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Ton Formicarium?

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Mc.Faller
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#9

Beitrag von Mc.Faller » 24. Mai 2006, 21:30

@ Noyx: also luftgetrockneter ton ist soweit ich weiß net wasserfest...aber es wäre ja überhaupt kein Problem den Tonklotz zu brennen allerdings ist dann die Frage ob der gebrannte Ton Wasser bzw. Feuchtigkeit aufnimmt.

naja da anscheinend bisher noch keiner auf die Idee gekommen ist, werd ichs wohl einfach mal ausprobieren und dann berichten ;)

greetz
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Rodion
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#10

Beitrag von Rodion » 24. Mai 2006, 21:37

Es gibt ja auch grobporigen Ton, darfst den nur nicht glasieren.

Ich vermute aber mal, das die BewÀsserung schon relativ schwierig sein könnte, der Ton wird schon Wasser aufnehmen, aber langsamer als der Ytong, so das eine gewisse Wassermenge leicht durchfliessen und die Kammern und GÀnge fluten könnte.


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#11

Beitrag von Mc.Faller » 24. Mai 2006, 21:57

Ich vermute aber mal, das die Bewässerung schon relativ schwierig sein könnte, der Ton wird schon Wasser aufnehmen, aber langsamer als der Ytong, so das eine gewisse Wassermenge leicht durchfliessen und die Kammern und Gänge fluten könnte.


versteh ich nicht....wenn der Ton das Wasser langsamer aufnimmt, wie kann eine gewisse Wassermenge dann leicht durchfließen?
Also entweder der Ton nimmt das Wasser schnell auf, dann könnte es sein das die Gänge und Kammern schnell überflutet werden (was mir bei Yton schon passiert ist) oder er nimmt das Wasser langsam auf und is daher schwieriger zu befeuchten jedoch besteht die Gefahr, dass sich das Wasser sammelt nicht so schnell (natürlich muss man die Wassermenge beachten die in den Tank gefüllt werden, da sonst der Tank überläuft!)

Letztendlich gibts auch die Möglichkeit das Befeuchten des Tonnest genauso wie bei einem Gipsnest (siehe Gipsnestbauanleitung bei den FAQs) den Ameisen zu überlassen und bloß eine Wassertränke bereitzustellen.

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#12

Beitrag von Rodion » 24. Mai 2006, 22:01

Sorry, war doof formuliert, ich meinte im Prinzip das sich Wasser schneller staut und wenn Du was falsch machst beim bewässern stehts halt schneller unter Wasser(eben weil das Wasser nicht aufgesogen wird, sondern durchläuft, oder am Tonblock vorbei und dann in die Kammern und Gänge rein).


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#13

Beitrag von Mc.Faller » 24. Mai 2006, 22:31

Ja da hast du recht...aber dürfte eigentlich nicht so schwer sein die Wassermenge der Geschwindikeit in der der Ton das Wasser aufnimmt anzupassen....wenn der Tank so konzipiert ist wie bei dem Ytonnest!


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#14

Beitrag von swagman » 25. Mai 2006, 09:30

Gebrannter Ton ist WasserdurchlĂ€ssig! Man kann das an jeden Tontopf sehen. Es gibt auch kleine TonbehĂ€lter die man mit Wasser befĂŒllt und in einen Pflanzentopf eingrĂ€bt. Der Tontopf gibt dann langsam das Wasser an die Erde und somit an die Pflanzen ab. Das wird zur LangzeitbewĂ€sserung eingesetzt.

Hab bisher auch noch nie einen Tontopf schimmeln gesehen. Es ist wohl ein Problem das eher Reste von Futter oder Àhnliches zu schimmeln beginnen könnten, aber das kann ja auch in einem Ytong passieren.



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