Inzwischen hat sich die Kolonie zu einem Umzug in den Ytong bereit erklärt. Scheinbar nicht ganz ohne mein Zutun - im vorher komplett ausgetrocknetem RG fand sich eine Pfütze, in der eine
Puppe lag. Ganz genau erklären kann ich mir das nicht - muss wohl beim Bewässern des Ytongs unglücklich geschlabbert haben, und das Wasser floß von dort ins RG. Ärgerlich. Der Rest der
Brut hat das Ganze jedoch scheinbar überstanden. Die verbleibende
Puppe habe ich vorsichtig geöffnet, und eine stattliche, fast komplett entwickelte Arbeiterin gefunden.
Die Kolonie umfasst nun etwa 80 Tiere, und vor kurzem konnte ich den ersten "
Major" entdecken (auf den Bildern nicht dabei.) Hier ein Bild kurz nach dem Umzug, die
Puppen werden inzwischen in den oberen, wärmeren Nestbereichen gelagert.
Honigwasser wird nun rasant aufgenommen, und schon mehrfach musste ich nachlegen, weil ich mich bei der Fütterung mit der Menge verschätzt habe. Da sie nun aus dem RG ausgezogen sind, kann ich ein wenig großzügiger durch direkte Bestrahlung "heizen". Außenaktivität ist nach wie vor mäßig, selten sehe ich mehr als ein Tier außerhalb des Nestes (Fütterungszeiten natürlich ausgeschlossen).
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