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Bestimmung der VergröÃƞerung

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nilsgollub
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#1 Bestimmung der VergrĂ¶ĂŸerung

Beitrag von nilsgollub » 15. Februar 2008, 17:56

Ich hÀtte da mal eine Fage an die Fotoprofis:
Ich habe in Stundenlanger TĂŒftelei die Kamera meines Handys modifiziert und bin ĂŒber das Ergebnis etwas ĂŒberrascht. Das hat nĂ€mlich viel besser geklappt als ich es mir Vorstellen konnte. Nun meine Frage:
Was hab ich da fĂŒr eine VergrĂ¶ĂŸerung erreicht?
Die Kamera hat eine Auflösung von 5MP.
Das erste Bild zeigt den Stern auf einer 2€-MĂŒnze ,das zweite die Millimeterstriche eines Lineals, das 3. die getunte Handykamera:
DateianhÀnge
IMG_8260.JPG
15022008606.jpg
15022008605.jpg



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moglie
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#2 AW: Bestimmung der VergrĂ¶ĂŸerung

Beitrag von moglie » 15. Februar 2008, 18:04

Das kann man nur beantworten, wenn man die GrĂ¶ĂŸe des Sensors der Kamera kennt.



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nilsgollub
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#3 AW: Bestimmung der VergrĂ¶ĂŸerung

Beitrag von nilsgollub » 15. Februar 2008, 18:07

Technische Daten der Kamera
  • Sensor: CMOS, 5-Megapixel (2.592 x 1.944 Pixel)
  • Optik von Carl Zeiss
  • Brennweite: 5,6/34 mm, entspricht 35 mm Brennweite bei Kleinbild
  • SchĂ€rfenbereich: 10 cm bis unendlich
  • Makrofunktion: Abstand 10 bis 50 cm
  • Auslösegeschwindigkeit: Mechanischer Auslöser: 1/1.000 bis 1/3 Sek.
Das ist alles was ich zur Kamera weiß...



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erix
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#4 AW: Bestimmung der VergrĂ¶ĂŸerung

Beitrag von erix » 15. Februar 2008, 19:37

Hallo Nilsgollup
Nichts einfacher als das: du misst die AbstÀnde zwischen den Millimeterstrichen auf einem Ausdruck oder auf dem Bildschirm in Millimetern und teilst dieses Mass durch die wahre Grösse, nÀmlich 1 mm. Schon hast du die Vergrösserung.
NatĂŒrlich merkst du jetzt, dass diese Zahl nicht viel aussagt, denn du könntest das Bild plakatgross ausdrucken und hast dann eine Riesenvergrösserung, siehst aber nicht mehr Details als auf einem kleineren Bild. Man nennt dies in der Mikroskopie eine "leere" Vergrösserung. Es gibt deshalb eine "förderliche Vergrösserung" d.h. ein Abbildungsmasstab, bei dem das Optimum erreicht ist an Details. Bei Kameras ist dieser vor allem abhĂ€ngig von der Sensorenzahl und der Optik, aber auch Beleuchtungsart, Blende usw. Wo dieser Masstab ist, wird meist nicht berechnet sondern praktisch ausprobiert. In der Theorie wird es sehr kompliziert.
Gruss erix



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nilsgollub
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#5 AW: Bestimmung der VergrĂ¶ĂŸerung

Beitrag von nilsgollub » 15. Februar 2008, 23:20

Gut Danke. Es gibt in manchen Grafikprogrammen die Option "In wahrer GrĂ¶ĂŸe darstellen". Ich werde dies mal als "wahr" hinnehmen und mich danach orientieren...



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