Persönliche Erfahrungen mit dem Wassergraben (Inselhaltung)
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#9 AW: Persönliche Erfahrungen mit dem Wassergraben (Inselhaltung)
Doch, die Rettungsversuche klappen weiterhin...
Habe auch nur 3 Tropfen SpĂĽli ins Wasser gemacht...
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- Rolande
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#10 AW: Persönliche Erfahrungen mit dem Wassergraben (Inselhaltung)
Ich halte von einem Wassergrabe gar nichts. Wenn dieser Ausbruchsicher sein soll hilft nur SpĂĽli und die Ants gehen unter ... LOL ;-(
Also: Wassergraben nicht so toll!
Am besten immer mit Deckel - ist ein guter Ausbruchschutz (auch bem Schwärmen).
@Himmelhund
Wieso nimmst Du eigentlich Vogelsand? Im Forum wurde schon mehrfach darauf hingewiesen, dass Vogelsand nicht geeignet ist!!!
GruĂź Rolande
Also: Wassergraben nicht so toll!
Am besten immer mit Deckel - ist ein guter Ausbruchschutz (auch bem Schwärmen).
@Himmelhund
Wieso nimmst Du eigentlich Vogelsand? Im Forum wurde schon mehrfach darauf hingewiesen, dass Vogelsand nicht geeignet ist!!!
GruĂź Rolande
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#11 AW: Persönliche Erfahrungen mit dem Wassergraben (Inselhaltung)
@rolande...ich habe einen etwas grobkörnigeren vogelsand...habe bishe rnoch keine negativen effekte beobachten können...ausser, dass die ants nicht versuchen, darin zu buddeln ^.^
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#12 AW: Persönliche Erfahrungen mit dem Wassergraben (Inselhaltung)
Einmal ein Zitat aus dem Ameisenwiki:
Vogelsand
Vogelsand ist aus verschiedenen Gründen weniger ungeeignet. Zum einen hat der Vogelsand eine sehr feine und staubfeine Struktur und erschwert somit den Ameisen das Laufen oder macht das Schleppen von Beute unmöglich... die Ameisen werden auf dem feinen Sand keinen Halt finden.
Desweiteren finden sich im Vogelsand häufig Beimischungen, die ein Einnisten von Vogelparasiten verhindern. Diese Vogelparasiten gehören zu den Spinnen oder Insekten, und somit sind diese Beistoffe auch für unsere Ameisen nicht gerade von Vorteil.
GruĂź Rolande
Vogelsand
Vogelsand ist aus verschiedenen Gründen weniger ungeeignet. Zum einen hat der Vogelsand eine sehr feine und staubfeine Struktur und erschwert somit den Ameisen das Laufen oder macht das Schleppen von Beute unmöglich... die Ameisen werden auf dem feinen Sand keinen Halt finden.
Desweiteren finden sich im Vogelsand häufig Beimischungen, die ein Einnisten von Vogelparasiten verhindern. Diese Vogelparasiten gehören zu den Spinnen oder Insekten, und somit sind diese Beistoffe auch für unsere Ameisen nicht gerade von Vorteil.
GruĂź Rolande
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#13 AW: Persönliche Erfahrungen mit dem Wassergraben (Inselhaltung)
@rolande
das ist mir alles bewusst und ich hätte auch keinen vogelsand genommen...hab aber durch zufall ein naturprodukt gefunden, wo NUR anis drin ist..und der sand ist grobkörniger..meine kleinen können locker sachen dort tragen....nur buddeln klappt nicht....
wie gesagt, soll angeblich NUR anis drin sein, sonst nix...und ich muss mal schauen, wie meine meisen über längere zeit mit anis klar kommen...abe rnun back to basic..ich will hier wissen, was andere halter für erfahrungen mit dem wassergraben oder der inselhaltung haben
mfg himmelhund
das ist mir alles bewusst und ich hätte auch keinen vogelsand genommen...hab aber durch zufall ein naturprodukt gefunden, wo NUR anis drin ist..und der sand ist grobkörniger..meine kleinen können locker sachen dort tragen....nur buddeln klappt nicht....
wie gesagt, soll angeblich NUR anis drin sein, sonst nix...und ich muss mal schauen, wie meine meisen über längere zeit mit anis klar kommen...abe rnun back to basic..ich will hier wissen, was andere halter für erfahrungen mit dem wassergraben oder der inselhaltung haben
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#14 AW: Persönliche Erfahrungen mit dem Wassergraben (Inselhaltung)
Vogelsand ist aus verschiedenen GrĂĽnden weniger ungeeignet.
Wo ist dann das Problem?:)
Ameisenhaltung: Camponotus vagus, Chthonolasius GrĂĽndungsversuch/HB, Formica (Serviformica) fusca, Lasius (Cautolasius) flavus
Naturbeobachtungen: Maddio's Exkursionen
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#15 AW: Persönliche Erfahrungen mit dem Wassergraben (Inselhaltung)
Hi,
das mit dem Spülmittel find ich nicht so toll, zwar zerstört es die Oberflächenspannung des Wassers, aber dafür sterben die Ameisen wenn sie davon trinken oder? am einfachsten in ein gelöchterter Plexiglasdekel oder einfach etwas Öl an den Rändern, der Wassergraben ist nicht so toll.
Fazit: Wassergraben ist nicht die sicherste Ausbruchsmethode (bei kleinen Ameisen) und fordert einige Todesopfer!
Mfg
Michi
das mit dem Spülmittel find ich nicht so toll, zwar zerstört es die Oberflächenspannung des Wassers, aber dafür sterben die Ameisen wenn sie davon trinken oder? am einfachsten in ein gelöchterter Plexiglasdekel oder einfach etwas Öl an den Rändern, der Wassergraben ist nicht so toll.
Fazit: Wassergraben ist nicht die sicherste Ausbruchsmethode (bei kleinen Ameisen) und fordert einige Todesopfer!
Mfg
Michi
Derzeit halte ich: Nichts. Habe die aktive Haltung aufgegeben.
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#16 AW: Persönliche Erfahrungen mit dem Wassergraben (Inselhaltung)
Michi-King91 hat geschrieben:das mit dem Spülmittel find ich nicht so toll, zwar zerstört es die Oberflächenspannung des Wassers, aber dafür sterben die Ameisen wenn sie davon trinken oder?
Kann ich bisher nicht feststellen; das mag daran liegen, dass sie lieber das Wasser aus der feuchten Watte im Nest nehmen als tensidierte WassergrabenflĂĽssigkeit.
Das halte ich für eine sehr eilige Folgerung. Vielleicht sollte man auch mal nach Arten differenzieren, die ja bekanntlich an unterschiedliche Lebensräume angepasst sind und auch verschiedene körperliche Voraussetzungen mitbringen?Fazit: Wassergraben ist nicht die sicherste Ausbruchsmethode (bei kleinen Ameisen) und fordert einige Todesopfer!
Ich halte bzw. hielt Lasius emarginatus, L. niger (weisellos) und L. flavus mit Wassergraben. Während erstgenannte Arten wenig Probleme damit haben, ist eine Pygmäe von den gelben Kollegen (von insgesamt zwei - grummel) gleich baden gegangen; sie ist darin ertrunken, die andere aus mir unerfindlichen Gründen zwei Tage später "einfach so" eingegangen (Vergiftung durch Tenside? Ist aber Spekulation).
L. emarginatus erkennt den Wassergraben (selbstverständlich mit Spülmittel versetzt) ganz klar als nicht begehbare Grenze, es sei denn die Kahmhaut wird tragfähig - dann nutzen sie auch diese Möglichkeit. Bisher ist keine einzige im Graben gestorben.
L. niger ist bei mir auch der Überzeugung, dass man als Ameise nicht über Wasser laufen sollte - obwohl ich sie oder phänotypisch ähnliche Exemplare im Freiland oft an Teichrändern und Pfützen über das Wasser segeln oder paddeln gesehen habe. Sie entsorgen allerdings ihren Müll in den Wassergraben, was natürlich zur schnellen Kahmhautbildung beiträgt. Ich unterstelle ihnen einfach mal, dass sie diesen Zusammenhang nicht durchschauen.
Mein Fazit: Solange die Ameisen darunter nicht leiden, halte ich einen Wassergraben fĂĽr eine passable Ausbruchssicherung bei Freilufthaltung.