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Pheidologeton cf. affinis - Diskussionsthread von Gripsnest

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DermitderMeise
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#17 AW: Pheidologeton cf. affinis - Diskussionsthread von Gripsnest

Beitrag von DermitderMeise » 21. Januar 2014, 15:34

Hallo Mr. Grips,
Gripsnest hat geschrieben:Mir wäre die Gefahr zu groß gewesen, dass sich die Raubmilben später an der Brut vergreifen.

da kann ich dich in zweierlei Weise beruhigen: Das wird einfach nicht passen; aus dem gleichen Grund warum Marienkäfer nach dem Auffuttern von Blattläusen nicht auf Mäuse, Kaninchen oder Großwildfauna umschwenken. ;) Die Tiere sind Jäger und keine Parasiten, so dass sie schlimmstenfalls einige Eier erwischen könnten.
Und: swagman hat's ausprobiert.

Hier (engl.) noch einige Infos von den Schnecken-Kollegen, wo sich jemand sehr intensiv mit Hypoaspis auseinander gesetzt hat. Meine Erfahrung ist, dass wenn Nahrung vorhanden ist (Springschwänze bei mir), die Raubmilben auch Monate leben können und sich ein Gleichgewicht einstellt. Bei Einsatz von einer großen Überzahl an Gegenspielern habe ich aber auch schon andere Erfahrung gemacht (mit Nematoden gg. Trauermücken in Blumentöpfen), die T. wurden komplett ausgelöscht.

Bin schon gespannt auf deinen Bericht, drücke die Daumen, und danke dass du dich in dieses noch recht neue Feld wagst! :)



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Gripsnest
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#18 AW: Pheidologeton cf. affinis - Diskussionsthread von Gripsnest

Beitrag von Gripsnest » 21. Januar 2014, 18:42

Danke für die aufmunternden Worte und für die Informationen.

Laut Verkäufer sollten es 14.500 Milben sein. Meine genaue Nachzählung hat aber ergeben, dass es wesentlich mehr sind. Bin mir aber nicht einmal sicher, ob es sich bei den kleinen, weißen Dinger wirklich um die Raubmilbe handelt, oder um Nahrung für den Transport, bzw. für die Anfangszeit.

Ich hatte hier im Forum auch gelesen, dass sich Hypoaspis Milben nicht außerhalb des Formicariums aufhalten. Die Scheiben und der Deckel ist aber schon recht voll mit ihnen.

Was meint ihr?


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DermitderMeise
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#19 AW: Pheidologeton cf. affinis - Diskussionsthread von Gripsnest

Beitrag von DermitderMeise » 21. Januar 2014, 21:32

Gripsnest hat geschrieben:Laut Verkäufer sollten es 14.500 Milben sein. Meine genaue Nachzählung

:D

Ich hatte hier im Forum auch gelesen, dass sich Hypoapsis Milben nicht außerhalb des Formicariums aufhalten. Die Scheiben und der Deckel ist aber schon recht voll mit ihnen.

Was meint ihr?

Keine Ahnung. :) Wenn ich mich richtig erinnere konnte ich nach dem Einsetzen nur selten mal ein adultes Weibchen an der Erdoberfläche entdecken, hatte aber auch eine viel kleinere Packungsgröße im Einsatz (2500). Snackmilben für zwischendurch könnten es natürlich auch sein (Versender fragen?). Außerhalb von feuchtwarmem Klima gehen die Räuber recht schnell zu grunde, denke ich.



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