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Diskussion: Messor barbarus von TiGGa

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coraxthelord85
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#25 AW: Diskussion: Messor barbarus von TiGGa

Beitrag von coraxthelord85 » 3. Juni 2008, 20:00

Toller Bericht, du gibst dir auf jeden Fall sehr viel mühe. :respekt::respekt::respekt::respekt::respekt::respekt::respekt::respekt::respekt::respekt::respekt::respekt::respekt::respekt::respekt:

HeHe Lg Corax


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TiGGa
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#26 AW: Diskussion: Messor barbarus von TiGGa

Beitrag von TiGGa » 3. Juni 2008, 20:14

@Swagman: Sowas muss man mal wissen. :D Ich habe es jedenfalls nicht gewusst und musste das durch Beobachtung erfahren. Auch die Häutung der Nacktpuppe zum Imago habe ich ja auch dokumentieren können. Dies habe ich vorher auch nicht gewusst. :) Habe mich auch gewundert, warum die Ameise heller war, als im Puppenzustand.

Die Pygmäen werden von mir eh jetzt als Minore eingestuft. Schließlich kann man sie später ja nicht von den anderen kleinen Arbeiterinnen unterscheiden.
Also ich sehe es so:

bis 5mm: Minor
alles darüber: Media und Major. :D Je nachdem, ob sie großen Kopf haben oder nicht. ;)


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xero
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#27 AW: Diskussion: Messor barbarus von TiGGa

Beitrag von xero » 13. Juni 2008, 16:36

Sehr schöner Bericht.
Wurde eigentlich schon geklärt, um was es sich bei dem Insekten handelt, dass du fotografiert hast?
http://antblog.net/__oneclick_uploads/2008/06/messor_20080609_2.jpg


-.-

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nilsgollub
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#28 AW: Diskussion: Messor barbarus von TiGGa

Beitrag von nilsgollub » 13. Juni 2008, 17:31

Schätze es handelt sich um Staubläuse, bei den Tierchen die du siehst, davon hab ich auch massig. Ich glaube nicht dass sie schädlich sind, ganz im Gegenteil, sie fressen die Abfälle, und wenn Wikipedia recht hat sogar Schimmel...

http://www.ameisenforum.de/fotoberichte/32637-staublaus.html



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Abadon
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#29 AW: Diskussion: Messor barbarus von TiGGa

Beitrag von Abadon » 30. Juni 2008, 15:23

Lieber TIGGA,
verfolge Deinen Bericht schon seit dem Beginn.
Echt super :clap: .
Ich wollte mal wissen welches Durchmesser der Nesteingang hat, bzw. die restlichen Gangdurchmesser und Kammergrößen (Habe schon viele unterschiedliche Angeben bei Messor Barbarus gehört :verrueckt: .
Habe nämlich ein ähnliches Nest in Planung.

Danke im Vorraus.
Abadon



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TiGGa
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#30 AW: Diskussion: Messor barbarus von TiGGa

Beitrag von TiGGa » 30. Juni 2008, 19:00

Also meine Gänge und der Eingang sind rund 8 mm groß. Die Kammern sind 1,5 cm hoch, 2-3 cm tief und 5-8 cm lang.


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BigY
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#31 AW: Diskussion: Messor barbarus von TiGGa

Beitrag von BigY » 15. August 2008, 05:49

Hey TiGGa,
hab mir gestern einfach mal den ganzen Haltungsbericht durchgelesen. Nicht von schlechten Eltern. Ich meine neben den recht genauen Angaben zur Koloniegröße und den doch sehr gelungenen Fotos und Videos (!) finde ich den Schreibstil durchaus unterhaltsam (schöne Wortwahl) und vor allem die Freude, wenn sich was tut (Oh geil die erst Pygmäe; Juchu sie sind umgezogen, Cool erste Majore etc) kommt richtig gut rüber (Seit vorgestern weiß ich wie sich das anfühlt). Werd das ganze auf jeden Fall weiterverfolgen (Deine HP ab im meine Favoriten)!

Eine paar Fragen hätte ich noch, da ich auch grad n bisschen am planen bin, wie ich bei der Haltung von meiner kleinen Lasius niger Familie fortfahre.

1. Ist das ganze ein großer Ytong der genau ins Formicarium passt und dann mit Kies überdeckt wurde?
Würdest du, im Nachhinein, einem Anfänger empfehlen, den Rand des Ytong abzudichten (Gibs etc, zwischen Ytong und Scheibe), sodass nichts zwischen scheibe und Ytong fallen kann? Wenn ich das Richtig gesehen hab gabs da 1-2 Probleme, oder?

2. Wie bewertest du die Heimchen-alle-auf-einmal-töten-und-dann-einfrieren-und-dann-bei-Bedarf-Auftauen-Technik im Nachhinein? Hat es sich gelohnt? Musstest du viele Heimchen wegwerfen?

Würd mich freuen, wenn du deine Erfahrungen teilst!

Gruß
Das große Ypsilon :P



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TiGGa
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#32 AW: Diskussion: Messor barbarus von TiGGa

Beitrag von TiGGa » 15. August 2008, 12:25

Hi,
danke für die lieben Worte. Freue mich, wenn mein Bericht gut ankommt.

zu 1) Ja, es handelt sich um einen annähernd passgenauen Ytong Stein mit einer dünnen Schicht Kies oben drauf. Um ehrlich zu sein: sowas würde ich nicht wieder machen. Es sieht zwar ganz natürlich aus, wenn Ameisen aus dem Arenaboden herauskrabbeln, aber es sind zuviele Nachteile da.

Da Der Stein so groß ist, kann ich ihn nicht so einfach rausnehmen. Ich habe ja auch keine zweite Scheibe vor dem Nestbereich. Das wird dann schwierig, wenn einige Stellen anfangen zu schimmeln und ich nicht da ran komme.

Außerdem nimmt so ein großer Stein ziemlich viel Raumvolumen ein. Bei so wenig Luft im Becken und trotzdem normaler Wasserversorgung kommt es zu einer Übersättigung. Folglich habe ich immer eine hohe Luftfeuchtigkeit im geschlossenen Becken. Nicht gut für wärme liebende Arten.

Ich würde deswegen von dieser Bauart abraten. Lieber ein kleinerer Stein, den man gut herausnehmen kann oder ein gut gesicherter externer Ytong (mit Gaze umspannt).

zu 2) Eigentlich war es ganz gut. Die Heimchen waren alle noch essbar bevor mein Gefrierschrank zu Bruch ging. Hätte meine Messors ziemlich lange versorgen können. Meine Mehlwürmer habe ich ja zuerst eingefroren und ich überbrühe sie bei Bedarf. Geht auch ganz gut. Muss nur aufpassen, dass sie nicht gammeln, da ich in der neuen Wohnung nur ein Eisfach (2 Schneeflocken) habe.


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