Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
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#209 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
Ich glaube, ich muss meine Nicos in "Die Erbsenfreunde" umbenennen Habe seit dem zweiten Abend keine Laus mehr gesehen.
Dafür geht es beim Projekt Wasserbett voran.
Die Führungen für den Heizdraht sind fertig. Durch 4 Löcher führt er unter dem Nest durch. Die Löcher für die Messinstrumente habe ich heute gebohrt. Danach habe ich die Kammern vorgezeichnet und mit dem Forstnerbohrer schon mal Vorarbeit geleistet. Den Rest mache ich dann mit dem Stechbeitel. Bisher sind alle Arbeiten planmäßig verlaufen. Jetzt muss ich nur noch aufpassen, dass ich die Kammern nicht zu tief mache und durchbreche...
Das Plexiglas habe ich sogar in der richtigen Größe bekommen. Ich habe noch eine zweite Scheibe gekauft, um evtl. auch die Seiten verkleiden zu können. Das würde zum einen den Draht besser fixieren und zum anderen die Feuchtigkeit besser halten und Verdunstung vorbeugen. Ein Wasserbett soll ja nicht austrocknen. Bei 20 x 20 x 5 cm passen die Scheiben, auch 20 x 20, perfekt. Das war das einzige, das ich kaufen musste. Alles andere war schon da.
Am Wochenende will ich fertig sein. Und dann kommen erstmal "Klimaversuche". Vielleicht muss ich auch ein paar Windungen des Drahts wieder entfernen. Ich will die Nicos ja nicht rösten. Der Zugang wird übrigens von oben erfolgen. Wegen der Heizung, aber auch, weil es so besser ans Nicoversum anzuschließen ist.
Grüße vom Pinco
Nachtrag: Mir ist gerade noch was eingefallen. Ist es eigentlich geschickt, den Ytong vor der Bearbeitung zu befeuchten? Gegen den Staub?
Ich glaube, ich muss meine Nicos in "Die Erbsenfreunde" umbenennen Habe seit dem zweiten Abend keine Laus mehr gesehen.
Dafür geht es beim Projekt Wasserbett voran.
Die Führungen für den Heizdraht sind fertig. Durch 4 Löcher führt er unter dem Nest durch. Die Löcher für die Messinstrumente habe ich heute gebohrt. Danach habe ich die Kammern vorgezeichnet und mit dem Forstnerbohrer schon mal Vorarbeit geleistet. Den Rest mache ich dann mit dem Stechbeitel. Bisher sind alle Arbeiten planmäßig verlaufen. Jetzt muss ich nur noch aufpassen, dass ich die Kammern nicht zu tief mache und durchbreche...
Das Plexiglas habe ich sogar in der richtigen Größe bekommen. Ich habe noch eine zweite Scheibe gekauft, um evtl. auch die Seiten verkleiden zu können. Das würde zum einen den Draht besser fixieren und zum anderen die Feuchtigkeit besser halten und Verdunstung vorbeugen. Ein Wasserbett soll ja nicht austrocknen. Bei 20 x 20 x 5 cm passen die Scheiben, auch 20 x 20, perfekt. Das war das einzige, das ich kaufen musste. Alles andere war schon da.
Am Wochenende will ich fertig sein. Und dann kommen erstmal "Klimaversuche". Vielleicht muss ich auch ein paar Windungen des Drahts wieder entfernen. Ich will die Nicos ja nicht rösten. Der Zugang wird übrigens von oben erfolgen. Wegen der Heizung, aber auch, weil es so besser ans Nicoversum anzuschließen ist.
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Nachtrag: Mir ist gerade noch was eingefallen. Ist es eigentlich geschickt, den Ytong vor der Bearbeitung zu befeuchten? Gegen den Staub?
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#210 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
Nur ganz wenige naschen davon. Die anderen "markieren" die Tränke mit Müll. Muss am Mond liegen
Heute Nachmittag habe ich auch meinen Balkon in einen Steinbruch verwandelt. Mein Statiker und der Architekt haben grünes Licht für das Bauvorhaben gegeben. Sicherheit ist schleißlich alles. Ein Antrag beim Amt wurde "vergessen"
Die Ecke unten links wird der Eingang. Den Bereich muss ich noch ausarbeiten. Der Rest ist quasi fertig. Der nächste Schritt ist die Bearbeitung der Plexiglasscheibe. Bohren also. Danach kann ich eigentlich schon alles zusammenbauen und testen.
Die linke Pupille ist ja gar nicht mittig! Das muss ich noch korrigieren...
Durch die kleinen Kanäle kann Luft aus dem Nest bis zu den Messgeräten strömen. Ich möchte noch ein feines Gitter an die Schnabelspitze einziehen, damit sie die Kanäle nicht mit Müll verstopfen. Mal sehn, wie mein Pseudo-Dremel dabei helfen kann.
But now for something completely different. Runde 22 der Labsperimente steht an. Diese Woche können sie seit langer Zeit mal wieder das ganze Lab erkunden. Kein Bereich ist versperrt. Was nicht zum Ziel führt, ist eine Sackgasse. Diemal ist der Weg wirklich nicht leicht zu finden. Es ist zumindest Fleißarbeit nötig. Clever muss man dafür als Ameise nicht sein
Eine Zeit unter 10 Minuten würde mich sehr überraschen. Es sind zu viele falsche Entscheidungen möglich. Das wird ein bisschen dauern. Aber bestimmt nicht so lange wie beim letzten Mal.
Start ist um 1:00 Uhr
Die ersten beiden stürmen sofort rein. Nummer eins mit einem kleinem Umweg über meine Hand. Von den ersten 10, die schon nach einer Minute im Lab waren, sind drei schon wieder auf dem Rückweg, um die Schwestern zu informieren und Verstärkung zu rekrutieren. Nach vier Minuten hat die Entschlossenste fast die Hälfte des Weges schon gefunden. Sie ist zielstrebig an den falschen Abzweigungen vorbeigelaufen. Doch kurz danach dreht sie wieder um und läuft den beiden Verfolgerinnen entgegen. Aber die machen keine entscheidenden Fortschritte. Sie erforschen doch lieber erstmal die Sackgassen.
Sieben Minuten sind rum. Keine ist weiter als ca. 30 %. Ein Dutzend Spielerinnen sind auf dem Feld, auf der Ersatzbank warten nochmal fast genau so viele. Fast wie beim Fussball Wie komme ich bloß auf diesen Vergleich?
Zur Zeit gibt es nur Positionswechsel, aber keine echte Spielverschiebung in die gegnerische Hälfte. Heute kommt es wohl auf Defensivfähigkeiten an. Ein langweiliges Spiel. Ich mache mir also meine eigenen Gedanken. Könnte man tatsächlich zwei Kolonien im Lab gegeneinander antreten lassen? Mit dem Ziel in der Mitte. Es gibt ja auch Gemeinschaftsbecken...
Nach 15 Minuten keine nennenswerte Veränderung. Doch dann traut sich mal wieder eine auf unbekanntes Terrain. Bei 75 % verläst sie der Mut wieder.
Gibt es keinen direkten Zugang zu den beiden Kolonien, hat man also nur eine begrenzte Spielerzahl auf dem Feld, könnte das gehen. Sie sollten sich nur nicht zu sehr attackieren. Wer die Belohnung zuerst findet, bekommt einen Anschluss des Labs ans eigene Becken. Die (überlebenden) Verlierer müssen das Spielfeld wieder verlassen. Auf sie wartet die Wegpinzettierung. Also hätte ich eine zweite Kolonie...
Nach 22 Minuten sind zwei bei ca. 80 % angekommen. Alle anderen sind in der eigenen Hälfte. Die derzeitige Nummer zwei läuft zurück, während die Nummer eins sich immer weiter vorkämpft. Bei 90 % biegt sie mal wieder falsch ab. Jetzt gibt es kaum noch Möglichkeiten, das Ziel zu verfehlen. Sie gibt trotzdem ihr bestes, möglichst lange die letzten Ecken zu erkunden, sie ist systematisch unterwegs. Nach 27 Minuten macht sie einen entscheidenden Fehler. Sie klettert über eine Wand und fällt damit auf den vorletzten Platz zurück. Damit sind die drei Führenden jetzt nur noch bei 70 %. Eine erkundet die nähere Umgebung, eine geht zurück und eine läuft voraus. Der Spur der anderen folgend bis zur 90 %-Marke. Natürlich folgt sie der Spur auch in die Sackgassen. Es dauert... Sie läuft zurück und begegnet bei 80 % der nächsten Kandidatin, die Nummer eins folgt. Gehe zurück auf "Los" Das ist wie bei diesem Brettspiel, bei dem man eine Leiter hochklettern muss und immer mal wieder abstürzen kann.
35 MInuten. Zwei weitere erkunden die Sackgassen rund um die 90 %-Marke. Dann geht es doch ganz schnell. 95 %, 98 % jeztz nur noch den Eingang finden! Nein! Verweigert! Sie dreht wieder um. Das gibt's doch nicht! Zwei Minuten später versucht sie es nochmal. Es gibt keine Verfolger. Lass dir ruhig Zeit... Und dann macht es Klick. Endlich hat sie es geschafft!
Das waren knapp 40 Minuten. Es war zäh, aber auch wie erwartet. Für die Siegerin muss es sehr anstrengend gewesen sein. 10 Minuten später ist sie immer noch im RG und trinkt. Sie schlägt sich erstmal den Bauch voll. Schnelle Rekrutierung sieht anders aus. Und da heißt es immer, die arbeiten alle zusammen...
Gestern habe ich übrigens die Gewerkschaftsvertreter auf den Läusegarten angesprochen. Sie haben sich artig bedankt und hätten gern mehr von diesen leckeren kleinen, grünen Snacks. Sie meinen, die wären wie Steaks mit einer Schokofüllung. Ich habe ihnen keine großen Hoffnungen auf Nachschub gemacht. Sie müssen jetzt erstmal wieder Bonuspunkte sammeln.
Grüße vom Pinco
Nur ganz wenige naschen davon. Die anderen "markieren" die Tränke mit Müll. Muss am Mond liegen
Heute Nachmittag habe ich auch meinen Balkon in einen Steinbruch verwandelt. Mein Statiker und der Architekt haben grünes Licht für das Bauvorhaben gegeben. Sicherheit ist schleißlich alles. Ein Antrag beim Amt wurde "vergessen"
Die Ecke unten links wird der Eingang. Den Bereich muss ich noch ausarbeiten. Der Rest ist quasi fertig. Der nächste Schritt ist die Bearbeitung der Plexiglasscheibe. Bohren also. Danach kann ich eigentlich schon alles zusammenbauen und testen.
Die linke Pupille ist ja gar nicht mittig! Das muss ich noch korrigieren...
Durch die kleinen Kanäle kann Luft aus dem Nest bis zu den Messgeräten strömen. Ich möchte noch ein feines Gitter an die Schnabelspitze einziehen, damit sie die Kanäle nicht mit Müll verstopfen. Mal sehn, wie mein Pseudo-Dremel dabei helfen kann.
But now for something completely different. Runde 22 der Labsperimente steht an. Diese Woche können sie seit langer Zeit mal wieder das ganze Lab erkunden. Kein Bereich ist versperrt. Was nicht zum Ziel führt, ist eine Sackgasse. Diemal ist der Weg wirklich nicht leicht zu finden. Es ist zumindest Fleißarbeit nötig. Clever muss man dafür als Ameise nicht sein
Eine Zeit unter 10 Minuten würde mich sehr überraschen. Es sind zu viele falsche Entscheidungen möglich. Das wird ein bisschen dauern. Aber bestimmt nicht so lange wie beim letzten Mal.
Start ist um 1:00 Uhr
Die ersten beiden stürmen sofort rein. Nummer eins mit einem kleinem Umweg über meine Hand. Von den ersten 10, die schon nach einer Minute im Lab waren, sind drei schon wieder auf dem Rückweg, um die Schwestern zu informieren und Verstärkung zu rekrutieren. Nach vier Minuten hat die Entschlossenste fast die Hälfte des Weges schon gefunden. Sie ist zielstrebig an den falschen Abzweigungen vorbeigelaufen. Doch kurz danach dreht sie wieder um und läuft den beiden Verfolgerinnen entgegen. Aber die machen keine entscheidenden Fortschritte. Sie erforschen doch lieber erstmal die Sackgassen.
Sieben Minuten sind rum. Keine ist weiter als ca. 30 %. Ein Dutzend Spielerinnen sind auf dem Feld, auf der Ersatzbank warten nochmal fast genau so viele. Fast wie beim Fussball Wie komme ich bloß auf diesen Vergleich?
Zur Zeit gibt es nur Positionswechsel, aber keine echte Spielverschiebung in die gegnerische Hälfte. Heute kommt es wohl auf Defensivfähigkeiten an. Ein langweiliges Spiel. Ich mache mir also meine eigenen Gedanken. Könnte man tatsächlich zwei Kolonien im Lab gegeneinander antreten lassen? Mit dem Ziel in der Mitte. Es gibt ja auch Gemeinschaftsbecken...
Nach 15 Minuten keine nennenswerte Veränderung. Doch dann traut sich mal wieder eine auf unbekanntes Terrain. Bei 75 % verläst sie der Mut wieder.
Gibt es keinen direkten Zugang zu den beiden Kolonien, hat man also nur eine begrenzte Spielerzahl auf dem Feld, könnte das gehen. Sie sollten sich nur nicht zu sehr attackieren. Wer die Belohnung zuerst findet, bekommt einen Anschluss des Labs ans eigene Becken. Die (überlebenden) Verlierer müssen das Spielfeld wieder verlassen. Auf sie wartet die Wegpinzettierung. Also hätte ich eine zweite Kolonie...
Nach 22 Minuten sind zwei bei ca. 80 % angekommen. Alle anderen sind in der eigenen Hälfte. Die derzeitige Nummer zwei läuft zurück, während die Nummer eins sich immer weiter vorkämpft. Bei 90 % biegt sie mal wieder falsch ab. Jetzt gibt es kaum noch Möglichkeiten, das Ziel zu verfehlen. Sie gibt trotzdem ihr bestes, möglichst lange die letzten Ecken zu erkunden, sie ist systematisch unterwegs. Nach 27 Minuten macht sie einen entscheidenden Fehler. Sie klettert über eine Wand und fällt damit auf den vorletzten Platz zurück. Damit sind die drei Führenden jetzt nur noch bei 70 %. Eine erkundet die nähere Umgebung, eine geht zurück und eine läuft voraus. Der Spur der anderen folgend bis zur 90 %-Marke. Natürlich folgt sie der Spur auch in die Sackgassen. Es dauert... Sie läuft zurück und begegnet bei 80 % der nächsten Kandidatin, die Nummer eins folgt. Gehe zurück auf "Los" Das ist wie bei diesem Brettspiel, bei dem man eine Leiter hochklettern muss und immer mal wieder abstürzen kann.
35 MInuten. Zwei weitere erkunden die Sackgassen rund um die 90 %-Marke. Dann geht es doch ganz schnell. 95 %, 98 % jeztz nur noch den Eingang finden! Nein! Verweigert! Sie dreht wieder um. Das gibt's doch nicht! Zwei Minuten später versucht sie es nochmal. Es gibt keine Verfolger. Lass dir ruhig Zeit... Und dann macht es Klick. Endlich hat sie es geschafft!
Das waren knapp 40 Minuten. Es war zäh, aber auch wie erwartet. Für die Siegerin muss es sehr anstrengend gewesen sein. 10 Minuten später ist sie immer noch im RG und trinkt. Sie schlägt sich erstmal den Bauch voll. Schnelle Rekrutierung sieht anders aus. Und da heißt es immer, die arbeiten alle zusammen...
Gestern habe ich übrigens die Gewerkschaftsvertreter auf den Läusegarten angesprochen. Sie haben sich artig bedankt und hätten gern mehr von diesen leckeren kleinen, grünen Snacks. Sie meinen, die wären wie Steaks mit einer Schokofüllung. Ich habe ihnen keine großen Hoffnungen auf Nachschub gemacht. Sie müssen jetzt erstmal wieder Bonuspunkte sammeln.
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#211 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
es ist vollbracht! Das Wasserbett ist fertig.
Nach 2 Stunden sind es 30 °C und 80 % LF. Die Scheibe ist beschlagen. Das muss sich jetzt erstmal einpegeln. Morgen teste ich wahrscheinlich eine Windung des Heizdrahts weniger. Ach ja, ich seh grad, ich muss das Schutzgitter noch installieren und eine Aufnahme dafür aussägen. Die Folie ziehe ich erst vom Plexiglas ab, wenn die Ameisen einziehen. Vorher drehe ich auch keine Schrauben in den Stein. Das will ich nur einmal machen.
Grüße vom Pinco
es ist vollbracht! Das Wasserbett ist fertig.
Nach 2 Stunden sind es 30 °C und 80 % LF. Die Scheibe ist beschlagen. Das muss sich jetzt erstmal einpegeln. Morgen teste ich wahrscheinlich eine Windung des Heizdrahts weniger. Ach ja, ich seh grad, ich muss das Schutzgitter noch installieren und eine Aufnahme dafür aussägen. Die Folie ziehe ich erst vom Plexiglas ab, wenn die Ameisen einziehen. Vorher drehe ich auch keine Schrauben in den Stein. Das will ich nur einmal machen.
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#212 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
hier kommt mein zweiter Anlauf, auch mal Videos zu zeigen.
https://www.dailymotion.com/dm_7808f8ee ... 19d8dbdaec
Das ist noch ein altes. Davon habe ich noch ein paar mehr... Neue könnte ich auch mal wieder drehen.
Grüße vom Pinco
PS: Kann ich bitte ein Feedback bekommen, ob ihr das Video sehen könnt?
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#213 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
ich habe den Verlauf des Heizdrahts verändert. Bisher lief er durch vier Löcher im unteren Bereich, jetzt nur noch durch die beiden äußeren. Außerdem gibt es noch zwei Wicklungen außen rum. Damit habe ich die Temperatur im Inneren auf 28 °C reduzieren können, ganz am Rand sind es noch 30 °C. Das ist das obere Ende des Temparaturbereichs für das Nest laut MyAnts. Die Luftfeuchtigkeit liegt immer bei 80 %. "Problematisch" ist das Kondenswasser am Deckel. Damit werde ich bei einem beheizten Wasserbett wohl leben m0ssen.
Da die Wärmequelle jetzt ausschließlich am Rand liegt, ergeben sich im Inneren verschiedene Temperaturbereiche, da müsste doch etwas für sie dabei sein. Ein so warmes Nest hatten sie noch nie. Ich glaube, ich lasse es jetzt so. Mal sehn, wie sie darauf reagieren. Nasse Ytong-Steine kennen sie ja schon aus dem Dschungel. Ich weiß nur nicht, ob sie sie dort nutzen.
Ob ich den Boden noch mit Lehm austreichen soll? Das würde die Löcher verstopfen, was ich als mehr Komnfort sehen würde. Der Lehm wäre aber immer feucht.
Auf der Suche nach einer Unterlage für das Nest bin ich auf das AntsCanada-Nest gestoßen. Der untere Teil passt perfekt. Das Glas davon liegt schon auf dem Lab. Viel ist jetzt nicht mehr davon übrig.
Grüße vom Pinco
ich habe den Verlauf des Heizdrahts verändert. Bisher lief er durch vier Löcher im unteren Bereich, jetzt nur noch durch die beiden äußeren. Außerdem gibt es noch zwei Wicklungen außen rum. Damit habe ich die Temperatur im Inneren auf 28 °C reduzieren können, ganz am Rand sind es noch 30 °C. Das ist das obere Ende des Temparaturbereichs für das Nest laut MyAnts. Die Luftfeuchtigkeit liegt immer bei 80 %. "Problematisch" ist das Kondenswasser am Deckel. Damit werde ich bei einem beheizten Wasserbett wohl leben m0ssen.
Da die Wärmequelle jetzt ausschließlich am Rand liegt, ergeben sich im Inneren verschiedene Temperaturbereiche, da müsste doch etwas für sie dabei sein. Ein so warmes Nest hatten sie noch nie. Ich glaube, ich lasse es jetzt so. Mal sehn, wie sie darauf reagieren. Nasse Ytong-Steine kennen sie ja schon aus dem Dschungel. Ich weiß nur nicht, ob sie sie dort nutzen.
Ob ich den Boden noch mit Lehm austreichen soll? Das würde die Löcher verstopfen, was ich als mehr Komnfort sehen würde. Der Lehm wäre aber immer feucht.
Auf der Suche nach einer Unterlage für das Nest bin ich auf das AntsCanada-Nest gestoßen. Der untere Teil passt perfekt. Das Glas davon liegt schon auf dem Lab. Viel ist jetzt nicht mehr davon übrig.
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#214 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
die Vorbereitungen sind abgeschlossen.
Wie ich den Anschluss plane, ist wohl gut zu erkennen. Ich muss nur noch den Schlauch durchschneiden und an das Verbindungsstück klemmen. Das Kondenswasser ist vergleichsweise wenig geworden. So sieht man fast alles. Wässern kann ich entweder über das Unterteil oder durch insgesamt 6 Löcher im Plexiglas.
Bin sehr gespannt, wer sich zukünftig so im Wasserbett tummelt Wird es die Hochzeits-Suite? Oder das Queens Paradise? Ein Puppenhaus?
Wenn sie nicht ihreBrut dorthin bringen, tippe ich auf Männchen als Hausbesetzer. Die mögen es anscheinend feuchter.
Grüße vom Pinco
die Vorbereitungen sind abgeschlossen.
Wie ich den Anschluss plane, ist wohl gut zu erkennen. Ich muss nur noch den Schlauch durchschneiden und an das Verbindungsstück klemmen. Das Kondenswasser ist vergleichsweise wenig geworden. So sieht man fast alles. Wässern kann ich entweder über das Unterteil oder durch insgesamt 6 Löcher im Plexiglas.
Bin sehr gespannt, wer sich zukünftig so im Wasserbett tummelt Wird es die Hochzeits-Suite? Oder das Queens Paradise? Ein Puppenhaus?
Wenn sie nicht ihre
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#215 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
ach was soll's. Durch Warten wird es auch nicht besser. Je eher ich das Wasserbett ans Nicoversum anschließe, desto erher sehe ich, was passiert. Also los!
Die Lücke in der Pheromon-Spur wurde sofort geschlossen und die ersten zwei Neugierigen sind auch gleich in Richtung Wasserbett aufgebrochen. Am Ende des Schlauchs sind sie wieder umgedreht. Genau wie alle anderen, die innerhalb der ersten Minuten folgten.
Ist es zu warm? Zu sehr Sauna?
Nach 10 Minuten keine Änderung. Bis mindestens morgen ändere ich aber nichts!
Also doch warten
@Erne Was passiert denn jetzt? Soll ich die Heizung weiter runter drehen? Oder ganz ausschalten?
Na also, es geht doch
Sie ist rein, hat ein paar Kammern erkundet und wieder raus. Die nächsten am Eingang waren noch skeptisch. Irgendwas hält sie davon ab, hineinzugehen. Welche Nachricht die erste wohl verbreitet? Begeistert ist sie offensichtlich nicht gewesen. Sonst hätten die nächsten ihr doch folgen müssen.
Nach 20 Minuten habe ich noch keine weitere im Wasserbett gesehen. Hmmm
Ich aktiviere dann mal wieder den News-Ticker.
Grüße vom Pinco
PS: Ich glaube, sie spielen ein Spiel: Ytong ist Lava
ach was soll's. Durch Warten wird es auch nicht besser. Je eher ich das Wasserbett ans Nicoversum anschließe, desto erher sehe ich, was passiert. Also los!
Die Lücke in der Pheromon-Spur wurde sofort geschlossen und die ersten zwei Neugierigen sind auch gleich in Richtung Wasserbett aufgebrochen. Am Ende des Schlauchs sind sie wieder umgedreht. Genau wie alle anderen, die innerhalb der ersten Minuten folgten.
Ist es zu warm? Zu sehr Sauna?
Nach 10 Minuten keine Änderung. Bis mindestens morgen ändere ich aber nichts!
Also doch warten
@Erne Was passiert denn jetzt? Soll ich die Heizung weiter runter drehen? Oder ganz ausschalten?
Na also, es geht doch
Sie ist rein, hat ein paar Kammern erkundet und wieder raus. Die nächsten am Eingang waren noch skeptisch. Irgendwas hält sie davon ab, hineinzugehen. Welche Nachricht die erste wohl verbreitet? Begeistert ist sie offensichtlich nicht gewesen. Sonst hätten die nächsten ihr doch folgen müssen.
Nach 20 Minuten habe ich noch keine weitere im Wasserbett gesehen. Hmmm
Ich aktiviere dann mal wieder den News-Ticker.
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PS: Ich glaube, sie spielen ein Spiel: Ytong ist Lava
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- Erne
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#216 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Das sieht wirklich eher nach Sauna aus als nach Wasserbett
Möglich das fehlende Belüftung die Ameisen fern hält.
Wenn machbar, Abdeckscheibe abnehmen und abtrocknen.
Nest kurz ablüften lassen, Scheibe wieder rauf und ohne Heizung betreiben.
Grüße Wolfgang
Möglich das fehlende Belüftung die Ameisen fern hält.
Wenn machbar, Abdeckscheibe abnehmen und abtrocknen.
Nest kurz ablüften lassen, Scheibe wieder rauf und ohne Heizung betreiben.
Grüße Wolfgang