jetzt eine Atombombe zu zünden. Diese wird aber niemals in der Lage sein, die Erde zu zerstören- viele Tierarten werden sterben, Homo sapiens eingeschlossen, aber es wird weiterhin Leben geben, und der Mensch ist vergessen.

Außerdem- was hat der Mensch bis jetzt verändert, was wirklich von Bedeutung ist? Er existiert im Vergleich mit der Erdgeschichte nichtmal ein Augenzwinkern lang, und genauso schnell wird er verschwinden. Die Dinosaurier lebten eine sehr, sehr viel größere Zeitspanne als der Mensch bis jetzt.
Bis jetzt hat es der Mensch noch nicht geschafft, das Klima auch nur ein bisschen zu verändern. Bisj etzt nahm das Klima in vergleich zu früher in seinem Schwankungen nicht zu, und uach die Zeitspanne der Schwankungen veränderte sich nicht. Der Mensch ist nur so egoistisch, dass er es denkt er mache es.

Imago hat geschrieben:Menschheit und Evolution stehen angesichts der hier behandelten Thematik im Zwiespalt zueinander.

Weshalb?

Ich meine, denken wir doch mal darüber nach; Wir trennen den Menschen immer so sehr vom restlichen Leben ab, was totaler Quatsch ist. Vergleicht man seine Errungenschaften und Taten mit anderen Tieren, so ist ihnen völlig gleichgestellt. Ein normales Mitglied der Nahrungskette, dass Veränderungen herbeiführte im großen Kreislauf, nichts weiter.
Letztendlich ist der Mensch nichts anderes als die Tierart Homo sapiens, die einen überdurchschnittlich hohen IQ besitzt, und Ackerbau, wie Ameisen, betreibt, und sich seine Städte des Gemeinschaftsleben überall hinbaut, wie Ameisen, und dabei aktive Bedrohung auf andere Tierarten auswirkt, wie Ameisen. Es besteht kein Unterschied.


Imago hat geschrieben:Da der Mensch die Irdischen evulotionären angepassten, gut aufeinander eingespielten Bedingungen, extrem schnell und aggresssiv verändert.

Warum? Ist er doch auch nicht mehr als eine Ameise. Er ist nichts besonderes, vielleicht nur ein Irweg der Evolution, wie die Dinosaurier.

Imago hat geschrieben: Im Wesentlichen viel zu schnell für eine etwaige Anpassung der Lebewesen.

Schau Dich mal um. Welch besonderen neuen Lebensbedingungen der Mensch schafft- die scheinbare Vorherrschaft der Menschen bewirkt, dass andere Tierarten auch florieren. Tauben, Spatzen, Ratten, selbst Ameisen. Die Stadtamsel driftet langsam zu einer eigenen Unterart ab, ein völlig neues Ökosystem entsteht dort, wo Menschen aktiv eingreifen. Survival of the fittest, Tauben wären nie so erfolgreich, vielleicht schon ausgestorben, wenn der Mensch nicht wäre.

Einzigartige Kulturlandschaften hat der Mensch erschaffen, die es ohne nie geben würde- berühmtesten Beispiel sind die stark beweideten Almen in den Alpen. Aber haben so etwas nicht alle Tiere der Urzeit nicht einmal bewirkt? Das System ist nicht einzelnes, es ist das Aufeinanderwirken von allen Fakoren. Oft wird da der Mensch zu sehr abgegrentzt.
Neustens habe ich auch gelesen, dass vielleicht die gesamte Region des Amazon eine Kulturlandschaft des ehemals dort lebenden Menschen ist.

Er verändert es, aber nur Oberflächig. Bedenke nur, welche mächtigen Auswirkungen das Aussterben der Menschen auf die Natur hätte!

Aussterben unter der Vorherschaft der Menschen tun lediglich die, die sich nicht genug anpassen. Und selbst ohne den Menschen würden Arten aussterben, und zwar kontinuierlich.

Imago hat geschrieben:Außerdem hat der Mensch auf der Erde schon für extreme Veränderungen gesorgt und das nicht nur in der Neuzeit oder dem Einsatz von Technologien.

Mir würde keine Einfallen, bis auf starke Verschmutzung der Umwelt, welche sich innerhalb von kürzester Zeit neu regeniert (beachte, wie unendlich kurz 100 Jahre sind). Etwas ernsthaftes kann er kurzzeitig einführen durch Veränderung, dass könnte aber auchjeder Meteorit der auf die Erde viele. Oder ein Beispiel aus der Vergangenheit, als der große See bei Nordamerika ausbrach, und zu einem Ableben des Golfstromes führte, was die Eiszeit einführte. So etwas hat der Mensch bis jetzt noch nicht geschafft, und ich bezweifle, ob er es jemals schaffen wird.
Umweltbedingungen ändern sich, ob mit oder ohne Mensch, und jeder der sich nicht rechtzeitig anpasst, stirbt aus. So ist und so wird es immer sein.

Imago hat geschrieben:In Amerika hat es der Mensch geschafft in weniger als tausend Jahren eine wahrscheinlich noch viel größere Pleistozän-Megafauna zu vernichten.

Und, das schafft doch auch ein jedes anderes Tier. Wenn Du auf die Steinzeit zurückgreifst, dann ist der Mensch, wie meiner Meinung nach auch noch heute, mit jedem Tier gleichzusetzten. Was meinst Du, wie viele Tierarten aussterben unter der Erfolgsgeshcichte der sozialen Insekten?

Imago hat geschrieben:Also warum konnte sich dann gerade in Afrika solch eine Artenvielfallt entwickeln, mit solch beindruckenden Großsäugern?
Ganz einfach Mensch und Tier entwickelten sich parallel zu einander und vollzogen gemeinsam wichtige evolutionöre Etappen.

So wie heute, und auch so wie in Amerika. Den Menschen kann man als invasiv bezeichnen, aber letztendlich gab es auch vor dem Menschen genügend Tierarten, die gleiches tun und heute noch tun. Denke mal an invasive Arten, die kommen nicht nur durch den Menschen in andere Länder.


Imago hat geschrieben:Der Mensch verändert die Umwelt. Evolution, Anpassung, Entwicklung kann so schnell in einem so komplexen Zusammenspiel der Artenvielfallt zwischen Flora, Fauna und Klima nicht greifen.

Oh, und wie schnell sie eingreift. Erst vor kurzem war doch hier im Forum wieder eine Debatte um die unglaublich shcnelle Evolution der Tiere in Australien nach der invasion der Aga-Kröten. Der Mensch ist doch nur ein Teil der Evolution selbst, nicht mehr, nicht weniger.
Wie ein jedes Tier auch, überlege nur, wie andere Tiergruppen unter der Herschaft der Dinosaurier gelitten haben. Damals waren es die Dinosaurier mit ihrem unglaublichen Erfolg und invasionspotenzial, heute sind es die Säugetiere, bald entdeckt eine andere Tierklasse die Erde für sich.


Imago hat geschrieben:Nichts desto Trotz ist auch der Mensch ein Teil der Evolution, schließlich wurde er wahrscheinlich aus dieser hervorgebracht, wenn auch auch nicht mehr im ursprünglichen Sinne der natürlichen zukünftigen negativ Veränderungen dieses Planeten, die er mehr oder weniger reinen gewissens lasstend auf seinen Schultern weiß.

Es ist keine negative Veränderung, es die positive Veränderung, das weitermachen.
Die Menschen wollen heutzutage einfach nicht einsehen, dass eine Veränderung zwangsweise stattfindent- sie wollen immer dass es gleichbleibt. Und wenn dann doch mal sich innerhalb von 100 (100! Überleg, wie lächerlich 100 Jahre sind- es ist unfassbar...) Jahren etwas ändert, dann greift der Mensch auf den eigenen Irrglauben zurück, dass er selbst das mächtigste Etwas in der Welt ist, und deshalb daran Schuld ist. Allein die Grundgednaken daran sind schon blödsinnig.

Imago hat geschrieben:Nach 100.000 Jahren nach dem letzte Mensch auf Erden siedelte erreicht das CO2 wieder die gleiche Konzantration wie zu frühergeschichtlicher Zeit.

Ist doch gut. CO2 ist ein extrem Wichtiges Gas, wie sollten sonst Pflanzen leben.
Im übrigen hat der Mensch kaum Einfluss auf den CO2 Wert der Luft. Wie auch? Alles findet in einem Kreislauf statt, den Wasserkreislauf. Das Meer gibt pro Sekunde um ein vielfaches mehr CO2 ab, als der Mensch es jemals in seiner gesamten Geschichte geschafft hätte.

Ein Treibhauseffekt existiert nicht. Dazu gibt es diese tolle Seite: Klimaskeptiker

Und selbst wenn es ihn gäbe, der Mensch hat zu wenig Einfluss auf den gesamtwert der Konzentration des CO2 in der Luft.
Dieses Bild verdeutlicht es recht gut;
Klick
Imago hat geschrieben:Nach 250.000 Jahren verliert sich Plutonium in der natürlichen Hintergrundstrahlung der Erde.

Na und..? Das Leben findet immer einen Weg, und es wird auch mit schlimmster Radioaktiver Starhlung zurechtkommen. Einen Atomkrieg werden viele überleben, nur nicht die Menschen selbst. 250.000 Jahre ist auch lächerlich kurz.
Imago hat geschrieben:Nach mehreren 100.000 Jahren wird es wohl Mikroorganismen geben, die Kunststoffe zersetzen.

Woher will man das Wissen, wie lange es dauert, bis es solche gibt? Von solchen Schätzungen halte ich überhaupt nichts, man hat auch shcon behauptet, dass Renaturierung von bestimmten Verschmutzten Gebieten über 50 Jahre braucht, im Nachhinein warens dann doch nur 10. Man hat auch schon in den 70ern gesagt, dass eine neue Eiszeit sehr shcnell naht- was ist daraus geworden? Mittlerweile ist wieder Klimaerwärmung in, viellleicht heißts ja in 10 Jahren wieder Eiszeit. Was weiß ich, der MEnshc hat keine Ahnung.
Imago hat geschrieben:Nach 7 Million Jahren die Porträts der US-Präsidenten am Mount Rushmore sind noch ansatzweise zu erkennnen (Vorrasusetzung keine Erdbeben, Asteroideneinschläge etc.)

Haben die Gesichter im Felsen negativen Einfluss auf die Zukunft? Nein, nur einne positiven, ein netter Lebensraum. Das mag zwar ein geringfügiger Einfluss sein, ja, da hast Du schon recht. Aber was sind schon 7 lächrliche Millionen Jahre im Laufe der Erdgeschichte? Fast nichts!

Imago hat geschrieben:Nach 6,5 Milliarden Jahren verschluckt die Sonne die Erde.

Genau, und dann ist ein einziger Planet in einem System von Trilliarden Planeten weg.

Wer weiß, was noch alles kommt und wie lange dann die Fußabdrücke der Menschheit auf dem Planeten lasten.

Und nochmals: Bedeutender als ein Dinausierer der Vorzeit wird der MEnsch sich wohl kaum auf die Erde auswirken. Von denen findet man ja auch noch Fußabdrücke.

Ist noch nicht ganz ausgereift, meine Meinung. Aber das würde ja eh ein ganzes Buch erfordern :D
Ich hoffe einfach mal, dass Ihr meine Gedankengänge im relativen verstehen könnt.

Grüße, PHiL



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#14 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler

Beitrag von Gast » 15. Mai 2009, 15:07

Phil: Der Mensch hat die meisten Arten ausgerottet, ist das kein langfristiger Einfluss? Du weißt hoffentlich auch, dass die meisten Leute, die den Treibhauseffekt anzweifeln gute Posten bei der Industrie haben ;)



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swagman
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#15 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler

Beitrag von swagman » 15. Mai 2009, 15:37

Barristan hat geschrieben:Phil: Der Mensch hat die meisten Arten ausgerottet,

Stimmt so.
Aber, es gab in der Geschichte dieses Planeten insgesamt 5 Massensterben.
Jedes dieser Ereignisse hat zu einem erneuten Aufblühen der Arten geführt.
Nun ist es halt der Mensch, der einen "Neustart" verursacht.

Ich sehe das so, egal was der Mensch auch tut oder lässt, der Planet Erde dreht sich munter weiter. Ob mit oder ohne Leben spielt dabei keine Rolle.



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#16 AW: Nettes Zitat von Bert Hölldobler

Beitrag von PHiL » 15. Mai 2009, 15:40

Hi,

Barristan hat geschrieben:Phil: Der Mensch hat die meisten Arten ausgerottet, ist das kein langfristiger Einfluss?

Als wer...? Es gibt genauso viele andere Tierarten, die genauso viele andere Ausgerottet haben. Oft durch indirekten Einfluss des Menschen, aber auch shcon vor dem Menschen. Irgendwann geht absolut jede Tierart zu grunde! Natürlich hat das einen Einfluss, aber dieser muss nicht negativ sein, was ich die ganze Zeit sagen will: Der Mensch ist auch nur ein Tier!
Barristan hat geschrieben:Du weißt hoffentlich auch, dass die meisten Leute, die den Treibhauseffekt anzweifeln gute Posten bei der Industrie haben ;)

Nein, stimmt ganz und gar nicht! Sogar im Gegenteil; die meißten Industieren setzten gerade auf den Klimaschwindel- überleg nur, wie viel mit "Klimafreundlichen" Autos verdient wird, und wie groß Firmen damit angeben können, dass sie den CO2 verringern. Einfach pure Geldmacherrei.

Und es geht sogar noch weiter: Die meißten Gegner der Klimahypothese sind Umweltschützer. Seit dem es soetwas gibt, wird zunehmend die Landschaft zerstört, z.B. durch Windräder.

Und das Schlimmste Überhaupt; Durch den Verzicht auf Erdöl wird extrem viel Regenwald zerstört- denn durch die steigende Nachfrage an Biodiesel wird sehr viel Soja etc in den entsprehcenden Armen Ländenr angebaut. Auch für die Menschen hat es enorme Auswirkungen; Hunger, weil der Anbau von Lebensmittel zunehmend für die Herrstellung von Biodiesel verwendet wird!

Da wird eindeutig etwas falsch gemacht. Nur die Wissenschaftler scheinen dass zu erkennen. Es gibt auch eine interessante Doku, die jemand freundlicherweise auf YouTube hochgeladen hat;
Erster Teil:

Grüße, PHiL



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