Ytong als Bodenunterbau

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Necturus
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#9 AW: Ytong als Bodenunterbau

Beitrag von Necturus » 27. Oktober 2008, 17:13

hofnarr hat geschrieben:Ist die Pflanze echt? Wenn ja wollen sie sich nicht dann dort eingraben wegen der Feuchten Erde bzw. Sand.


Huhu,
ja, ist sie. Habe die Pflanze aber solange nicht im Becken, bis die Kolonie etwas grĂ¶ĂŸer geworden ist. Wenns zu eng im Topf wird, kommen sie auch nicht in Versuchung ;)
Gruß,
Necturus



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ANTdré
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#10 AW: Ytong als Bodenunterbau

Beitrag von ANTdrĂ© » 27. Oktober 2008, 18:29

GrĂŒĂŸe Moralapostel,

ich denke nicht das die entscheidende Frage lautet, Styrodurplatten oder Ytongplatten, sondern wie sie gegenĂŒber ihren angrenzenden Materialien abgegrenzt sind. Bei Oberst Emsig sind ja nicht die Styrodurplatten von den Tieren abgetragen wurden, sondern das Volk hat sich in die ZwischenrĂ€ume eingenistet, die durch mangelnde Abdichtung entstanden sind.
Zitat von Dir:
[font=Times New Roman]die zeigen das das Styrodur doch nicht so geeignet ist, da die Ameisen es irgendwie geschafft haben sich in den ZwischenrÀumen einzunisten. [/font]
Setz die Styrodurplatten in Dein Becken ein, gestallte die eventuelle Styrodurlandschaft und dichte Alles ordentlich ab, dann ein Hauch von Bodensubstrat und fertig.
Also, so oder so, wenn alle Schlitze durch die eine Fusca sp. durchpasst verschlossen sind kannst Du auch Styrodurplatten als Bodenersatz benutzen!

Gruß, AndrĂ©.



hofnarr
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#11 AW: Ytong als Bodenunterbau

Beitrag von hofnarr » 27. Oktober 2008, 18:53

Necturus hat geschrieben:Huhu,
ja, ist sie. Habe die Pflanze aber solange nicht im Becken, bis die Kolonie etwas grĂ¶ĂŸer geworden ist. Wenns zu eng im Topf wird, kommen sie auch nicht in Versuchung ;)
Gruß,
Necturus


Guter Hinweis, werd ich auch so machen. Ab wie viel Individuen setzt du die Pflanze ein?



Necturus
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#12 AW: Ytong als Bodenunterbau

Beitrag von Necturus » 27. Oktober 2008, 19:22

Hey,
gute Frage, da werde ich vorher noch ein wenig "wieviele Erbsen sind im Glas" spielen mĂŒssen, um ein GefĂŒhl fĂŒr das Volumen zu bekommen... ich schaue einfach mal. Beim Farn wĂ€re es wohl kein Problem geworden, der wĂ€re ja feucht geblieben, werde allerdings auf eine Pflanze umsteigen, die es trockener mag - passt eher zum natĂŒrlichen Habitat, und ist pflegeleichter.

Derzeit umfasst meine Kolonie noch unter hundert Tieren. Mit Brut könnten die noch in den Topf passen...Ameisen sind Tetris-Meister.
Gruß,
Necturus



Imago
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#13 AW: Ytong als Bodenunterbau

Beitrag von Imago » 28. Oktober 2008, 11:57

Hi!

Wenn ich darauf angewiesen wĂ€re eine Anhöhe in meinem Formicarium zu gestallten die Plan, also Parallel zum eigentlichen Formicariumboden verlĂ€uft wĂŒrde ich die gleiche Strategie wĂ€hlen wie Oberst Emsig.

Styrodur Platten sind gĂŒnstig und leicht, somit meiner Meinung nach das perfekte Material, was sogar nach langer Zeit nur geringe Mengen an Feuchtigkeit aufnimmt, da es ein Zell- geschlossener Schaumstoff ist.

Leider tauchten bei Oberst Emsig im laufe der Zeit Probleme auf, wie so ziemlich bei jedem der in der Ameisenhaltung etwas ausprobiert was einfach nich nicht erprobt ist.

Eine Möglichkeit dieses Problem zu umgehen wĂ€re z.B. eine lage Gatze ĂŒber den Styrodur Platten zu verlegen, die exakt zu geschnitten oder bĂŒndig mit dem Formicarium verkelebt, befestigt oder wie auch immer ist und ein Durchkommen "unmöglich" machen.

Ich stimme in diesem Fall Antdre zu, der das Problem erkannt hat!

Andernfalls besteht auch die Möglichkeit die Stydodur Platten einheitlich zu Isolieren beispielsweise mit einer straffen Selbstklebefolie. Die garantiert zwar nicht das sie da dorchkommen, reicht aber evtl. schon aus, denke das kommt ganz auf die Ameisen an.

@Necturus

Du könntest wenn diese Planze in einem Plastik-Topf ist seitlich am Topf ein Loch bohren welches 1mm kleiner im Radius ist als ein Gummischlauch den Du durch dieses Loch fĂŒhrst. Gut getarnt oder BĂŒndig mit dem Bodengrund in Deinem Formicarium kannst Du den Schlauch mit z.B. einem Gummipfropfen abdichten. Durch diesen Schlauch kannst Du jetzt Deine Planze giesen. Den Topf wĂŒrde ich einfach mit einer Schicht Sand, einer Schicht Kies (Körnung 0,5-1cm) und dem normalen Bodengrund Deiner Formicariums abdichten. Jetzt kannst Du Deine Planze giesen ohne Gefahr zu laufen das Dein Blumentopf bevölkert wird.

LG Imago



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Oberst Emsig
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#14 AW: Ytong als Bodenunterbau

Beitrag von Oberst Emsig » 29. Oktober 2008, 11:18

Ja eben, es gibt viele Möglichkeiten!

Finde auch, dass sich Styrodur bisher sehr gut eignet, habe ja auch Gegenmaßnahmen dazugeschrieben.
Ich war ebend bei der Abdichtung nicht so genau. Der Bodengrund in meinem Formicarium war ebenfalls ein wenig flach ĂŒber dem Styrodur und vor allem ist auch der Kiesanteil ein wenig hoch. Den Kies konnten die Ameisen gut abtragen und er ist auch in die engen Spalten zwischen den Styrodurplatten nicht nachgerutscht. Eine etwas höhere Substrathöhe mit mehr feinem Sand oder eine bessere Abdichtung der Spalten wĂŒrde also ausreichen. Mit etwas mehr Sorgfalt sollte es also gehen und das Material ist nunmal recht leicht und damit ein guter Platzhalter.

Ob Messor sp. (als Bsp.) anfangen am Styrodur direkt zu knabbern ist fraglich.

Gruß,
Oberst Emsig



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