Pelikan Wasserfarben
- ant_man
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#1 Pelikan Wasserfarben
Hallo,
da ich das triste weiĂ meiner Y-Tong Steine nicht gerade schön finde, hab ich sie mit HandelsĂŒblicher Pelikan Wasserfarbe (aus einem Tuschkasten) angemalt.
Nun wollte ich fragen ob jemand weiĂ, ob Schadstoffe in diesen Farben enthalten sind (kann ich mir nicht denken, ist ja auch fĂŒr kleine Kinder)?
mfg ant_man
da ich das triste weiĂ meiner Y-Tong Steine nicht gerade schön finde, hab ich sie mit HandelsĂŒblicher Pelikan Wasserfarbe (aus einem Tuschkasten) angemalt.
Nun wollte ich fragen ob jemand weiĂ, ob Schadstoffe in diesen Farben enthalten sind (kann ich mir nicht denken, ist ja auch fĂŒr kleine Kinder)?
mfg ant_man
- malodek
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#2
Ich grĂŒĂe Euch!
Ich weiĂ zwar nicht, ob in diesen-fĂŒr kleine Menschenkinder vielleicht ungiftigen Wasserfarben- keine Schadstoffe in solchen Konzentrationen enthalten sind, die fĂŒr Ameisen schĂ€dlich wĂ€ren, ich wĂŒrde Dir allerdings
davon abraten, das Ytong Nest damit anzumalen.
Aus folgenden GrĂŒnden:
Ich habe auch einmal eines meiner Nester mit jenen Pelikan-Wasserfarben bemalt. Neben dem kĂŒnstlichen Geruch, den das Ytongstein-StĂŒck danach annimmt, fĂ€rbt auch die Farbe, bedingt durch die Befeuchtung des Nestes, auf Ameisen undBrut ab. Auch decken die Ameisen gerne in den feuchteren Nestteilen ihren Wasserbedarf durch FlĂŒssigkeitsaufnahme eben von diesem Stein. Was, denke ich zumindest, bestimmt nicht gesĂŒnder ist als wenn der Stein nicht angemalt wird.
Versuch doch Ton, der mit Wasser angemischt wird. Diese Mischung wird mittels Pinsel genauso wie Farbe auf das Nest aufgetragen.
Sieht nicht nur natĂŒrlicher aus, (Wie ein Lehmziegel) es ist auch natĂŒrlicher.
GruĂ
MLdK
Ich weiĂ zwar nicht, ob in diesen-fĂŒr kleine Menschenkinder vielleicht ungiftigen Wasserfarben- keine Schadstoffe in solchen Konzentrationen enthalten sind, die fĂŒr Ameisen schĂ€dlich wĂ€ren, ich wĂŒrde Dir allerdings
davon abraten, das Ytong Nest damit anzumalen.
Aus folgenden GrĂŒnden:
Ich habe auch einmal eines meiner Nester mit jenen Pelikan-Wasserfarben bemalt. Neben dem kĂŒnstlichen Geruch, den das Ytongstein-StĂŒck danach annimmt, fĂ€rbt auch die Farbe, bedingt durch die Befeuchtung des Nestes, auf Ameisen und
Versuch doch Ton, der mit Wasser angemischt wird. Diese Mischung wird mittels Pinsel genauso wie Farbe auf das Nest aufgetragen.
Sieht nicht nur natĂŒrlicher aus, (Wie ein Lehmziegel) es ist auch natĂŒrlicher.
GruĂ
MLdK
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#6
geh doch einfach mal raus in die natur, nimm paar tüten und ne schaufel mit.
es gibt so viele erdfarben, da wird für dich auch eine dabei sein.
wenn du die dann im ofen trocknest und pulverst kannst du auch ganz einfach dosieren.
ich mische immer etwas gips mit dem erdpulver. dann gibt das eine feste schicht.
mfg
es gibt so viele erdfarben, da wird für dich auch eine dabei sein.
wenn du die dann im ofen trocknest und pulverst kannst du auch ganz einfach dosieren.
ich mische immer etwas gips mit dem erdpulver. dann gibt das eine feste schicht.
mfg
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#8 Zum Thema Ton
Wie einige von euch wissen habe ich mein Nest ebenfalls mit Wasserfarben gefĂ€rbten Ton ĂŒberzogen. Diesen lieĂ ich danach trocknen.
Nun gab es allerdings ein Problem:
Ich entdeckte an einigen sehr kleinen Stellen blĂ€ulichen "Flaum" welcher sich als Schimmel indentifizieren lieĂ. Dies kam daher, dass ich den Ytong befeuchte und somit auch der Ton feucht wurde. Auf / in dem Ton fand der Schimmel wohl gute Bedingungen um zu gedeihen.
Also ĂŒberlegte ich mir, ob es nicht sinnvoll gewesen wĂ€re den Ton im Backofen auf ca. 200°C zu erwĂ€rmen um alle Sporen abzutöten. Nach einigem Ăberlegen kam ich allerdings zu dem SchluĂ, dass es an der jetzigen Situation nichts geĂ€ndert hĂ€tte, da Schimmelsporen ĂŒberall in der Luft in bestimmten Konzentrationen vorkommen. Also wĂ€re es nur eine Frage der Zeit gewesen.....
Was letzten Endes wohl wirklich prophylaktisch gewirkt hÀtte, wÀre wohl das brennen des Tones in einem Ofen ( In dem auch Tonfiguren gebrannt werden ) gewesen. Dies ist allerdings nicht mehr möglich, da meine Ameisen nun schon im Stein leben....
Um den Ytong mit Ton allerdings brennen zu können hĂ€tte der Ton sowie der Stein zu 100% trocken sein mĂŒssen, da er sonst wohl geplatzt wĂ€re.....
Also musst ich meinem Problem anderst Herr werden...
Um diesem Problem zu begegnen entschloss ich mich die befallenen Stellen mit einem Bunsenbrenner ( Bunsenbrennerfeuerzeug - Temp.: ~ 800 - 1000°C ) abzuflammen. Dies hatte zur Folge, dass der Ton an einigen Stellen gebrannt wurde.....
Weiterhin habe ich die befallenen Stellen mit einer gesĂ€ttigten Salzlösung bestrichen / betrĂ€ufelt. Da ich ĂŒbers Woende seltend zu Hause bin, war ich gespannt auf das Ergebniss...
Nachdem ich heute Abend nach Hause kam sah ich, dass die so behandelten Stelllen oberflÀchlich keinen Schimmel mehr zeigten - bleibt abzuwarten ob dies auch wirklich geholfen hat, ob ich das Myzell auch getötet habe...
So viel zu meinen Erfahrungen mit Ton....
GrĂŒĂe
Tommi
Nun gab es allerdings ein Problem:
Ich entdeckte an einigen sehr kleinen Stellen blĂ€ulichen "Flaum" welcher sich als Schimmel indentifizieren lieĂ. Dies kam daher, dass ich den Ytong befeuchte und somit auch der Ton feucht wurde. Auf / in dem Ton fand der Schimmel wohl gute Bedingungen um zu gedeihen.
Also ĂŒberlegte ich mir, ob es nicht sinnvoll gewesen wĂ€re den Ton im Backofen auf ca. 200°C zu erwĂ€rmen um alle Sporen abzutöten. Nach einigem Ăberlegen kam ich allerdings zu dem SchluĂ, dass es an der jetzigen Situation nichts geĂ€ndert hĂ€tte, da Schimmelsporen ĂŒberall in der Luft in bestimmten Konzentrationen vorkommen. Also wĂ€re es nur eine Frage der Zeit gewesen.....
Was letzten Endes wohl wirklich prophylaktisch gewirkt hÀtte, wÀre wohl das brennen des Tones in einem Ofen ( In dem auch Tonfiguren gebrannt werden ) gewesen. Dies ist allerdings nicht mehr möglich, da meine Ameisen nun schon im Stein leben....
Um den Ytong mit Ton allerdings brennen zu können hĂ€tte der Ton sowie der Stein zu 100% trocken sein mĂŒssen, da er sonst wohl geplatzt wĂ€re.....
Also musst ich meinem Problem anderst Herr werden...
Um diesem Problem zu begegnen entschloss ich mich die befallenen Stellen mit einem Bunsenbrenner ( Bunsenbrennerfeuerzeug - Temp.: ~ 800 - 1000°C ) abzuflammen. Dies hatte zur Folge, dass der Ton an einigen Stellen gebrannt wurde.....
Weiterhin habe ich die befallenen Stellen mit einer gesĂ€ttigten Salzlösung bestrichen / betrĂ€ufelt. Da ich ĂŒbers Woende seltend zu Hause bin, war ich gespannt auf das Ergebniss...
Nachdem ich heute Abend nach Hause kam sah ich, dass die so behandelten Stelllen oberflÀchlich keinen Schimmel mehr zeigten - bleibt abzuwarten ob dies auch wirklich geholfen hat, ob ich das Myzell auch getötet habe...
So viel zu meinen Erfahrungen mit Ton....
GrĂŒĂe
Tommi