Hummelfant hat geschrieben:Du musst bedenken, dass du den ungeloschenen Kalk nicht ewig benutzen kannst.
Durch die Reaktion mit der Säure wird der ungeloschene Kalk (der im übrigen selber ätzend ist) zu normalen Kalk mit anderen Reaktionsprodukten.
Diese Reaktion wurde früher benutzt um Wände zu verputzen.
Wie du siehst musst du deine Anlage regelmäßig komplett erneuern. Der normale Kalk wird bombenfest, so dass du mit nem Meißel ran musst, um dein System zu erneuern.
Und auf Dauer geht dies ins Geld. Und Halter von Polyharchis sind nicht dämlich, sondern schlichtweg naiv.
Naiv?
Natürlich lässt sich die Koloniegröße durch externe Eingriffe regeln.
Selbst wenn irgendwann mal solche Dämpfe entstehen sollten, kann man dann immer noch einen Schlussstrich ziehen.
Das Problem mit der Größe stellt sich früher oder später bei den meisten Arten ein, halt nicht schon nach 2 oder 3 Jahren sondern bei manchen erst nach 10.
Das Problem mit der Säure entsteht doch normalerweise gar nicht, also muss man auch nicht extra Filter anfertigen oder sonst irgendwas machen.
Hast du Belege dafür, dass sich Kolonien selbst erstickt haben, bzw dass das "Wehrsekret" auch bei normaler Haltung/Koloniegröße entsteht?
Habe noch nichts derartiges gehört bzw beobachtet.
Hummelfant hat geschrieben:
Selbst wenn man regelmäßig Arbeiterinnen abbrüht, führt dies früher oder später zu Stress und somit zu Ausdünstungen.
Das musst du mir genauer erklären.