Das Wetter dort ist sehr milde und frühlingshaft. Im Winter sinkt die Temperatur kaum unter 14°C und auch nur nachts über. Am Tag hat es oft bis zu 21°C.
Auch im Sommer steigt die Temperatur nicht sehr stark an, sie liegt im Durchschnitt nur bei höchstens 25°C, wobei natürlich auch Tage dabei sein können an denen es über 30°C hat.
Interessant fand ich, dass die Ameisen dort auch
Es waren in diesen zwei Wochen nicht viele Ameisen zu sehen. Wenn ich ein Nest entdeckt habe, befanden sich nur
Einzig Pheidole konnte man oft sehen.
[SIZE="3"][color="DarkRed"]Eingeschleppte Arten auf Madeira und die Auswirkung.[/color][/SIZE]
Hier ist interessant zu erwähnen, dass Pheidole megacephala auf Madeira eingeschleppt wurden. Nachdem es in den 1850ern und 1890ern zu explosionshaften Anstieg der Populationen kam, dachte man diese Art und die ebenfalls eingeschleppte Linepithema humile würden die heimischen Arten verdrängen.
Heute weis man jedoch, dass die Ängste unbegründet waren.
Beide Arten bevölkern nur einen kleinen Teil der Insel und haben kaum Auswirkungen auf die heimischen Ameisenarten gezeigt.
Vermutlich ist es für P. megacephala in den meisten Inselbereichen zu kühl und für L. humile zu feucht. Zudem fehlen vermutlich das nötige Futter, welches diese Arten invasiv werden lässt.
Schlussendlich verdrängt die auf Madeira heimische Art Lasius grandis, welche etwa 84% von Madeira bewohnt, aktiv beide Eindringlinge und verhindert somit deren Ausbreitung mit.
[color="DarkRed"]Hier nun einige Bilder die ich dort machen konnte.[/color]
Eine Lasius Art, welche ich unter einem Stein fand. Vielleicht Lasius grandis?
![Bild](http://www.phantastik.net/blog/ameisen/020308_Lasius1.jpg)
![Bild](http://www.phantastik.net/blog/ameisen/020308_Lasius2.jpg)
Der Stein lag auf dem Nest. Von Aussen waren keine Ameisen zu sehen.
Eine Pheidole Art. Das Nest befand sich unter und in einem Baum.
![Bild](http://www.phantastik.net/blog/ameisen/020308_Pheidole.jpg)
![Bild](http://www.phantastik.net/blog/ameisen/020308_Pheidole2.jpg)