W-O-gerichteter BergrĂŒcken in SĂŒdkĂ€rnten, nach SĂŒden terrassenförmige AbhĂ€nge zur Drau (460m). Beobachtete Höhenlage zwischen 700m und 800m.
Vegetation: Mischwald, Fragmente des illyrischen Hopfenbuchen-Mannaeschenwaldes (Orno-Ostryetum). Magerrasen und Halbtrockenrasen vorherrschend. Fettwiesen und Ackerbau auf den Verebnungen.
Böden: Braunerde aus GrundmorĂ€ne ĂŒber Kalkkonglomerat.
Klima: Alpin-illyrisch. Der kĂ€lteste Monat JĂ€nner hat eine durchschnittliche Temperatur von -2,5°. Infolge der Temperaturumkehr deutliche BegĂŒnstigung gegenĂŒber den Tallagen.
Der wÀrmste Monat Juli hat eine Durchschnittstemperatur von 18°. Der durchschnittliche Jahresniederschlag betrÀgt 1250mm
1) SĂŒdhang mit terrassenförmigen Verebnungen
2) Leptothorax unifasciatus (?) zwischen Steinplatten
3)
4) Die
5)Formica truncorum auf dem Nest aus grober Nadelstreu
6) Formica pratensis baut flache HĂŒgel aus Grasresten und baut "LaufgrĂ€ben" zu bevorzugten FutterplĂ€tzen
7) Die mutige Lasius n. attackiert eine Waldameise
8) Formica cf. clara syn. lusatica liebt besonders xerotherme Stellen und ist hier stellenweise hĂ€ufig. An einer StraĂenböschung konnte ich im "VorĂŒbergehen" auf 25 Schritte gleich 6 Nester finden.
9) Camponotus fallax auf der Borke einer alleinstehenden Föhre
10) Typisches Verhalten: Bei Gefahr volle Deckung!
11) FĂŒr ein Foto kurz in die Plastikbox "ausgeliehen"
12) Camponotus ligniperda: Kriegerinnen in Verteidigungsposition. Ein Feind konnte aber nicht gesichtet werden.
13) Eine wahrlich imposante Erscheinung
14) Polyergus rufescens mit Sklaven (F. cunicularia)
15) Die selbe Sklavenart. Hier in einer fast rein grauen Rasse auftretend. Nur bei den gröĂeren Exemplaren ist ein rötlicher Hauch am Mesosoma zu erkennen.
16) Schmetterlinge gibt es hier noch genug
17) Eine Blattwespe?
18) Sehr selten: Eine Graslilie (Anthericum ramosum)
19) Vespula vulgaris im Anflug auf die Beute. Aber da ist schon jemand: C. ligniperda minor
20) Wer bekommt die Beute? Die Ameise blieb Sieger!
21) Eine Grabwespe mit ihrem Opfer