A. Eingreifen des Menschen in die Natur, Landschaftsverbrauch
B. Zunehmende Verbuschung verschiedener Offenlandhabitate. Manica rubida bevorzugt FlĂ€chen mit lĂŒckenhafter, sehr niederer oder fast fehlender Bodenvegetation.
C. BestandsrĂŒckgang durch starken Konkurrenzdruck, bei uns im stĂ€dtischen Bereich vor allem durch Serviformica fuscocinerea, aber auch durch Lasius niger.
D. UnerklĂ€rliche Bestandsverluste in völlig intakten und naturbelassenen Habitaten. Unter dem Mikroskop konnte ich bei tot aufgefundenen Tieren zumindest Ă€uĂerlich keine Erkrankung feststellen (Milben oder Pilzbefall)
1. Aulandschaft entlang der Drau (SĂŒdkĂ€rnten) mit dem Delta eines seitlich mĂŒndenden Baches. Die freien FlĂ€chen im Vordergrund waren ideales Manica rubida-Habitat. Man sieht bereits die Spuren, die von jugendlichen Mopedfahrern herrĂŒhren und auf der linken Seite des Bildes die AufschĂŒttungen einer Kies/Schottergewinnungs-Anlage.
ZusĂ€tzlich sorgen Ăberflutungen nach sommerlichen Gewittern fĂŒr die Vernichtung der Nester. Foto Anfang Mai 2008.
2. Letzte Nester dieser Art im Deltabereich:
3. Vor Jahren konnte ich nach einem SchwÀrmtag im Mai die herumlaufenden Jungköniginnen gar nicht zÀhlen. Jetzt muss man lange suchen:
4. Eine
5. Waldameisen verirren sich eher selten in die NĂ€he von Manica rubida-Nestern. Ein nahes groĂes Waldameisennest kann Nester von Manica zum Verschwinden bringen. In diesem Fall war es nur eine Ameise und es kam zum Kampf.
6. Die folgenden 2 Bilder stammen von einer noch sehr vitalen Manica-Gesellschaft mit Superkolonien und langen VerbindungsstraĂen, auf denen die Arbeiterinnen stĂ€ndig hin und her laufen ohne dass
7.
Beste GrĂŒĂe v. einem nachdenklichen Boro