Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

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DeEagle
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#1 Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 13. Oktober 2008, 16:43

Allgemeines ĂŒber Camponotus rufoglaucus feae

Taxonomie:
Hymenoptera > Formicidae > Formicinae > Camponotus ssp.
Gattung: Camponotus: (weltweit > 1000 Arten, in Deutschland 8 Arten)
Art: Camponotus rufoglaucus feae (Emery, 1882: 449, illustrated, soldier & worker) (Ersatzname & Synonyme )
Heimat: Kanarische Inseln (Endemisch)

Kasten: polymorph, Minor-, Media- und Major/Soldaten mit ÜbergĂ€ngen.
Königin: Farbe: schwarz, Gaster leicht Weiß/Silbern gestreift, 14-16mm (geschĂ€tzt)
Minor-Media: Farbe: schwarz, Gaster leicht Weiß/Silber gestreift, 4,5-7mm
Soldaten/Major: Farbe: schwarz, Gaster der Soldaten, Silber 9-10mm
Habitat: Bewohnt Erdnester unter Steinen, sowohl in ZypressenwÀlder wie auch im offenen GelÀnde. Diese sehr schöne Unterart findet man nur auf den Kanarischen Inseln.
AktivitÀt: tag- und nachtaktiv


Haltung:

Temperatur: Winter: 22°C (tags) – 14°C (nachts)
Sommer: 28°C (tags) – 22°C (nachts)
Luftfeuchtigkeit: 60 - 80%
Nahrung: Honiglösung, Insekten
Anzahl der Becken: 1 Becken ist ausreichend (min.30x20x20 cm), der KoloniegrĂ¶ĂŸe entsprechend anpassem
Bodenbeschaffenheit:
Sand, Humus, Steine, Geröll
Bepflanzung:
Limonium, Euphorbium
Formicarienzubehör:
Lampe, WĂ€rmestrahler, Heizung, Dekoration


Angeblich Àhnelt die Haltung wohl der von C. ligniperda, allerdings ganzjÀhrig aktiv und bei dem Ursprungsort entsprechend etwas höheren Temperaturen. GrundsÀtzlich soll diese Art aber Àhnlich robust und einfach zu halten sein.


Quellen:
Emailnachfrage beim HĂ€ndler
Apocrita Ameisenversand - Kolonie: Camponotus feai EA-44
The Ants of Africa
Klimadiagramm Spanien - Gran Canaria
Hymenoptera Name Server version 1.5


Motivation:

Alle Angaben ohne GewĂ€hr, leider ließen sich kaum wissenschaftlich fundierte Angaben, und keinerlei bisherige Haltungserfahrungen finden.

Darauf beruhen auch manche inhaltlichen MĂ€ngel obiger Angaben, welche von mir selbst zusammen gefasst wurden.

Allerdings wurde hierbei auch meine (wissenschaftliche) Neugier geweckt.

Im Vertrauen darauf, dass die Angaben zur Robustheit dieser Art stimmen und die Tatsache, dass bei einer kleinen Kolonie die kritischste Phase, die GrĂŒndung, schon ĂŒberwunden ist und somit kleinere Fehler selbst beim Sterben einiger Individuen (GAU) noch verkraftet werden können wird dies eine Art Feldversuch mit dem Ziel die Fehler, fehlenden Informationen und Ungereimtheiten in obigem Steckbrief aus zu rĂ€umen.


Offene Fragen

Momentan wÀren dies an erster Stelle:
1. GrĂ¶ĂŸenangaben (besonders Königin)
2. Major oder Soldaten? Gaster tatsÀchlich ganz silbern?
3. tatsÀchlich keine Winterruhe?

interessant wĂ€ren des weiteren, besonders fĂŒr die Haltung:
a) Angaben zur Brutdauer bzw. den einzelnen Brutstadien
b) Vorkommen von Nacktpuppen?
c) bevorzugtes Futter?

Falls euch weitere interessante Fragestellungen einfallen, bitte im Diskussionsthread stellen, diese werden gegebenenfalls ergÀnzt

Das ganze wird als Fachfremder zwar sicherlich nicht den Wert und vor allem Umfang einer wissenschaftlichen Arbeit erreichen, aber glĂŒcklicherweise habe ich trotzdem Zugang zu einigen Untersuchungsmöglichkeiten, die den meisten Laien nicht zur VerfĂŒgung stehen. Beispielsweise einem OberflĂ€chenmikroskop, welches genauere taxomische Untersuchungen und Makroaufnahmen (wenn ich eine passende Kamera auftreiben kann) an verstorbenen Arbeiterinnen erlauben sollte.


Tipps, Anmerkungen, Fragen und Kritik bitte im Diskussions-Thread stellen.



DeEagle
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#2 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 13. Oktober 2008, 17:23

[size=84]Tag 6
[/SIZE]


Aktueller Stand:

Eier: ca. 1
Larven: ca. 0
Puppen: ca. 0
Imagines:o: ca. 8

Habe nur kurz wĂ€hrend des Einzugs vor ein paar Tagen durchgezĂ€hlt, um weiteren Stress zu vermeiden erfolgt eine genaue ZĂ€hlung frĂŒhestens nach dem Umzug in ein "richtiges" Nest oder ein anderes Reagenzglas.


Momentan wird eine 30x20x20cm Arena mit thermostatgesteuertem Heizstein, Hydrometer und einem roter Folie umwickeltes Reagenzglasnest bewohnt.
Als Bodengrund wird die mitgelieferte Sand-Lehmmischung und etwas beigemengten kleinere Lavasteinchen verwendet. Darunter befindet sich zur Reliefgestaltung und Fixation des Heizsteins, sowie als Wasserspeicher eine dĂŒnne Gipsschicht.


Beobachtungen:

Nach dem Auspacken zuerst die ĂŒbliche Panik, schnell geschaut ob die Königin sich in dem Gewusel noch rĂŒhrt, das ganze mit roter Folie umwickelt und ab damit in die Arena.

Hier rauf folgte das erste bemerkenswerte. Fast sofortige Beruhigung und schon nach weniger als einer Minute erkundete die erste Arbeiterin das Becken, ihr folgten quasi stehenden Fußes 2 Genossinnen.

Als die erste Arbeitern den Honig entdeckte steckte sie den Kopf hinein und trank so lange das ich mir schon sorgen machte, dass sie ertrunken sei,
wÀhrend ihre Kolleginnen weiter das Becken erforschten.

Insgesamt wurde von verschiedenen Individuen sechsmal Honig geholt.

Interessant war das folgende, fĂŒr eine Kolonie dieser GrĂ¶ĂŸe doch sehr starke fouragieren. Obwohl sie weniger als 10 Frau stark ist, sind doch durchgĂ€ngig min. 3 Damen am durchkĂ€mmen der Umgebung oder "Sonnen" auf dem Heizstein.
Was mich dazu veranlasste die zuerst doch etwas niedriger angesetzte Temperatur nach oben zu schrauben, von 17-21°C auf 22-24°C und bei Beleuchtung mit einem Sunspot Spitzen von 26°C.

Anscheinend ist diese art extrem thermophil, teilweise sitzen bei zusÀtzlicher Beleuchtung des Heizsteins sogar alle 8 Arbeiterinnen faul auf ihm herum. Meist sind dies aber nur 3-5 wÀhrend jeweils 1-2 der Königin zu Hand gehen/sie bewachen und 1-2 sich auf Nahrungssuche/-beschaffung befinden.

WĂ€hrend die ersten paar Tage die abgekochten Pinkies ignoriert wurden, schnitt ich gestern mal eine an, welche bis heute Abend komplett ausgelutscht wurde. Inzwischen macht sich eine Arbeiterin sogar an der zweiten, noch unversehrten Made zu schaffen.


Planung:


Erweiterung um eine große Arena (umgebautes Aquarium?) mit Nestbereich (Ytong-Nest), so dass das aktuelle Becken nur noch zur FĂŒtterung und "Sonnen" genutzt wird.


Fotos:


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DeEagle
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#3 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 14. Oktober 2008, 21:40

Tag 7

Aktueller Stand:

Eier: ca. 1
Larven: ca. 0
Puppen: ca. 0
Imagines: ca. 8

Ehrlich gesagt, ich hab keine Ahnung, sie lassen mich nicht mehr reinschauen und Eier sind zu klein um sie durch die rote Folie zu erkennen. Abwarten und Tee trinken, nur etwas sorgen machen mir die schwarzen Flecken, die auf den alten Fotos an der Watte zu erkennen waren. Entweder Ameisenkacke oder Schimmel. Sicherheitshalber besorge ich mal ein Ersatzniströhrchen und beeile mich damit, ein anstĂ€ndiges großes Nest zu bauen.

Fotos & Kommentare:

Bild

Eine Arbeiterin nuckelt die Pinkie-Puppe leer wÀhrend 2 weitere im Becken fouragieren und nach Baumaterial suchen.

Bild Bild Bild

Baumaterial gefunden und zum Nest getragen. Der Eingang wird weiter verkleinert. Angefangen haben sie irgendwann heute Nacht, heute frĂŒh um kurz nach 9:00 sah es so aus. Da hat wohl jemand was gegen meinen Voyeurismus.
Achso, den ganz großen Stein, hatte ich als Einstiegshilfe direkt unter den Eingang gelegt, wurde aber von den Meisen verschoben. Alles andere haben sie selbst herbei geschleppt.


Bild Bild

Tja, so sah es heute abend aus. So ein Mist, nix mehr zu erkennen.
Aber ein Freund hat mich auf eine Idee gebracht. Eine eingebaute Webcam im Nest.

Jemand eine Idee, welche Modelle bezahlbar sind und trotzdem was taugen? Vielleicht sogar mit Nachtsicht?


Beobachtungen:

Gestern nacht wurde begonnen den Nesteingang zu verkleinern, dieser ist inzwischen fast vollstÀndig verschlossen, besitzt eine Eingangsrampe und zwei WÀchterinnen, die DÀumchen drehen und den anderen beim Arbeiten zusehen. :baeh:
Der Proteinbedarf ist auch etwas mehr als ich erwartet hĂ€tte, 3 Pinkies seit gestern frĂŒh komplett ausgelutscht, wĂ€hrend sie vorher ignoriert wurden und die nĂ€chsten werden schon gierig beĂ€ugt und betastet.
Außerdem schlawenzeln jetzt immer mehrere Arbeiterinnen bei der Königin rum, wie ich hoffe zur Brutpflege.

Zwar wird durch die Arbeit nicht mehr so viel auf dem Stein und im "Sonnen"licht rumgesessen, aber fouragiert wird immer noch viel. Nachdem das Becken nun bekannt ist, wurde der Ausbruchschutz (Talkum) auch schon mehrfach getest.
Finde ich ziemlich bemerkenswerk diesen Bewegungs- und Expansionsdrang einer so kleinen Kolonie. :respekt:
Aber ich bin vorsichtig, schließlich kann dies auch ein schlechtes Zeichen sein.


PS: Ihr dĂŒrft gespannt sein, gleich folgen noch ein paar Videos, Youtube ist nur gerade extrem langsam mit dem hochladen.



DeEagle
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#4 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 14. Oktober 2008, 22:52



Necturus:
Nur den Code hinter "v=" in die Youtube Klammern kopieren, in dem Fall also "dkZgJlcNR08". Auf ein Neues :)

DeEagle:
Heureka, es klappt. :spin2:



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#5 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 16. Oktober 2008, 17:05

Tag 9


Aktueller Stand:

Eier: ca. 1
Larven: ca. 0
Puppen: ca. 0
Imagines: ca. 8
=>hoffe ich zumindest.

Morgen stehen PrĂŒfungen an, daher nur ein kurzer Zwischenabriss.

Das Verhalten hat sich, meinem Verstandnis nach, normalisiert.
Es fouragieren nur noch 1-2 Arbeiterinnen, manchmal auch gar keine, ganz selten hilft eine dritte noch Steinchen zum Nesteingang hoch zu heben, der inzischen fast komplett zugebaut ist.
Zwischendurch musste ich auch noch mal Steinchen nachliefern, nachdem sie alles Tragbare aus der einen HĂ€lfte des Formicariums schon eingesammelt hatten.

Leider muss ich mich jetzt mit dem Blick durch die Folie begnĂŒgen, ein abnehmen ist nicht mehr möglich, ohne ihr Bauwerk zu zerstören.
Soweit ich es dadurch sehen kann halten jetzt mehrere Arbeiterinnen am Eingang Wache, wÀhrend eine weiter Steine anschleppt.
Außerdem sind mehrere dunkle Schatten neben der Königin zu sehen, was wie ich hoffe auf Brutpflege hindeutet.

Der Proteinbedarf hat sich nach dem Hunger der letzten Tage aber beruhigt, ab und an wird Honig genuckelt. Ein abgekochtes, angedetschtes Heimchen wurde soweit ich es bisher beobachten konnte noch nicht angerĂŒhrt.


Die Temperatur schwank momentan tagsĂŒber zwischen 25 und 22°C und nachts zwischen 22°C und 19°C.
Außerdem hatte ich bisher den Eindruck, dass die AußenaktivitĂ€ten unter 24-22°C merklich nachlassen.
Gleiches gilt bei einer Luftfeuchtigkeit unter 60%.
Kann natĂŒrlich auch Zufall sein, aber werde dies weiter beobachten.



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#6 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 19. Oktober 2008, 15:41

Tag 12


Aktueller Stand:

Eier: ca. 1
Larven: ca. 0
Puppen: ca. 0
Imagines: ca. 8

Keine Änderung, der Proteinhunger hat etwas nachgelassen, ist aber immer noch ziemlich hoch. 1 großes Heimchen und 4 Pinkies in den letzen 3 Tagen.

Leider konnte ich sie nicht beim Fressen beobachten, diese AktivitÀten wurden allesamt in die Nacht verlegt.
Da mĂŒssen wohl Mondlich-Spots in naher Zukunft angeschafft werden.

TagsĂŒber sieht man nur, wie sich mal 1-2 Arbeiterinnen sonnen oder fouragieren.



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#7 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 25. Oktober 2008, 19:32

Tag 18


Aktueller Stand:

Eier: 5-10
Larven: 0
Puppen: 0
Imago: 8



Der Eiweiß-Hunger hĂ€lt bestĂ€ndig an, heute konnte ich auch den Grund bewundern.
Habe gerade die Damen beim Sonnenbad auf dem Heizstein gestört, um etwas Wasser zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit zu versprĂŒhen.

Beim Abnehmen des Deckels verfielen sie wie meist in Panik und ich konnte den Grund bewundern, wieso gleich 6 Damen zusammen auf dem Stein saßen.
Ein riesiges Eipaket. Welches auf zwei Arbeiterinnen verteilt war. Der Rest diente wohl als Eskorte.

Leider war die Kamera nicht so schnell bei der Hand und um sie nicht weiter zu stören war der Deckel nach dem Befeuchten auch fix wieder drauf.
Mit etwas GlĂŒck lassen sie sich in den nĂ€chsten Tagen nochmal so zahlreich draußen sehen.



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#8 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 1. November 2008, 00:30

Tag 25


Aktueller Stand:

Eier: 6-X
Larven: 0
Puppen: 0
Imago: 8


Habe vor 3 Tagen nochmal das GlĂŒck gehabt sie zu beobachten und dabei Fotos zu knipsen, wie ein Eipaket gesonnt wurde.

Bild Bild

Hierbei habe ich min 6 Eier auf dem Foto zÀhlen können.
Die anderen sind leider ziemlich verwackelt und nicht wirklich was geworden.
Durch die rote Folie hindurch habe ich aber noch einen anderen gelb-weißlich hellen Haufen entdeckt, der, falls er nicht doch ein Stein ist, mindestens noch mal 10 Eier umfasst.

Der Eingang wurde inzwischen nicht nur mit aufgestapelten Steinchen verkleinert, nachdem diese zwischendurch immer wieder zu SteinstĂŒrzen fĂŒhrten, wurde der Eingang in der letzten Woche richtig massiv nach jedem BewĂ€ssern mit feuchten Lehm-Sand-Gemisch Bröckchen vermauert.
Inzwischen ist er so klein, dass außer einer Arbeiterin nicht's mehr hindurch passt. Und was rein kommt wird von mehreren WĂ€chterinnen erst einmal ausgiebig beschnĂŒffelt und betastet.

Bild

Nachdem ich in der letzten Woche ziemliche Kondenswasserprobleme an den kalten Glasscheiben hatte, habe ich die Luftfeuchtigkeit etwas runter gefahren und halte sie bei rund 55-65% bei 25°C, nachts und morgens bei etwa 22°C und entsprechend höherer Luftfeuchtigkeit.

Aufgeschnitten angebotene Heimchen werden soweit ich es beobachten konnte ignoriert, Pinkie-Puppen mögen sie auch nicht so sonderlich, aber etwas wird dran rumgelutscht.
Pinkiemaden allerdings werden gleich im halben Dutzend ĂŒber Nacht verschlungen. Vielleicht hĂ€ngt die aktuelle KostverĂ€chtung auch mit den immer noch vollen BĂ€uchen nach diesem Gelage zusammen.



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