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Pogonomyrmex rugosus: Suche Gründungs- und Haltungserfahrung

Allgemeine Fragen und Themen über exotische Ameisenarten (hier keine Berichte)
benai

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#9 Re: Pogonomyrmex rugosus: Suche Gründungs- und Haltungserfah

Beitrag von benai » 27. September 2016, 20:58

Hallo,

eine Königin ist gestorben. Dies war aber meine Schuld, da ich übersehen hatte das der Wassertank leer war und somit ist die Brut eingegangen und danach auch die Königin. :mad:

Nun habe ich heute bei den anderen geschaut und die Königin die sich bis zum Boden durchgegraben hat hatte danach wieder den Boden bedeckt aktuell ist an einer anderen Stelle die Sicht ins Nest möglich ich habe eine Arbeiterin gesehen. :bananadancer: :fettgrins:
Brut ist in Larvenform bzw. eine Nacktpuppe (Sie sind weißlich somit ist die Puppe noch nicht in dem Bereich das sie bald schlüpft) vorhanden mehr kann ich aufgrund der Nestart nicht sehen.

Damit würde ich sagen das die erste Hürde genommen wurde und das eine Haltung in einem Erdnest (Gips oder Ytong) für mich wohl die bessere Variante ist.
Ob die Königinnen Insekten annehmen kann ich immer noch nicht sagen da ich nie wirklich etwas gesehen habe egal was ich anbot (Fliegen oder Mikroheimchen). Die Insekten lagen unberührt da rum. Ich hatte aber permanent Körner im Angebot, die ja eh nur rumliegen und diese wurden soweit ich das sehe auch angenommen, da ich sowohl Körnerhülsen in der Arena als auch Körner im Nest gesehen habe.

Die Haltungsparameter sind immer noch identisch. Sie leben in einem Erdnest das auf etwa 26-27°C erwärmt wird. Nachts fällt die Temperatur leicht ab. Dazu bewässere ich das Nest alle 1-2 Tage von oben. Ich habe eine zeitlang mal keien Insekten angeboten und habe dann wieder 2-3x die Woche mikro bis kleine Heimchen oder Drosophila in die Arena gelegt. Körner lagen immer in der Arena auf der trockenen Seite des Erdnests.

Mal abwarten was die Zukunft so bringt.

Update:
Habe jetzt nochmal genaue geschaut da auch mehr Licht vorhanden ist.
Von den drei Königinnen am Anfang haben sich nun die beiden übrigen Königinnen zu einer Kolonie entwickelt.
Es existieren in den beiden Kolonien nun 1-3 Arbeiterinnen.
Ich sehe mal keine Eier aber eine gelb-weißliche Masse die ich als Ameisenbrot definieren würde. Etwa so groß wie die gesamte Brut.

Die Fütterung werde ich wie gehabt weiterführen eventuell gebe ich ab jetzt etwas Zucker- oder Honigwasser.

Nun hoffe ich das die Haltungsparameter auch weiterhin funktionieren werden.

Update 2:
Nest/Arena - je Becken eine Königin<br />Das schwarze ist die Heizmatte mit 16 Watt die auf 40% gedimmt ist.<br />Die Reagenzgläser sind verlassen die Nester sind daneben in der Erde.
Nest/Arena - je Becken eine Königin
Das schwarze ist die Heizmatte mit 16 Watt die auf 40% gedimmt ist.
Die Reagenzgläser sind verlassen die Nester sind daneben in der Erde.

erkennbare Brut auf dem Boden eines der Becken
erkennbare Brut auf dem Boden eines der Becken


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benai
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#10 Re: Pogonomyrmex rugosus: Suche Gründungs- und Haltungserfah

Beitrag von benai » 1. Oktober 2016, 19:00

Hallo,

ich wollte heute mal die alten Reagenzgläser entfernen. Das hab ich dann aber gelassen da genau darunter die Nester angelegt wurden.
Aktuell seh ich zwischen 4 und 6 mittlere bis große Larven und 1 Nacktpuppe. Insekten werden immer noch nicht angenommen allerdings seh ich immer 2-3 Samen (aktuell Hirsekörner - biete einen Mix aus Wildvogel- und Kanarienvogelfutter an - hab im Futterhaus von jedem jeweils 100 ml geholt und dies zusammen geschüttet, da sollte zumindest was drinnen sein das die Tiere mögen) im Nest liegen und 1 geschältes Korn das teilweise beknabbert wird. Eier oder kleine Larven erkenne ich nicht, das muss aber nichts heißen da mein Einblick ins Nest eher spärlich ist.

Eine Außenaktivität hab ich noch nicht festgestellt. Ich gehe davon aus das die wohl eher abends oder nachts stattfindet und diese wohl erst bei mehr Arbeiterinnen auch tagsüber mal zu sehen sind. Die Tiere sehen aus wie Messor nur eben in rot ^^. Allerdings besitzt diese Gattung entgegen Messor einen funktionierenden Stachel daher werd ich sobald die Tiere zahlenmäßig zunehmen aufpassen müssen wo ich mit meiner Hand im Becken bin.

Wenn ich bewässere und das zu nah am Nest ist scheinen die Ameisen von den bewässerten Bereichen zu fliehen. Nicht vor dem Wasser sondern vor der Feuchte. Da die Tiere aus eher trockenen Bereichen z. B. Steppe (allerdings auch in eher feuchteren Bereichen leben) kommen dürfte also eine eher trockenere Haltung zu empfehlen sein und nur minimale Bereiche leicht feucht halten um denen eine gewisse Grundfeuchte für die Larven und für deren Wasserhaushalt zu bieten.

Abschließend würde ich die Aussage des Händlers zur Gründung als korrekt bezeichnen. Die Tiere scheinen wohl semi-claustral und nicht wie von mir zuerst bestätigt cluastral, zu gründen, da ich meine Tiere gelegentlich außerhalb des Nestes gesehen habe und im Nachhinein auch leere Körnerhülsen gefunden habe. Was ich mich die ganze Zeit gefragt habe war ob die Chance bestanden hätte wenn ich 2 der Königinnen zusammen gesetzt hätte ob diese dann zusammen eine Kolonie mit 2 Könginnen gegründet hätten, da diese Art wohl polygyn ist oder ob ab einem gewissen Zeitpunkt in der Gründung dieses Fenster nicht mehr offen ist?

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trailandstreet
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#11 Re: Pogonomyrmex rugosus: Suche Gründungs- und Haltungserfah

Beitrag von trailandstreet » 2. Oktober 2016, 12:22

Eine semiclaustrale Gründung erscheint mir generell bei den Granivoren als recht plausibel. Die Reserven, wie sie zB Lasius haben, im Vergleich, haben sie nicht und Körner kann man gut gleich am Anfang einsammeln und erst später fressen, die halten sich ja locker.
Offenbar nimmt sich die Gyne mal einen Vorrat mit, bis die ersten Arbeiter für Nachschub sorgen.

Ich hätte jetzt einen Diskussionsfaden gesucht, aber den gibt es wohl hier nicht.



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#12 Re: Pogonomyrmex rugosus: Suche Gründungs- und Haltungserfah

Beitrag von benai » 2. Oktober 2016, 21:17

Hallo,

das Thema diente eigentlich ja dazu das ich Informationen über deren Haltung und Gründung erhalte. Dies war aber nicht so wirklich von Erfolg gekrönt.
Daher dachte ich mir ich nutze dieses Thema um entweihige andere Halter dieser Art mit den Informationen zu versorgen die ich so sammeln konnte.

Zu den granivoren Arten:
Es gibt ja nur Messor und Pogonomyrmex die hauptsächlich sich von Körnern ernähren. Pheidole, Aphaenogaster, Meranoplus, Monomorium, Myrmecina, Solenopsis und Tetramorium sind Arten bei denen es vorkommen kann. Hab ich bei meinen Pheidolen eher weniger erlebt. Die wurden zwar eingetragen, aber so wirklich was damit angefangen haben die meines erachtens nicht. Goniomma zählt wohl auch zu den echten Ernteameisen. Die Art Goniomma hispanicum, die neuerdings von den Shops angeboten wird scheint sehr klein und hat soweit ich das sehe auch keine Majore mit ausgeprägtem Kopf wie bei Messor oder Pogonomyrmex. Somit dürften härte Sämereien schonmal flach fallen. Evtl wäre Grassamen oder vergleichbare kleine und weiche Körner in derem Beuteschema.
Aber zu dem Thema Gründungsart zurück. Alle von mir gehaltenen Messorarten die erfolgreich gegründet haben, haben dies claustral ohne Zugabe von Körnern bewerkstelligt (Es gab auch Königinnen die die Gründung nicht geschafft haben ihre "Schwestern" hatten dabei keine Probleme , ob sie es mit Zugabe von Körnern geschafft hätten wäre natürlich interessant, aber eben nicht nachprüfbar), Goniomma hispanicum wird von den Shops ebenso mit claustral angegeben. Aber claustral, semi-claustral oder parasitisch hat ja nichts mit der Gattung zu tuen. Da Messor und Pogonomyrmex sehr bullige Königinnen haben, somit dürfte von dieser Körpermasse eine claustrale Gründung anzunehmen sein. Da die Tiere mehr Platz haben für Reserven. Aber für eine körnersammelende Art macht es sicherlich wenig Unterschiede ob die Königin sich nicht ab und an mal ein paar Körner holt, sofern sich nicht von einer anderen Kolonie oder einem Vogel erwischt wird. Wenn sie eh schon da rum liegen und nicht weglaufen können kann man die auch mitnehmen. ;)

Somit ist abschließend nicht wirklich geklärt ob diese Art nun claustral oder semi-claustral gründet, aber aus der Gründungserfahrung von olli und mir kann man zumindest ableiten das die Tiere wohl semi-claustral gründen.

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#13 Re: Pogonomyrmex rugosus: Suche Gründungs- und Haltungserfah

Beitrag von Diffeomorphismus » 2. Oktober 2016, 21:57

Moin,

es ist ja schon ein interessant, dass die semi-claustrale Gründung überhaupt in Betracht gezogen wird. Denn bislang habe ich bei Pogonomyrmex immer nur von einer claustralen Gründung gelesen. Daher wäre es natürlich wünschenswert, wenn man weitere Haltungserfahrungen sammeln könnte.

Was Goniomma angeht, so halte ich momentan eine kleine Gründungskolonie G. hispanicum (diese Ameisen sind wirklich sehr winzig), allerdings bekam ich sie schon mit ersten Arbeiterinnen, weshalb ich keine Aussage über die Gründungsform treffen kann. Bei mir haben sie bislang Löwenzahnsamen, zerdrückte Mohnsamen und Haferflockenfragmente eingetragen. In der Natur scheinen Arten dieser Gattung teils sehr spezialisiert zu sein. So präferiert G. kugleri vorwiegend Samen von Zistrosengewächsen, insbesondere der Lack-Zistrose (Cistus ladanifer). Sofern die Gründung erfolgreich sein wird, werde ich zukünftig noch ausführlicher über die Haltung berichten.

Liebe Grüße,
Diffeomorphismus



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#14 Re: Pogonomyrmex rugosus: Suche Gründungs- und Haltungserfah

Beitrag von benai » 3. Oktober 2016, 00:53

Mhm,

zu Pogonomyrmex hab ich relativ wenig gefunden und hab mich auf die Aussage von Ohrene verlassen. Da ich daran auch nichts negatives finden konnte.
Somit bot ich ihr dann Körner und kleine Heimchen an. Wenn sie claustral gründet würde sie diese ignorieren, da sie eh im RG hocken würde und sich um sich und die Brut kümmern würde und wenn nicht hätte ich somit Futter im Angebot und die Gründung kann erfolgen. Also keine Gefahr für die Gyne, nur etwas mehr Aufwand für mich das ja nicht allzu viel Zeit kostet. Einmal kurz Körner reinschmeißen und 2-3x die Woche das Insekten austauschen^^.
Ob ich nun mit der Mutmaßung richtig liege weiß ich nicht, aber meine Erfahrung mit den 2 übrigen Königinnen zeigt diese Annahme als bestätigt.

Habe heute nochmal geschaut.
Kann nur in eines der beiden Nester wirklich reinsehen, da hier ein 3x2 cm großer Bereich am Boden von Kokosfaserghumus befreit ist. Die andere Kolonie hat dies so geschickt gemacht das dort die Kante im Weg ist und ich nur minimalste Einblicke haben auf eine Larve.
Bei dem gut einsehbaren Nest hab ich eben eine frisch geschlüpfte Arbeiterin entdeckt ihre Pigmentierung war kaum vorhanden, da das Tier leicht orange bis weißlich war. Ihre Schwestern sind kräftig rot bis dunkelrot wie die Königin auch. Hinzu kam das ich ein kleineres Larvenpaket entdeckt habe vllt 3-6 kleine Larven die zusammengeklebt wurden.

Damit lasse ich die Tire nun erstmal wieder einige Woche in Ruhe und gebe nur noch regelmäßig neues Protein und hoffe das sich dann in 3-4 Wochen eine gewisse Arbeiterinnenschaft entwickeln wird und dann auch mal für mich sichtbare Außenaktivität abzeichnet.

Hinzu kommt das ich am überlegen bin ob ich die Temperatur noch etwas erhöhen könnte. Aber ich glaube das die Temperatur von 28°C wohl das höchste der Gefühle im Nest ist, da die Tiere selbst wenn sie in einer Steppe leben sich ja von der Sonne und damit der Wärme durch das tiefe Eingraben schützen können. Wobei ich bei meinen Messoren aktuell erlebe das sie immer dort sind wo es am wärmsten ist. In einem Bereich des Nestes herrschen bis 32°C. Dort sehe ich die Brut fast immer und die Königin ist auch relativ nahe an dieser Wärmezone.

Interessant das die jemand hält, war auch kurz davor mir diese zu holen, aber mich hatte eben der Fakt irrtiert das diese Art nur 3-4 mm große Arbeiterinnen hat die als monomorph angegeben wurden und somit fr mich eine granivorische Ernährung nur dann einen Sinn machen würde wenn sie sehr kleine und weiche Sämereien sammeln und da war bei mir das Latein am Ende da ich nicht wusste was genau ich da anbieten könnte. Und das mit den Haferflocken kam mir erst gar nicht in den Sinn^^.
Woher hast du die Informationen über die G. kugleri gefunden? Ist die Frage ob man denen wenn man die Sämereien zerdrückt dann nicht alles anbieten kann. Was allerdings dann den Nachteil hat das die zerdrückten Körner ihre Lagerfähigkeit verlieren, da sie austrocknen bzw. verderben können. Hier fehlt die schützende Hülle.

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#15 Re: Pogonomyrmex rugosus: Suche Gründungs- und Haltungserfah

Beitrag von Diffeomorphismus » 3. Oktober 2016, 07:04

Moin,

meine bisherige Annahme, dass (die angebotenen) Pogonomyrmex claustral gründet, basiert auf Informationen von Shopseiten und den spärlichen Haltungsberichten. Natürlich sind dies keine verlässlichen Quellen, aber ich hatte mich bislang auch noch nie genauer mit dieser Thematik auseinandergesetzt.

Habe nun etwas gesucht und kann nur den Artikel im AntWiki empfehlen: http://www.antwiki.org/wiki/Pogonomyrmex

Zwar liefert auch dieser keine allgemeine Aussage, aber man erfährt, dass manche Arten (zumindest teilweise) semi-claustral gründen.

Auch finde ich es interessant, dass es Arten gibt, deren Ernährung mehr auf anderen Insekten als auf Körnern basiert.

Eine weitere spannende Frage wäre für mich, inwieweit gerade die angebotenen Arten eine Winterruhe benötigen. Klar, das Verbreitungsgebiet ist groß und auch in Wüstengebieten kann es kalt werden. Allerdings wäre ich persönlich nie auf die Idee gekommen, wie ich es in einem HB in einem anderen Forum gelesen habe, die Königin, ähnlich unseren europäischen Messor, vor der Gründung zu überwintern.

Viele interessante und noch offene Fragen...

Liebe Grüße,
Diffeomorphismus

PS: Die Info bezüglich Goniomma kugleri stammt aus folgenden beiden Quellen:

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1 ... x/abstract

https://www.researchgate.net/publicatio ... Formicidae

Ich erhalte in den nächsten Tagen Lack-Zistrosen-Saat, mal schauen, ob meine G. hispanicum diese auch gerne annehmen werden.

Dass man die Samen immer zerdrücken muss, glaube ich nicht. Aber in der Haltung kann man solch kleinen Kolonien ja etwas unter die "Arme" greifen.
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#16 Re: Pogonomyrmex rugosus: Suche Gründungs- und Haltungserfah

Beitrag von trailandstreet » 3. Oktober 2016, 08:56

Mal noch zu den Goniomma. Dass diese relativ klein sind, finde ich für Granivoren, die sich recht spezialisiert haben, kein Problem. Es gibt ja genug Samen, die eher Staub als tatsächlich Sämereien gleichen.
Ich hab dieses Jahr eine Blumenwiese angesät und das hat eher wie Asche ausgesehen.

Bei den Samen, die man als Futter kaufen kann, bekommt man hier aber wohl Probleme.



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