Hallöchen,

verzeiht mit das "Nekrothreading" - möchte nur, nachdem ich grade darauf gestoßen bin, eben einwerfen, dass Pheidologeton diversus in der Natur hauptsächlich "Körner" (zb Grassamen) einsammelt, und man ihnen mit Haselnüssen eine riesige Freude machen kann. Desweiteren habe ich oft erlebt, dass alles, was an Heimchen angeboten wurde, sofort eingetragen wurde - und einige Tage später, wenns anfing zu verderben, ohne große Bissspuren rausgeworfen wurde. Meiner Erfahrung nach ist es also nicht korrekt, dass "nur soviel Nahrung angenommen wird, wie benötigt".
Es gibt bewiesenermaßen ein "Bewusstsein" der Ameisen darüber, ob Brut vorhanden ist, und ob Proteine benötigt werden. Allerdings erwartet man zuviel von der "Intelligenz" der Ameisen, bei einem Großen haufen angebotener Nahrung genau zu wissen, wieviel davon eingetragen werden muss.

Desweiteren kommt man bei einer wachsenden Kolonie mit einem 60x30x30 Becken definitiv nicht weit. Eine Anschlussbohrung (von Anfang an) ist unbedingt nötig. Ich habe an ein solches Becken ein weiteres 1m Becken angeschlossen, und beide waren komplett überlaufen, und zwar inklusive der Wände.

Mir haben die guten Tiere viel Stress bereitet. Habe das auch vor Jahren einmal niedergeschrieben (samt der anderen angesprochenen Informationen).

LG,
Necturus