donbilbo hat geschrieben:Also schneidest du in den Schlauch an einigen Stellen breite Löcher und überspannst die mit einem Netz oder wie kann man sich das vorstellen?

Ich denke mir, wenn ein Luftzug im Schlauch statt findet, wird er sicher auch nicht so schnell zur neuen Nistmöglichkeit! Wie oft hat man denn schon gelesen hier im Forum das die Kolonie über Nacht im Schlauch lieber wohnt? Schneide einfach ein kleines Fenster rein, mit einem feinen Metallgitter großzügig überdecken und mit Kabelbinder auf jeder Seite gut anziehen. Das müsste reichen ... wenn man sauber arbeitet siehts auch gut aus.

DarkVirus hat geschrieben:Ahoi Mädels,
also ich hab hier mehrere Meter Schlauch verlegt und nicht ein Luftlöchlein.
Da werd ich mich vor Hüten dort auch nur ein Löchlein rein zumachen und da
wandern Tausende Ameisen pro Tag durch, da gibt’s auch kein Sauerstoffmangel.

Ach, welche tausende Ameisen sinds denn?

Antsoldier hat geschrieben:
Ach, welche tausende Ameisen sinds denn?

Acromyrmex
.... und Tausende ist nicht aus der Luft gegriffen.

DarkVirus hat geschrieben:Acromyrmex
.... und Tausende ist nicht aus der Luft gegriffen.

Acromyrmex! Schön!
Ich hoffe du hast den Durchmesser der Schläuche nicht zu groß gewählt, weil ohne Luftlöcher ist da bald mal eine Pilzkultur angelegt und obendrein wird dadurch die Straße verstopft.
Oder hast du einen Durchmesser von 25mm gewählt? Irgendwann ist das auch zu wenig ...
Sag mal, ohne jetzt wirklich vom Thema abweichen zu wollen, einen Haltungsbericht hab ich noch nie über deine Attini gesehen, muss ich mal suchen gehen ...

Also zum Thema Milben kann ich nur von meinen Mantiden berichten, die bekommen immer lebendes Futter, sowohl gekauften, selbstgezüchtetes, als auch jede Menge Wiesenplankton... bishe habe ich noch nie Schwierigkeiten mit Milben, oder dergleichen gehabt! Bei Ameisen mag das ein wenig gefährlicher sein, wegen der Brut, aber ich denke nicht das man deswegen nurnoch Überbrühtes Füttern sollte.
Abraten würde ich ganz generell von Terflys, die sind VERSEUCHT, anders kann man das nichtmehr nennen! Mir ist mal nen Becher mit Terflies kaputt gegangen, daraufhin habe ich den zugeklebt mit Tesa soweit das noch ging und um das Ganze eine Platiktüte gemacht, falls doch mal eine noch rausschlüpfen sollte, einen Tag später war die Tüte über und über mit hunderten Milben überzogen! Abartig!

HrSumsemann hat geschrieben:Also zum Thema Milben kann ich nur von meinen Mantiden berichten, die bekommen immer lebendes Futter, sowohl gekauften, selbstgezüchtetes, als auch jede Menge Wiesenplankton... bishe habe ich noch nie Schwierigkeiten mit Milben, oder dergleichen gehabt! Bei Ameisen mag das ein wenig gefährlicher sein, wegen der Brut, aber ich denke nicht das man deswegen nurnoch Überbrühtes Füttern sollte.

Naja, sicher können Mantiden auch Probleme mit Milben bekommen, aber wann ist das schon der Fall? Ich halte schon lange Zeit Mantiden, und hatte noch nie Probleme mit Milben. Ich denke, nachdem die Beute sowieso sofort gefressen wird und doch eben einige Häutungen durchgemacht werden, dass da die Milbengefahr einfach gering bleibt? Ameisen können sicher "schneller" Milbenbefall haben, finde ich. Daher würd ich das nicht ganz so gleich stellen, finde ich halt .

Mal eine ganz allgemeine Frage zu Milben. Ich habe bis jetzt noch nie eine einzelne milbe allein gesehen immer waren es mehrere die für das blosse Auge erkennbar waren. Also könnte es sein das Milben keine einzelgänger sind?