Die
Temnothorax unifasciatus und nylanderi - beide hausen ja in recht trockenen Nestern.
U.a. hat Hr. Dr. Prof. Buschinger eine Kolonie Temnothorax unifasciatus wohl sehr gut einige Jahre in einem Objekträgernest gehabt - desweiteren hausen die kleinen ja bevorzugt in Steinmauern bzw. Felsritzen.
Temnothorax nylanderi werden ja recht oft in Nussschalen gehalten und sind ja in der freien Natur auch in entsprechendem Microklima zu finden, nur stellt sich mir dahingehend jetzt die Frage, wie herrscht in solchen Nester eine ausreichende Feuchtigkeit für den Winter, damit die ´Meisen darin nicht vertrocken?
Gleiches gilt für Camponotus ligniperda die in Totholz nisten.
Ich denke mal nicht, daß sich die Feuchtigkeit da ewig hält bzw. durch Eis und Schnee ja auch isoliert wird und von der kalten und eben trockenen Luft ganz entzogen wird?! Von dem harten vereisten Boden mal ganz absehend.
Dies führt mich dann auch weiter zu der Frage hinsichtlich Haltung. Wie bekomme ich in einem entsprechenden Nest die Feuchtigkeit realisiert, um eine sichere Überwinterung zu gewährleisten?
Grüßle ~Shar~