Den Thread habe ich schon gesehen und gelesen.
Und so wies aussieht und wie ich es in der Natur bei z.B Schnecken beobachten konnte ist das nichts für eine kleine Art wie z.B Lasius niger.
Die Schnecke kriecht einfach über diese drüber / scheidet viel Schleim aus und die kleinen Meisen haben keine Chance.
Ausserdem besteht noch die Frage der Bewässerung der Farm theoretisch so?

Muss ich dann den Strohalm als Wassertank nutzen oder einfach zur Bewässerung (Sprich einmal in der Woche Wasser reintun)

Hi Nekis,

ich hab zwar keinen Strohhalm sondern nen 10mm Schlauch zum bewässern benutzt, aber ein Strohhalm müßte genauso gehen.
Der wird eigentlich nicht als Wassertank dienen sondern nur dazu, das Tongranulat zu befeuchten. Und wieviel du reingibst ist schwer zu sagen. Anfangs mehr, bis die Sand Lehmmischung bis oben feucht ist, was du an der dunkleren Farbe erkennen kannst. Aber das dauert etwas bis das Wasser hoch zieht. Also nicht gleich zu viel bewässern sondern dazwischen mal ein paar Stunden warten. (Hast ja Zeit )
Und nachdem die Lasius niger bei mir eingezogen sind, hab ich das ganze letzte Jahr vielleicht noch 3 mal bewässert. Bei mir ist das ziemlich feucht geblieben, weil fast keine Möglichkeit war, wo das Wasser hätte verdunsten können.
Zum Koloniewachstum kann ich nur von meinen Erfahrungen mit Lasius niger letztes Jahr reden und die sind von 20 auf etwa 200 gewachsen, aber das ist schwierig zu schätzen. Und das auf etwa 5 Monate! Jedenfalls muß ich mir für heuer ein neues Nest (Farm) zulegen.

Ach ja die Futternäpfe würd ich mir auch sparen. Du kannst alles Mögliche dafür nehmen. Im Notfall nen Ast den du mit Watte umwickelst oder ein Blatt, ...
Und meine lasius haben die Gefahrenstellen immer selbst mit Sand abgesichert. Es ist nie zu einem Todesfall gekommen.

Grüße
nethead