Andere Tiere im Formicarium?

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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Murex
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#9

Beitrag von Murex » 19. November 2006, 10:39

OK

Danke für die antworten Leute ich werde mich dran halten und es net tun.


:sleep:

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Antastisch
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#10

Beitrag von Antastisch » 19. November 2006, 23:08

Bei meinen Camponotus lebt eine relativ große Spinne, sie hat sogar Erfolg und fängt Florfliegen. Mittlerweile ziehen sich die Spinnfäden durch das ganze Terrarium, geradezu überwuchert. Habe die Spinne jetzt allerdings schon lange nichtmehr gesehen. Die Ameisen und die Spinne hatten nie großartigen Kontakt.



JanusUrlaub
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#11

Beitrag von JanusUrlaub » 19. November 2006, 23:14

Es gibt durchaus Gemeinschaftsbecken, in denen sich ein komplett selbstständiges Ökosystem entwickelt hat...
Inwiefern dir das etwas nutzt (Man sieht vermutlich nicht alzu viel von den Ameisen) ist fraglich, aber schau dir mal den Link an...
Da wirst du augen machen:
http://ameisenforum.de/thread.php?threadid=5246

LG JU



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Antastisch
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#12

Beitrag von Antastisch » 20. November 2006, 14:34

Dazu muss allerdings gesagt werden, dass 95% aller Gemeinschaftsbecken (mit mehr als 2-3 Arten) nur temporär funktionieren...Gut, Stefan hat hier ein 2-Meterbecken (das ist eh schonmal die absolute Ausnahme), doch auf lange Sicht wird auch er die großen Kolonien herausnehmen müssen. In diesem Bericht hat er 4-5 Kolonien (darunter Cataglyphis und Camponotus) in dem Becken. Wohl eher kleine Kolonien! Sobald die Kolonien wachsen, wird es auch in seinem Becken Schwierigkeiten geben.
So ein kleines Ökosystem zu erhalten ist aber noch das größere Problem. Das Wasser (ob Fluss oder Wasserfall) muss ständig erneuert werden, da der Wasserlauf sonst bald grün schimmert, auch bestimmte Pflanzen am Leben zu erhalten ist nicht immer einfach. Und die wenigsten Ameisenarten kommen miteinander aus, schon garnicht wenn die Kolonien größer werden.

Interessant ist es natürlich, besonders, da sich viele zusätzliche Tiere ansiedeln...aber hey: Bevor ich mir ein 2-Meterbecken ins Zimmer stelle, kann ich mich genausogut auf den Waldboden legen. ;)

Tiere wie Spinnen, Silberfischchen, Kellerasseln, Käfer,...kann man allerdings ganz gut in einem Terrarium ansiedeln, es muss allerdings Versteckmöglichkeiten (also genug Gelände) geben.



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Murex
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#13

Beitrag von Murex » 20. November 2006, 15:40

Jo sehr informativ aber ich schlieĂźe mich, Antastisch an bevor ich mir sowas anlege gehe ich doch lieber in den Wald.

Aber sonst so ma sehen was so alles noch rein kommt muss ich ma schauen:guckstu :guckstu :guckstu :guckstu


:sleep:

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Keiler
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#14

Beitrag von Keiler » 20. November 2006, 17:36

Hallo !!!

Naja , Berichte über Fehlschläge sind rar . Ich würde ungerne einen Thread eröffnen "Meine Pheidole pallidula sind tot" . Allerdings würde ich mich auch fragen , wieviele Kolonien könnten durch meine geposteten Fehler gerettet werden ?!?

LG Keiler



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Antastisch
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#15

Beitrag von Antastisch » 20. November 2006, 20:01

Wie gesagt...was mit Stefans Becken passiert ist weiß ich nicht (auf dauer hat es sicher nicht funktioniert), aber er zeichnet sich eh dadurch aus, dass er alle 2-3 Wochen eine neue exotische Art hat...Sammlerwut. Wahrscheinlich ist er schon längst an neuen "Projekten" dran.



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#16

Beitrag von G UNIT 88 » 24. November 2006, 15:07

Hi,
Hmm....also ich hatte meine Myrmica rubra ja in einem enorm großen Erdnest und hatte da einige Probleme.Da hab ich um schimmel und Pilz und auch tote nicht zu sehende Insekten zu beseitigen Ohrenwiesler hinein gesetzt.die haben sich mit den Ameisen wunderbar eingelebt...ich fand die beobachtungen regelrecht faszinierend.Sie ließen sich sgar das essen klauen...ich musste immer wieder mehr Fliegen als normal mit hinein legen weil sie sich auch ab und zu an sie vergriffen.Sie liesen sich auch nicht stören Sie gingen mit einander in gemeinschaft um und nur wen einer mal was nicht passte gab es kurz ein gescheuche...aber ansonsten lebten Sie Harmonisch zusammen!!
Was meint ihr dazu???



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