Hallo!
Ich kann bei Messor barbarus von abenteuerlichen Nestkonstruktionen abraten. Kleine Kolonien sind meist gut zu handhaben, werden sie gröĂer, dann ziehen sie dort hin, wo es ihnen gefĂ€llt und gestalten sich ihren Lebensraum so wie es ihnen gefĂ€llt, weil sie sich wirklich durch fast alles durchbeissen.
Eine zeitlang hatte ich eine Arena aus Styropor, die ich mit Fliesenkleber ĂŒbergossen hatte, dazu ein externes Ytong-Nest. Das Nest stand hochkant in einem Wasserresrvoir. Bis zu einer gewissen KoloniegröĂe (ca 500) ging das richtig gut, dann haben sie angefangen den Fliesenkleber aufzureissen und teilweise im Styropor zu leben. Parallel dazu haben sie angefangen das (Ytong-)Nest nach unten zu erweitern, was spĂ€ter natĂŒrlich in einem Ausbruch geendet hĂ€tte. Jetzt habe ich ihnen ein groĂes Becken mit internem Nest gebaut. Immer noch leben sie nur teilweise im Nest, teilweise darunter, oder dahinter.
Was ich damit eigentlich sagen wollte ist, dass man, wenn man mit Ytong oder Àhnlichem arbeitet auf jeden Fall noch mit Glas absichern sollte.
@malodek
Oder: Die Ameisen verhalten sich ganz anders als die, die ich habe, und nichts von dem, was ich oben geschrieben habe wird eintreten.
Nö ich glaube, deine Beschreibung ist sehr gut. Hört sich ganz nach meinen Ameisen an
GruĂ
Janis