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wassertank beim y-tong nest

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
mitschi
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#17

Beitrag von mitschi » 20. Juli 2005, 23:44

hm... naja mal schaun..ich hab ja noch etwas zeit ;)
eine runde ameisenfarm??? hast du da auch fotos? würd die gern mal sehn...
mfg


omg is es nicht egal was hier drinnen steht?! omfg

Frame
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#18

Beitrag von Frame » 20. Juli 2005, 23:48

Aber eine Ameisenfarm besteht aus Plastik oder Glas, das kann man nicht mit einem Ytong vergleichen.
Habe leider noch keine Erfahrung mit einer Ameisenfarm, aber ich würde ein Ytong immer vorziehen weil man (wenn man es vorher testet) circa ausloten kann wieviel Wasser man reingeben muss um Trockene und Feuchte Bereiche zu erhalten.
Ob das mit einer aus Plastik gebauten Antfarm auch geht...keine Ahnung ehrlich gesagt und ich lasse mich da auch gern eines besseren belehren, aber ich bezweifel es.
Nach spätestens Zwei Wochen kennt man "seinen" Ytong.



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Anni
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#19

Beitrag von Anni » 20. Juli 2005, 23:57

Ja, der Ytong selbst speichert ja auch Wasser aber ich denke doch, dass nasse Watte ein Paradies für Keime ist.. Seramis schließt das Wasser nochmals zusätzlich ein.

Fotos gibts, wenn ich von Apocrita mein Becken habe und alles, was ich schon gebastelt habe, drinnen ist.


Für ein schönes grünes Design!

DarkZark
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#20

Beitrag von DarkZark » 21. Juli 2005, 10:04

Hast Du einen Acrylglas-Sektkühler als runde Ameisenfarm benutzt? Das ist die einzige Möglichkeit, die ich bisher kenne eine runde Farm zu basteln.



seth
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#21

Beitrag von seth » 21. Juli 2005, 10:06

hm...ob das mit dem seramis funktioniert?
ich hatte da auch mal dran gedacht, aber gibt das nicht nur wasser ab, wenn die wurzeln der pfalnzen das wasser da förmlich raussaugen? weil wenn es das wasser nur speichert aber sehr ungern wieder abgibt hat man ja auch nicht allzuviel davon, es sei denn du läßt die ameisen das wasser direkt aus dem seramis saugen.



DarkZark
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#22

Beitrag von DarkZark » 21. Juli 2005, 10:12

Für eine Farm kannst Du keine Watte als Substratschicht benutzen, die schimmelt über kurz oder lang. Seramis speichert Wasser genau wie es Watte tut und wenn Watte austrocknet geschieht das von außen nach innen, bei Seramis verteilt sich das besser, da das Tongranulat zwar auch außen trockener ist als innen, aber doch verteilt sich das Wasser besser. Tief rotes Granulat ist sehr feucht, umso heller das Granulat ist, umso weniger Wasser ist gespeichert. Aber dadurch ist das auch gut kontrollierbar, außerdem schimmelt das nicht so einfach.



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Star Sheriff a.D.
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#23

Beitrag von Star Sheriff a.D. » 21. Juli 2005, 10:21

Da muss ich DarkZark recht geben...
Ich benutze schon seit Anfang an Seramis in meinen Wassertanks und bin bis heute damit sehr gut gefahren... Das Seramis ist optimal für die Tanks... kann nur wiederholen was DarkZark gesagt hat, aber dann wäre das ja doppelt gemoppelt...
Ich brauche nur alle 4 Tage 100ml (für mein kleines Nest) Wasser nachkippen und der Stein ist immer feucht! Nicht all zu nass, nicht all zu trocken... genau richtig! Der Ytong saugt das Wasser förmlich aus dem Seramis.
Mit Watte habe ich das erst garnicht angefangen.


Bild

... und so ward es ... ... ... das jüngste Gericht ...

seth
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#24

Beitrag von seth » 21. Juli 2005, 10:35

es war ja auch nur ein bedenken, da ich keine erfahrung mit seramis habe, da ich eben dachte es könnte probleme geben, aber nun werde ich es vielleicht auch mal versuchen. dann saugt der y-tong sich das wasser wohl aus den seramis steinchen. ich dachte, da seramis feinporiger ist, dass seine kapillarkräfte stärker als die des y-tongs sind.

@darkzark: hast du zufällig irgendwo bilder von einer runden farm aus so einem sektkühler? hab zufällig auch einen hier rumstehen und fänds auch ganz interessant. man könnte da bestimmt auch ein y-tong nest reinbaun- wäre zwar viel feinarbeit, aber gehen müßte es doch. nur leider passt da kein heizstab rein, was mir nicht so gut gefällt.



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