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Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungserfahrungen

Diskussions- und Frageforum für bestehende Haltungserfahrungen.
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Fraaap
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#1 Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungserfahrungen

Beitrag von Fraaap » 10. September 2007, 17:59

Der altbegehrte Diskussionthread.

http://ameisenforum.de/europaeische-arten/pheidole-pallidula-haltungserfahrungen-t30549.html#post168060

Ich mache gleich den Anfang, und werfe zwei Fragen in den Raum.

1.) Momentan werde ich mir nicht schlüssig, mit was ich die Silikonecken schützen soll. Vaseline, Talkum, oder etwas anders?

2.) Stimmt es, dass Pheidole ihre Soldaten erst ab 26°C aufziehen?

Viele Grüße,
Fraaap



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Scooby
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#2

Beitrag von Scooby » 12. September 2007, 15:52

Hallo Fraaap!

Schön einen neuen Pheidole-Interessierten hier zu haben, der bereit ist sich richtig zu informieren um mit dieser Gattung korrekt umzugehen.

Bezüglich Deiner Fragen:
Zu 1)
Silikonecken würde ich persönlich mit Parrafinöl behandeln. Ausbruchsperren in Form von Parrafin, Talkum, Vaseline, etc. sind nach meinen Erfahrungen in Bezug auf pallidula immer unterschiedlich geeignet. Die einen der Art kommen rüber, ander wiederrum nicht. Man muß es probieren.

Zu 2)
Meinen pers. Erfahrungen zugrunde hatte meine pallidula-Kolonie auch bei normaler Zimmertemperatur die Soldatenkaste ausgebildet. Hatte kein Thermometer im Raum und bin auch bei dieser Art nicht sonderlich "professionell" mit Thermometer, Hygromether und was weiß ich rangegangen. Sie sind nun einmal in der Lage in Häusern zu leben, was Berichte über entwichene Tiere dieser Art, die dann zur Plage wurden, berichten.
Wenn sie jedoch wärmer gehalten werden, wird es sich definitv positiv auf die Brut und Kolonie generell auswirken. Das steht fest.
Für die Bildung von Soldaten sind aber viel Eiweiße vonnöten. Wenn Du entsprechend viel und proteinhaltig fütterst, wirst Du "Erfolge" sehen. In der Regel wird diese Kaste aber erst gebildet, nachdem bereits mehrere Dutzend Minorarbeiter vorhanden sind. Sie bilden das Rückrat der Kolonie und ohne sie läuft nichts.

Zu Deinem Becken, pp:
Ich würde die Tiere nicht in einem sandigen Areal halten. In freier Natur fand ich noch niemals diese Art auf purem Sand. Sie gehören da nicht hin. Darüber hinaus werden sie Probleme beim Abtransport von Nahrung bekommen und sich auf dieser stetig wegrutschenden Oberfläche "nen Wolf" laufen.
Empfehlung von mir: Sand-Lehmgemisch, sehr dünn auf dem Boden aufgetragen, damit es nicht als Erdnest genutzt werden kann.

Die Reagenzgläser im Becken:
Diese Art ist zwar recht robust, benötigt aber auch viel Feuchtigkeit. Du zwingst die Tiere damit ihre Brut in den Reagenzien zu lagern. Finde ich nicht gut. Das Nest ist am Ende knochentrocken, was der Kolonie nicht bekommen dürfte - artgerechte Haltung wäre das nicht.

Der Ytong:
Wenn Du eine solide Kolonie von 300 Tieren aufwärz bekommst, OK. Ist die Kolonie aber kleiner dann ist er zum einen recht groß, zum anderen sind die Gänge sehr tief eingelassen. Ich würde die Hälfte an Tiefe favorisieren. Tiefere Kammern sind hier oder da angebracht, vor allem um die Brut zu lagern, welche nach den Entwicklungsstufen auch sortiert werden will und wird. ;)

Wie groß wird die Kolonie denn sein?

Viele Grüße

Scooby



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#3 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungserfahrungen

Beitrag von Fraaap » 12. September 2007, 16:12

Hallo Scooby,

schön eine Antwort von unserem "Pheidologen" zu bekommen! ;)


Die Silikonecken habe ich nun bereits mit Talkum behandelt. Ob sie wirken oder nicht, werde ich wohl beobachten müssen.


Der Eindruck von den Bildern hat wohl etwas getäuscht. Es ist kein reiner Sand vorhanden, dies ist eine Sand/Lehmmischung. Sie ist, wie viele Mischungen dieser Art, sehr fest. Ich kann mir nur schwer ein "wegrutschen" darauf vorstellen.

Zur Feuchtigkeit:

Dies interessiert mich nun wieder. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass sie so auf die Feuchtigkeit angewiesen sind. Wie du G Unit 88's Haltungsbericht entnehmen kannst, ist seine Kolonie unter absolut trockene Steine gezogen. Dort gab es keine Feuchtigkeit.

Viele Arten schaffen es nach meinen Quellen auch sehr gut, ihr Nest selbst zu befeuchten. Möglichkeit haben sie bei mir genug dafür, eine Tränke und zwei Reagenzgläser sind vorhanden.

Zum Ytong:

Ich kann mir leider schwer die Körpergröße der Pheidole vorstellen. Daher habe ich beim Bau schwierigkeiten, eine richtige Einschätzung zu tätigen. Allerdings dachte ich, bevor ich ständig ein neues Nest baue, stelle ich ihnen gleich ein größeres zur Verfügung. Ein mir bekannter Pheidole-Halter tat dies ebenfalls. Seine Kolonie suchte sich eine schöne Kammer aus, verbaute den Eingang mit Sand und hauste darin, bis sie mehr Platz benötigten. Den Müll brachten sie trotzdem aus dem gesamten Nest heraus.

Ich bekomme (zum glück?) keine Kolonie mit 300 Tieren. Es ist "lediglich" eine frisch gegründete, mit etwa 10 Arbeitern. Doch so wie ich Pheidole aus Berichten kenne, wird sie mit den 300 Tieren nicht lange auf sich warten lassen. ;)


Es ist immer recht schwierig, sich auf einen Rat zu verlassen. Einer sagt dies, der andere dies, wieder zwei andere das. Wer ist nun im Recht?

So, nun bin ich wieder am überlegen bezüglich einer Umgestaltung des Nestes.. kleiner, mit Wassertank, oder so mit Reagenzien?

Viele Grüße,
Fraaap



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#4

Beitrag von Scooby » 12. September 2007, 20:23

Hy!

Wenn's ein Lehm/Sandgemisch ist, hab ich nichts gesagt. Dennoch - die Tiefe ist für mich besorgniserregend. Es KÖNNTE durchaus passieren, daß sie sich später, nachdem die Kolonie stärker geworden ist, einbuddeln.

Feuchtigkeit:
Sie ist wichtig. Da gibt es (für mich) kein Vertun. Die Kolonie bei G-Unit 88 zog aus meiner Sicht der Dinge aus, weil das RG offen steht. Der Eingang ist groß genug für Fressfeinde um einzudringen, die Kolonie ist zudem aufgr. der geringen Volksdichte ungeschützt.
Weiterhin erschwerend kommt die Lichteinwirkung durch den Eingang hinzu. Meiner Meinung nach hatte die Kolonie keine Wahl.
Pheidole pallidula hat einen sozialen Magen. Jegliche Nahrung, wie auch Wasser kann gespeichert und an Artgenossen/ Brut weitergegeben werden.
In dem Ytong müsste die Brut dennoch trocken gelagert werden. Ob das so gut ist, bezweifle ich. Hab aber keine Versuche in Bezug darauf gestartet und will hier nix falsches sagen. Du müsstest es drauf ankommen lassen, wenn die Kolonie größer ist und bereit ist in den Ytong einzuziehen.

Bitte erlaube mir Dir einen Rat zu geben:
Da die Kolonie noch derart klein sein wird, solltest Du sie zunächst noch im RG belassen und dieses mit einem zweiten zusammenschließen. G-Unit 88 hat damit auch gute Ergebnisse erziehlt. Nächstes Jahr, wenn die Kolonie größer und stärker ist, vielleicht schon den ein oder anderen Soldaten aufweist und in der Lage ist selbständig unzerteilte Heimchen u.a. stärker gepanzerte Insekten zu zerlegen, kannst Du sie umziehen lassen.

...so hätte ich es auf jeden Fall gemacht.
Die Kolonie ist jung, klein und sollte noch nicht groß in Sachen Umzug, großer Behausung, etc. "gefordert" werden. Später sind sie zu allem bereit.

Abschließend noch: Was die vielen Meinungen der verschiedenen Halter angeht... dazu kann und werde ich nur was sagen, wenn ich mir ein genaues Bild von deren Berichten gemacht hab. Fakt ist, daß die/ der ein oder andere verschiedene Beobachtungen macht, bzw. dies behauptet. Dieses Wissen, das z.T. auch gefährliches Halbwissen ist, wird dann an andere Newbies weitergegeben.
Es ist fürwahr schwer sich dann auf einen Rat zu verlassen. Ich kann Dir nicht sagen, was richtig ist. Nur Du kannst für Dich entscheiden, wem Du Dein Vertrauen schenken möchtest.

Scooby



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#5 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungserfahrungen

Beitrag von Fraaap » 12. September 2007, 21:11

Hallo Scooby!

Aufgrund deiner "Kritik" werde ich das Becken noch etwas umbauen. Der Ytong kommt heraus, das Sand/Lehmgemisch wird etwas "abgeschöpft".

Ich werde sie somit in ihrem Reagenzglas belassen, und ihnen Material für das Verbauen anbieten. Kleiner Rindestückchen und sowas.. Somit können sie sich das Reagenzglas vor den besagten Feinden sichern, und müssten ihre Ruhe haben. Dennoch würde ich das Reagenzglas offen in der Arena liegen lassen, damit ich sie auch ab und an außerhalb füttern kann. Wenn sie nicht wollen, können sie es sich ja auch bei Nacht holen. ;)

Ich werde somit auch kein zweites Reagenzglas anbieten, solange der Wassertank gefüllt ist. Ist das Reagenzglas fast voll, bekommen sie einen neuen Ytong.

Oft habe ich von dir gelesen, man solle kleinen Pheidole-Kolonien Mücken anbieten. Bei mir liegen jeden Tag Mücken von der letzten Nacht auf dem Fensterbrett. Werden sie gefressen, obwohl sie nicht mehr ganz frisch sind? Abgekocht werden sie natürlich..

Viele Grüße,
Fraaap



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#6 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungserfahrungen

Beitrag von Scooby » 13. September 2007, 01:00

Hallo Fraaap!

Das freut mich zu lesen. *gutfind* :)

Tipp:
Wenn Du das Reagenzglas dennoch offen lassen willst, dann komme Deinen künftigen neuen Schützlingen in soweit entgegen, daß Du es mit Watte verschließt und einen Aquarienschlauch, ca. 0,5cm Durchmesser, herausgucken lässt. Die Ants müssen da durch, merken aber, daß er eng ist (für sie nicht - selbst die Gyne kann problemlos durch). Das kommt ihrem Bedürfnis für Schutz entgegen und Du kannst noch immer extern füttern. (Das gilt auch für Dich, G Unit 88, wenn Du das lesen solltest)

Pheidole pallidula sind die geborenen Aasfresser. Sie werden die Mücken, sofern diese nicht schon richtig vertrocknet sind, gerne nehmen.

Viele Grüße

Scooby



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#7 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungserfahrungen

Beitrag von Fraaap » 13. September 2007, 16:22

Hallo Scooby!

Ich habe soeben deinen Tipp an einem leeren Reagenzglas realisiert. Lustigerweise hatte ich noch einen Lüftungsschlauch, mit deinen besagten 0,5cm Durchmesser in meiner "Tierzubehörkammer". So etwas ist für jemanden mit Fischen, Schildkröten und Ameisen natürlich Standard.

Der Eingang wurde mit Watte verschlossen, und der Schlauch bietet nun den Weg nach draußen. Und da passt eine Gyne durch? Wenn ich mir da meine Messor-Queen anschaue, die bleibt ja drin stecken! Aber ich vertraue dir mal. ;)

Aasfresser, hört sich gut an. Durch meine nächtlichen Lüftungen gibt es morgens immer einen Haufen von Mücken, Käfern, Spinnen und was weiß ich nicht alles.

Sollte ich als Alternative gleich noch ein zweites RG anschließen? Dann würde ein Schlauch vom 1. RG, das Hauptreagenzglas, per Schlauch zu einem zweiten verbunden werden. Dieses bietet durch einen weiteren Schlauch den Weg nach außen. Somit haben sie zwei Wassertanks, und mehr geschützen Platz. Oder wäre das für eine solch kleine Kolonie schon wieder zu viel Platz?


Zum Ausbruchsschutz:

Ich hatte dir bereits in einer PN geschrieben, was du von einem Wassergraben hälst. Dies kannst du ja hier beantworten? :)

Leider werde ich mir nicht schlüssig, ob ein Wassergraben mit PTFE übertrieben ist, oder ob ich mich somit wirklich absichere. Ein Deckel mit PTFE und Talkum in den Sillikonecken sollte bei den meisten Arten reichen, doch eine "Hausameise" dann wirklich im Haus zu haben, sollte vermieden werden.

Der Wassergraben wäre ein 40*30*5 Becken vom AntStore, in das ich mein 30*20*20 Formika hereinstelle. Dieses Becken würde mit 2-3cm Wasser befüllt, und der obere Rand nochmals mit PTFE behandelt werden. Somit müssten sie 1.) über das PTFE oder Talkum im Becken, 2.) durch den Deckel, 3.) über das Wasser, 4.) nochmals über das PTFE. Spätestens am letzten Hinderniss müssten sie scheitern, da sie somit (vermutlich) zwangsläufig ertrinken würden.

Ãœbertrieben oder notwendig?!

Viele Grüße,
Fraaap :)



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#8

Beitrag von Scooby » 13. September 2007, 20:34

Hey Fraaap!

Gut gemacht. *Daumen hoch* ...und keine Sorge. Die Gyne von Pheidole pallidula kommt da auf jeden Fall durch. Im Gang kann sie sich zwar nicht umdrehen, aber hindurchlaufen ist kein Problem. ;)
Mit ner Messor-Gyne vergleichen wäre hier nicht angebracht... :D Die Gyne der hier behandelten Art ist im Vergleich zur anderen ein Zwerg.

Vorsicht bei Käfern (die Du angegeben hast). Es gibt Arten die Abwehrsekrete verwenden und als Nahrung vollkommen ungeeignet sind. Auch abkochen hilft da nicht viel.
Als perfekte Nahrung für einen Koloniestart bei Pheidole halten nach meinen Erfahrungen Insekten her, die eine sehr schwache Panzerung haben:
- Mücken
- Fruchtfliegen
- ggf. auch Stubenfliegen (die Gyne "knackt" die)
Sie können ohne Probleme abtransportiert und auch von den Minorarbeitern (bzw. bei Dir: Pygmäen) verarbeitet werden (!)Wichtig(!).
Meistens wird die Nahrung aber sofort zur Gyne transportiert, die mit ihren starken Mandibeln die Soldatenkaste (erst mal) vertritt. Dennoch ist das dann kein Grund sofort mit größerer Nahrung aufzuwarten.

Das zweite Reagenzglas kannst Du anbieten, wenn Die Kolonie weiter angewachsen ist. Geht aber auch bei einer solch kleinen. Du würdest damit ihnen nämlich die Möglichkeit bieten die Abfälle von der Brut wegzuschaffen, sofern sie sie nicht direkt nach draußen verfrachten.
An dieser Stelle: Wundere Dich nicht, wenn wenig fouragiert wird. Der Großteil solch einer winzigen Kolonie bleibt stets drinnen. Später, wenn die Kolonie stärker ist, wird's dafür umso lebendiger in den Außenbereichen, was eine entsprechende Ausbruchsicherung dann noch unabdingbarer macht.

Zur Ausbruchsicherung:
Wenn man sich Pheidole halten möchte kann man damit nicht übertreiben. Die Art pallidula gilt nunmal (berechtigterweise) als Ausbruchkünstler. Während die einen an PTFE scheitern, kommen die anderen rüber. Dafür weichen sie aber vor Parrafinöl zurück, was erstere nicht schreckt.
Es wird ihnen nachgesagt (den Minors) über Wasser laufen zu können. Ich bestätige das. Sie können. Du mußt daher, wenn Du einen Wassergraben errichtest, mit etwas Spüli arbeiten, um die Oberflächenspannung des Wassers zu entkräften, was zum Einbruch führt, wenn eine Überquerung versucht wird.
Aufgrund ihrer geringen Größe sind Minorarbeiterinnen in der Lage sich durch sehr sehr enge Lücken zu quetschen. Wenn's nicht passt, die Tiere aber merken, daß es dort nach draußen geht, kommen die Majors (Soldaten) ins Spiel und arbeiten mit ihren mächtigen Mandibeln Tag und Nacht daran - so lange, bis das, was nicht passte, passend gemacht worden ist. Sie weichen auch vor Ytong nicht zurück.
Wenn Du einen Deckel verwendest, achte bitte darauf, daß er dicht ist. Beobachte die Tiere also gut.
Hier ist dann unabdinglich, daß vor dem Deckel eine Ausbruchsperre ist (vorher ausgetestet!!). Der Grund ist einfach. Zu Beginn ist die Kolonie noch klein und possierlich. Später aber, und das muß nicht lange dauern, ist sie groß. Wenn es ihnen aus unerfindlichen Gründen nicht mehr im Formicarium gefällt, werden sie A L L E S in Bewegung setzen, um nach draußen zu gelangen. Wenn sie dann in größeren Mengen am Deckel hängen, bist Du nicht mehr in der Lage ihn mal eben zu öffnen um zu lüften oder zu füttern. Sie werden Dir nach draußen strömen und dann bekommste erst richtig Spaß.

Wenn noch Fragen sind, lass hören. ;)

Beste Grüße aus den USA

Scooby



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