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Ytong-Nest oder Farm?

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coraxthelord85
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#9 AW: Ytong-Nest oder Farm?

Beitrag von coraxthelord85 » 24. August 2007, 15:25

Hehe, war gestern auch unterwegs und hab mir im Bauhaus einen Ytong geholt, meine Farm nutze ich dann für meine Lasius cf flavus Gyne. Das mit der Dichte ist mir auch aufgefallen ich hab einen genommen der sehr dicht ist glaub ich, ist das nicht gut?? lg


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katzenhai2
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#10 AW: Ytong-Nest oder Farm?

Beitrag von katzenhai2 » 24. August 2007, 17:12

Ich habe mir jetzt den billigsten geholt den es da gab, hatte auch die geringste Dichte. Mal schauen wie der so 'saugt'. ;) Dürfte sicher der einzige erkennbare Unterschied sein, vermute ich.


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Necturus
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#11 AW: Ytong-Nest oder Farm?

Beitrag von Necturus » 24. August 2007, 17:36

Hallo,
wie sehr haben die sich äußerlich unterschieden hinsichtlich der Porengröße? Weiss ja nicht mit welcher "Dichte" ich gearbeitet habe, aber gäbe es das Material mit weniger großen Poren, würde es das für mich um einiges attraktiver machen.
Gruß,
Necturus



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coraxthelord85
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#12 AW: Ytong-Nest oder Farm?

Beitrag von coraxthelord85 » 24. August 2007, 18:58

Also finde schon das es sehr kleine Poren sind, mein Stein hat aber auch 2,55 € gekostet.
So mein Ytong-Nest ist fertig, stelle Morgen mal Bilder rein. Vielleicht kann mna dann ja noch mal was zu der Poren größe Sagen. LG


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katzenhai2
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#13 AW: Ytong-Nest oder Farm?

Beitrag von katzenhai2 » 26. August 2007, 18:52

Je dichter, desto kleiner die Porengröße, so hatte ich das zumindest nach augenscheinlicher Betrachtung der verschiedenen Steine gesehen.
Habe meinen auch gestern angefangen zu bearbeiten - nur mit Schraubenzieher eine ganz schöne Schwerstarbeit.


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Zwiebelkeks
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#14 AW: Ytong-Nest oder Farm?

Beitrag von Zwiebelkeks » 28. August 2007, 20:57

Was die Porengröße betrifft: Empfiehlt es sich eigentlich, die Innenwände der Kammern und Gänge mit Lehm oder Gips zu tapezieren, damit keine Eier "verlorengehen", wie weiter vorn angemerkt wurde? Wie sieht das dann mit der Befeuchtung aus?
Greetz



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#15 AW: Ytong-Nest oder Farm?

Beitrag von chrizzy » 28. August 2007, 21:08

Hallo,

Die Gefahr mit Eiern, die in die Poren des Ytongs fallen und dort dann - für die Ameisen unerreichbar - vergammeln, ist nur bei großen Poren gegeben. Bei den normalen, kleinen Poren braucht man sich keine Gedanken zu machen, diese stellen keine Gefahr dar.

Die Ameisen können leider so ziemlich alles, mit dem wir die Löcher stopfen, wieder herausholen, wenn sie wollen.
Deshalb rate ich dazu, größere Poren so zu erweitern, das die Arbeiterinnen hineinfallende Eier bequen wieder herausholen können. Ist einfacher und wirkungsvoll (ich hatte bisher keinerlei Probleme). Die Ausbuchtungen sehen optisch nicht ganz so toll aus, mich persönlich stört das aber nicht.

lg, chrizzy



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anthrax
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#16 AW: Ytong-Nest oder Farm?

Beitrag von anthrax » 29. August 2007, 13:25

chrizzy hat geschrieben:Die Ameisen können leider so ziemlich alles, mit dem wir die Löcher stopfen, wieder herausholen, wenn sie wollen.

Das würde für mich jedoch bedeuten dass sie aus einem Loch aus dem sie zuerst den Gips oder anderes Spachtelmaterial herausbekommen haben auch Eier herausholen können. Und die zu engen Löcher blieben dauerhaft mit dem Verschlussmaterial verschlossen. Demnach würde verspachteln doch funktionieren. Es würde in diesem Fall immer noch die Frage nach der Bewässerung offen bleiben (wobei dich denke dass sich da gar nicht viel ändern würde, Gips als Spachtelmasse vorausgesetzt), und die darüber hinausgehende Frage wie sich das Schimmelverhalten des Ytongs dadurch verändert.


Wir werden erwachen, unter falschen Propheten,
um als Kinder dieser Erde unser Erbe anzutreten.
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