Gefällt mir schon wesentlich besser, und eröffnet Dir auch wesentlich mehr Optionen die Feuchtigkeit in Deinem Nest zu regulieren.
Mir persönlich gefällt es sehr gut.
Ich denke an der Funktionalität wird es nicht scheitern.
Ich persönlich würde die Poren der Kammern nicht mit Gips ausstreichen, da gerade diese Poren für eine gute Durchlüftung sorgen was extrem wichtig ist, gerade für eine langlebige Y-Tong-Nestvariante, was bei der Größe Deines Nestes (auch wenn sich Lasius niger extrem schnell vermehren) wohl angestrebt werden soll.
Ameisen hinterlassen auch im Y-Tong Kot, der bei hoher Luftfeuchtigkeit schimmeln kann, gerade wenn viele Individuen auf kleinem Raum Platz finden, was bei Lasius niger der Fall ist, ist es wichtig das keine zu hohe Luftfeuchtigkeit permanent in den Kammern steht.
Gar nicht auszudecken was bei eingetragenem Futter passieren kann, obwohl Ameisen doch sehr sauber sind und das Nest auch für gewöhnlich versuchen Schimmelfrei zu halten, oder gegebenenfalls gegen kleine Schimmlestellen ankämpfen.
Hier hast Du mal ein paar Nesteindrücke:
Photographies de fourmis
Photographies de fourmis
Photographies de fourmis
Photographies de fourmis
Ich finde hier kann man sich gut ein paar Inspirationen holen!
@TRIA finde aber rein optisch siehts auch nicht schlecht aus, sollte ich mein Y-Tong umdrehen und von oben bewässern?:spin2:
EDIT: Desweiteren lässt sich ein Y-Tong-Stein sehr übersichtlich befeuchten, der Nasse Stein ist ein paar Nuancen dunkler und hebt sich optisch gut vom trockenen Stein ab. So lässt sich sehr gut erkennen wo es wirklich feucht ist. Durch die kleinen Poren im Y-Tong wird die Feuchtigkeit zum Teil auch, nicht sichtbar für uns, in andere Kammern verteilt, es kommt ganz auf die Achritektur der Kammern und des Nestes an. Wenn Du, wie auf Deinen Bildern mit Wasserspeicherndem Substrat befeuchtest kann eigentlich nichts schief gehen.
LG