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Diskussion zu Neubau fĂĽr Camponotus sp.

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namaha
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#1 Diskussion zu Neubau fĂĽr Camponotus sp.

Beitrag von namaha » 25. September 2006, 20:07



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JanusUrlaub
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#2

Beitrag von JanusUrlaub » 25. September 2006, 20:16

Schaut sehr gut aus....:respekt
Besonders der Moos abschnitt gefällt mir. Hältst du damit auch das Nest feucht ?



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namaha
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#3

Beitrag von namaha » 25. September 2006, 20:28

Danke Dir;) ,

nein, dieser Teil ist eher trocken gehalten, wĂĽrde aber funktionieren, jedoch sehr lange speichern kann das Moos, Wasser auch nicht!


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Sahal
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#4

Beitrag von Sahal » 25. September 2006, 21:56

Hi und Hallo,

ich finde es ja echt ätzend, wie sauber Deine "Baustelle" ausschaut... wenn ich mit Bauen loslege, wate ich knietief in Ytong-Bröseln und die Hütte sieht aus wie ne Winterlandschaft :D


Ach ja, Topic:
schaut wirklich schick aus... und wirft ein bis vier Fragen auf.
Nach den Bildern hast Du jetzt 2 Nestbereiche/Nester gemacht.
Wozu dient der separate kleinere, unterirdische Teil? Nur Eingang?

Wenn der Verbindungs-Schlauch auch unterirdisch verlegt ist, bildet er einen fast optimalen Platz zur Brut- va Puppen-Lagerung für die Ameisen. Hast Du dort nach Fertigstellung noch Einsicht?

Wie hast Du die Befeuchtung geregelt? Bilden die drei "braunen Punkte" den mit Tongranulat gefüllten Wassertank?


Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!

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namaha
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#5

Beitrag von namaha » 25. September 2006, 23:36

GrĂĽezi,

..diesmal gab ich mir mĂĽhe nicht alles in weiss zu hĂĽllen:braver

Zu den Fragen:

Das separate Nest ist klein und hat nur 3 kleine Kammer, es dienst mehr als Zugang, bietet aber auch die Möglichkeit die Kammer als Versteck oder Zwischenlager zu nutzen! Es wird nicht befeuchtet. Das andere Nest ist sicherlich etwas gross aber Bereiche sind jetzt noch mit Sand verschlossen.

Zum Verbindungsschlauch habe ich keine Einsicht, jedoch ist er kurz gehalten und sollte nicht viel platz bieten!

Die Bewässerung findet über diese drei Löcher statt! Ich brauche drei Bohrungen um einen grösseren Hohlraum zu erreichen und in mit Seramis zu befüllen. Es ist richtig, ich muss damit öfters bewässern, aber schau ja so oder so immer wieder nach ihnen!:] Ausserdem hat es sich bei meinen alten Nestern bewährt. (Siehe alte Bilder http://ameisenforum.de/formicarien-und-andere-unterbringungen/formicarium-einblick-myrmica-rubra-t4682.html)


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Sahal
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#6

Beitrag von Sahal » 26. September 2006, 00:25

ReGrüezi,

kurz zum Schlauchstück:
bei mir hatte sich ein >50 köpfiges Volk Messor structor samt Brut in eine wenige cm lange Verbindungsbohrung gezwängt. Hingen mit den Beinen raus, und wenn sich vorne eine Imago reingequetscht hat, fiel hinten eine raus... echte Dussel.
Bin gespannt, ob der Schlauch tatsächlich nur als Gang genutzt wird... bei entsprechendem Durchmesser sollte es möglich sein.


Die Bohrungen als Bewässerung:
ich komme damit nie so ganz klar, keine Ahnung warum, evtl nur ein subjektiver Eindruck von mir?
Daraus resultierend habe ich auch nie "stehende" Nester, was natürlich Platz kostet.
Um so interessanter sind Deine Nestformen für mich. Ich sollte mich doch noch mal an die Bohrungen als Bewässerung wagen.


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Rolande
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#7

Beitrag von Rolande » 26. September 2006, 00:45

Gefällt mir echt gut. Allerdings denke ich der Eingangsbereich (wenn ich den richtig entdecke) ist viel zu lang. Glaubst du nicht auch, die Meisen könnten sich genau dort einnisten und haben dadurch kein Interesse mehr an den Kammern?
MfG Rolande



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namaha
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#8

Beitrag von namaha » 26. September 2006, 12:20

Bin durch Eure Aussagen jetzt doch etwas unsicher, ob ich es dabei belassen soll!! Eingezogen sind sie ja noch nicht.
Zumal ist es der das erste Mal, dass ich ein Zweignest anbiete!


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