Lasius niger - Haltungserfahrungen

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antdan
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#17 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von antdan » 1. April 2008, 21:22

Hallo,[INDENT]01.04.08[/INDENT][INDENT]letzte Woche hab ich entschieden das es nun schluß ist mit der Angewöhnung an wärmere Temeraturen, also ab ins Arbeitszimmer.
Temperaturen so um die 19 bis 21°C. Es stehen zur Erfrischung und Stärkung immer ein Wattestäbchen mit Honigwasserlösung bereit und flüsiges gemisch aus Eigelb und Eiweiß, außer ich finde Fruchtfliegen wie heute. Außenaktivität konnte ich noch nicht feststellen, aber im Eingang sammeln sich immer mehr Sandkörner an. Die Neugierde hat mich gepackt und da hab ich mal vorgestern unter die Kiste ins Reagenzglas, mit meiner Rotlichtbiren, geschaut. Die zwei Arbeiterinnen vom letzten Jahr haben überlebt und schon einen riesigen Damm aus Getrocknetem Moos und Sand um die Königin gebaut. der reicht bis zum Eingang. Ich glaube das die Gyne auf einem riesigen haufen mit Eiern sitzt, es könnten aber auch einfach nur Sandkörner sein. Das war schlecht zu unterscheiden bei dem Rotlicht. Naja egal, es haben soweit alle zwei Arbeiterinen überlebt. Ich habe die Arena in der das RG liegt mit schwarzen Pappen abgedunkelt. Die Arena steht nun auch in der dunkelsten Ecke des Raumes wo nie direktes Sonnenlicht hinfällt.

Ich weiß das es wohl noch zwei drei Monate dauern wird bis sie in die Farm umziehen, habe heute aber trotzdem mal begonnen es zu bewässern. Die Farm ist neu mit Sand-Lehmgemisch befüllt und es wurde ein Infusionsschlauch zur drainageschicht gelegt. Da wärend der Winterruhe die Farm mit schimmeln begonnen hatte. Werde jetzt beobachten wie viel Wasser verwendet werden muß das die Farm nicht zu feucht wird und schimmelt. Wenn das schief geht werde ich mich wohl, bevor sie einziehen, doch noch für einen Y-Tong entscheiden. Heute habe ich 12ml wasser über den Infusionsschlauch zugeführt.

So noch ein parr Bilder zur Ãœbersicht im Anhang.
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#18 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von antdan » 7. April 2008, 18:17

Tach auch,[INDENT]08.04.08

so wahnsinnig viel passiert nun nicht, aber ein Highlight kann ich doch erzählen. Letzte Woche Dinstag hab ich mal ne Spinne verfüttert, nicht wie üblich die Fruchfliegen (die immer schbell ins RG verfrachtet wurden ohne das ich es mitbekam). Na ich hab halt zur Einfachheit der Spinne die langen Beine gekürzt. Die Erkundungsarbeiterinn hatte das Futter echt schnell enteckt und war dann damit beschäftigt an der Spinne herum zu kanbbern. Dann fing Sie an dan riesigen Körper in richtung RG zu ziehen. Die Spinne war auch mit gekürtzten Beinen immer noch dreifach so groß wie die Arbeiterinn, zudem schaukelte sie mächtig hin und her da sie auf dem Rücken lag und die Beine nach Oben zeigten. Es war auf jedenfall mächtig beeindruckend zu sehen was so eine kleine Arbeiterinn wegzerren kann, und mit wieviel Geddult sie die Tortur hinter sich bringt. Es hat so zehn minuten gedauert bis sie im Eingang des Reagenzglases verschwunden war.Seit dem Tag konnte ich aber keine Außenaktivitäten feststellen. Auch sind keine Reste von den Fliegen oder der Spinne zu entdecken.

Bewässerung der Farm:

Der Wasserfleck hat sich vom Boden im Radius von 5-6cm ausgebreitet erreicht aber noch nit die Oberfläche.
Dinstag nochmal 4ml von Oben auf das Sand-Lehmgemisch aufgetragen, Hat aber noch nicht ausgereicht das das Die Farm nun zur hälfte befeuchtet ist. Ich bin dazu Übergegeanegn destiliertes Wasser zu verwenden. Werde heute nochmal 12ml dazugeben und in der nächsten Zeit beobachten wie lange es dauert bis das Sandlehmgemisch bei relatuiv konstanter Raumtemperatur und Luftfeuchtuigkeit trocknet oder Schimmelt.

Zimmertemperatur 18-21°C.
Luftfeuchtigkeit 38-45%
Wasser menge
der letzten Woche 4ml


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#19 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von antdan » 10. April 2008, 16:42

Tach auch,[INDENT]10.04.08

Nun was ist los im "Ameisenstaat" Volk, nich viel. Dinstag Fliege verfüttert, die zur hälfte auch ins RG transportiert wurde. Gestern hab ich mal unter die Verdeckung geschaut. Königin kümmeert sich fleißig um Brut, kann aber nicht sagen ob es viel ode wenig ist. Das RG sandet immer mehr zu. Es schimmelt nicht und Wasser ist auch noch zu genüge da. Also alles ist super, denke ich. Draußen ist nix zu beobachten, zumindestens wenn ich ma vorbei schaue.

Habe nun noch insgesammt 24ml Wasser in die Farm gefüllt, nun ist sie zurhälfte feucht. Werde es bei dieser Wassermage belassen, und hoffen das ich ein angenehmes Ameisenklima schaffe.

Zurzeit ist es wieder etwas kühler geworden im Arbeitszimmer.

Temperatur 16-19°C
Luftfeuchtigkeit 38%
Wassermenge
der letzetn Woche 24ml
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#20 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von antdan » 24. April 2008, 09:39

Tach auch,[INDENT]24.04.08

An sich ist es recht ruhig, regelmäßig alle zwei Tage wird eine Fruchtfliege oder änliches greicht, sowie zwei Wattestäbchen mit Wasserhoniglösung und nur Wasser.
Die Fruchfliegen wurden eigentlich immer ins RG gezerrt, aber seit mitte letzter Woche ist keine Außenaktivität zu beobachten. Ich werde ende der Woche mal einen Blick ins RG werfen und schauen ob alles in Ordnung ist. Kann mir vorstellen das sich die Larven verpuppt haben und gerade kein weiteres Eiweiß benötigt wird. Die wissen ja selbst am besten was sie brauchen. Von daher gibt es eigentlich auch nix zu berichten weiter. Also wenns was gibt meld ich mich wieder.

Die Feuchtigkeit in der Farm hat sich über die Hälfte ausgebreitet. Ich habe kein weiteres Wasser hinzugefügt. Zudem vermute ich da Stockflecken. Also die Farm hatt durch die abgeschlossene Glasfläche überhaupt keine Möglichkeit richtig auszutrockenen, das Wasser kann garnicht auf moderate Weise verdunstet, da ja nur ein Schlauch zur Belüftung da ist. Von daher wird es füher oder später wohl immer zu Schimmel kommen. NAja werd mir wohl mal demnächt nen Y-Tong zulegen.

Temperatur 17-18°C
Luftfeuchtigkeit 45%
Wassermenge
der letzetn Woche 0ml
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#21 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von antdan » 29. Mai 2008, 20:05

Tach auch,[INDENT]29.05.08

es passiert immer noch nicht viel, außer das ich meine zwei arbeiterinnen seit einer Woche vermisse. Es sind noch nicht mal Überreste zu entdecken. Ansonsten scheints der Königin aber gut zu gehen, der Wassertank im Rg neigt sich dem ende. Aber eine erfreuliche Nachricht, es gibt eine kleine neue Arbeiterinn. Ich kann mir aber nicht erklären was aus den andren geworden ist. Bis vor kurzem, zerrte die eine noch munter Insekten ins RG und nun ist keine von beiden mehr da. Hoffe es kommen bald mehr Arbeiterinnen hinzu. Bin zurzeit mit dem Schreiben nicht so hinter her gekommen wegen der UNI. Aber es passiert auch nicht wirklich etwas.
Werde wenn die Population mal auf Zehn arbeiter angewachsen ist den neu erworbenen Y-Tong-Stein bearbeiten. Habe mich nun doch gegen die Farm entschieden, wegen schlechter Belüftung, und keiner Möglichkeit zum Eingreifen, fals was schief läuft.

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#22 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von antdan » 7. Juni 2008, 19:48

Tach auch,[INDENT]29.05.08

die Population ist insgesamt auf drei Arbeiterinnen angewachsen, doch gibt es heute einen Todesfall zu berichten, und ich kann mir nicht erklären woran es liegen kann, ich bin recht verzweifelt was ich da nur faschgemacht habe. Im Diskussionthread ist die ganze Situation erklärt. Es wäre toll wenn mir so schnell als möglich jemand helfen könnte. Ich habe eigentlich in meiner Haltung nix verändert, deshalb ist das alles für mich ein Rätsel.

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#23 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von antdan » 25. Juni 2008, 16:57

tach auch,[INDENT]25.06.08

nun, soweit so gut, hab lang nichgeschrieben, stecke im Vordiplom, das viel zeit frist. Aber ich finds selber doof das es mir gerad abhanden gekommen ist hier zu schreiben. Die Kolonie wächst und gedeit prächtig. Es ist immer viel gewusel draußen zu beobachten. Kleinere Fliegen werden manchmal sofot reingeschleppt und kommen nach zwei Tagen in kleinen Stückchen wieder zum vorschein. Also alles super. Das sterben der Arbeiterinn, das ich im letzten Bericht beschreiben habe, ist denke ich auf Streß zurückzuführen. Der Schlauch der die Farm mit der Arena verbindet war nicht angeschlossen. Das herumlaufen der Arbeiterinn war ein bemessen der Einzugsgröße des Futters. Deises war anscheind zu klein. der dadurch verursachte streß hat sie dann gekillt. So oder auch anders ist es wohl gewesen. Seit dem ist aber nix ungewöhnliches zu bemerken.

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