Der Hinweis mit dem Baum hilft leider auch nur bedingt bei der Lösung weiter. Sowohl Klippschliefer als auch südamerikanische Meerschweinchen klettern unter anderem auf Bäume zur Nahrungssuche. Also ich hab zwar mit Säugetieren bisher nichts am Hut gehabt (Menschen mal ausgenommen) aber googelt doch mal Fotos von Farb- und Formenvarianten südamerikanischer Meerschweinchen. Beim Aussehen, besonders vom Gesicht her, finde ich nichts was mit dem Klippschliefer so sehr übereinstimmt, dass man es verwechseln könnte. Jemand so ein Tier gefunden?
Kleines LänderratenÂ…
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Joachim
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#25 AW: Kleines Länderraten…
Das selbe trifft auch C.chilensis zu, die südamerikanische Variante. Es sei, denn, manche Fotographen haben die Arten verwechselt. Außerdem gibt es noch recht zahlreiche weitere Camponotus Arten mit auffällig gelb behaarter Gaster
Der Hinweis mit dem Baum hilft leider auch nur bedingt bei der Lösung weiter. Sowohl Klippschliefer als auch südamerikanische Meerschweinchen klettern unter anderem auf Bäume zur Nahrungssuche. Also ich hab zwar mit Säugetieren bisher nichts am Hut gehabt (Menschen mal ausgenommen) aber googelt doch mal Fotos von Farb- und Formenvarianten südamerikanischer Meerschweinchen. Beim Aussehen, besonders vom Gesicht her, finde ich nichts was mit dem Klippschliefer so sehr übereinstimmt, dass man es verwechseln könnte. Jemand so ein Tier gefunden?
Der Hinweis mit dem Baum hilft leider auch nur bedingt bei der Lösung weiter. Sowohl Klippschliefer als auch südamerikanische Meerschweinchen klettern unter anderem auf Bäume zur Nahrungssuche. Also ich hab zwar mit Säugetieren bisher nichts am Hut gehabt (Menschen mal ausgenommen) aber googelt doch mal Fotos von Farb- und Formenvarianten südamerikanischer Meerschweinchen. Beim Aussehen, besonders vom Gesicht her, finde ich nichts was mit dem Klippschliefer so sehr übereinstimmt, dass man es verwechseln könnte. Jemand so ein Tier gefunden?
vG Joschi
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#26 AW: Kleines Länderraten…
Die Bilder im Netz, die fĂĽr C. chilensis und fĂĽr C. fulvopilosus verwandt wurden, sind genau die selben. Allerdings ist auf der einen Seite, noch ein zweites Bild der C. chilensis ohne Punkte...
Nur wer loslassen kann, kommt irgendwann an
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#27 AW: Kleines Länderraten…
Hallo.
Ich vermute mal, die Stellen entstehen durch verschleiĂź. Mit der Zeit brechen die Haare wohl ab und hinterlassen so kahle Stellen.
Kann man bei alten Hummeln zumindest oft sehen. Besonders dieKöniginnen sind am Jahresende ziemlich Kahl.
Ich vermute mal, die Stellen entstehen durch verschleiĂź. Mit der Zeit brechen die Haare wohl ab und hinterlassen so kahle Stellen.
Kann man bei alten Hummeln zumindest oft sehen. Besonders die
#28 AW: Kleines Länderraten…
[font=Times New Roman]Scheint sich keiner mehr beteiligen zu wollen, so dass die Auflösung wohl ansteht.[/font]
[font=Times New Roman]Das Land: Im Startpost steht es schon![/font]
[font=Times New Roman]„Wer die Angebote der Ameisenhändler sorgfältig studiert, kommt vielleicht sogar auf den Namen, nicht aber auf das Herkunftsland „meines“ Fotos ;-)“[/font]
[font=Times New Roman]- Camponotus fulvopilosus, bei Antstore als Kunststoff-Präparat angeboten. Früher stand da mal “Südafrika” dabei. In der Antstore Gallery findet man das noch. Ob es genau diese Art ist, kann ich auch nicht sagen.[/font]
[font=Times New Roman]http://www.antstore.net/shop/product_info.php/info/p359_Praeparat--Camponotus-fulvopilosus--Major-Arbeiterin.html[/font]
[font=Times New Roman]Jedenfalls ist es demnach nicht SĂĽdafrika. Was angesichts der Pinguine bleibt, ist das Nachbarland Namibia! Auch der Kontinent ist damit klar.[/font]
[font=Times New Roman]Hier ist die deutsche Originalbeschreibung von C. fulvopilosus.[/font]
[font=Times New Roman]http://plazi.org:8080/GgSRS/html?222AB7D28BB8BAD6C585252E71AE49E0[/font]
[font=Times New Roman]Tiere mit durchgehend gelb beborsteterGaster , so wie im Bild, und solche mit 1, 2 oder 4 schwarzen Flecken darauf habe ich auch gesehen. Leider waren sie in der Hitze so wahnsinnig schnell, dass ein Fotografieren unmöglich war. Erst am Morgen nach einem Gewitterregen war es kühl genug, dass ich „zum Schuss“ kam.[/font]
[font=Times New Roman]Bild 2: Die „sausage fly“ wurde richtig interpretiert als Männchen einer Doryline, Heeresameise. In Afrika kommt nur diese Unterfamilie in Frage. [/font]
[font=Times New Roman]Bild 3: Auch der Klippschliefer wurde zumeist richtig erkannt. Infos: [/font][font=Times New Roman]http://de.wikipedia.org/wiki/Klippschliefer[/font]
[font=Times New Roman]Bilder 4 und 5: Auch wenn’s so aussieht: Eis ist das nicht, sondern Salz. Aufgenommen in einer Saline bei Walvis Bay. Dort trifft man oft Hunderttausende von Flamingos an, weswegen wir diese Saline nochmals angesteuert haben. Leider waren die meisten Flamingos jetzt noch im Binnenland, wo die Salzseen noch nicht ganz ausgetrocknet waren. Die vielleicht 1-2000 vorhandenen standen so weit draußen in der Lagune, dass man sie nur mit dem Feldstecher beobachten konnte.[/font]
[font=Times New Roman]Für die Vögel attraktiv ist das reiche Nahrungsangebot: Rote Algen stellen die Nahrungsgrundlage für unzählige Salinenkrebschen (Artemia), die wiederum von den Flamingos aus dem Wasser gefiltert werden. Die rote Farbe aus den Algen (Carotinoide) taucht dann in abgewandelter Form wieder im rosa Gefieder der Flamingos auf. Die Algen selbst gehören zur Gruppe der Grünalgen (Gattung Dunaliella).[/font]
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]Ein Teil der riesigen Salinenanlage bei Walvis Bay. Hier ist die Salzlake rot gefärbt von Algen und Salinenkrebschen.[/font]
[font=Times New Roman]Bilder 6 und 7: Brillenpinguine (auch Eselspinguin), die dank des kalten Benguela-Stromes an der südafrikanischen Atlantikküste so weit nach Norden hin vorkommen. Die nährstoffreiche Strömung ist Grundlage für sehr viel Plankton, damit für Fischreichtum als Nahrungsgrundlage für Pinguine und Pelzrobben. Aufgenommen am Diaz Point bei Lüderitz. Die Pinguine besiedeln das Halifax Island, auf dem auch noch die Ruinen einer ehemaligen Walfängerstation zu sehen sind.[/font]
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]Diaz Point bei Lüderitz. Die Pelzrobben sonnen sich auf dem von der donnernden Brandung umtosten Felsen. (Übrigens: Beim Kreuzkap kommt man viel näher an die Robben heran!)[/font]
[font=Times New Roman]Es ist der nördlichste Punkt, an dem Pinguine leben. Pelzrobben findet man auch noch viel weiter nördlich, so am Kreuzkap (nördlich Swakopmund)-[/font]
[font=Times New Roman]Pelzrobben-Info: [/font][font=Times New Roman]http://www.tierenzyklopaedie.de/tiere/pelzrobbe.html[/font]
[font=Times New Roman]So, jetzt muss ich noch ein paar „Lobzettelchen“ verteilen ;-)[/font]
[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]
[font=Times New Roman]Das Land: Im Startpost steht es schon![/font]
[font=Times New Roman]„Wer die Angebote der Ameisenhändler sorgfältig studiert, kommt vielleicht sogar auf den Namen, nicht aber auf das Herkunftsland „meines“ Fotos ;-)“[/font]
[font=Times New Roman]- Camponotus fulvopilosus, bei Antstore als Kunststoff-Präparat angeboten. Früher stand da mal “Südafrika” dabei. In der Antstore Gallery findet man das noch. Ob es genau diese Art ist, kann ich auch nicht sagen.[/font]
[font=Times New Roman]http://www.antstore.net/shop/product_info.php/info/p359_Praeparat--Camponotus-fulvopilosus--Major-Arbeiterin.html[/font]
[font=Times New Roman]Jedenfalls ist es demnach nicht SĂĽdafrika. Was angesichts der Pinguine bleibt, ist das Nachbarland Namibia! Auch der Kontinent ist damit klar.[/font]
[font=Times New Roman]Hier ist die deutsche Originalbeschreibung von C. fulvopilosus.[/font]
[font=Times New Roman]http://plazi.org:8080/GgSRS/html?222AB7D28BB8BAD6C585252E71AE49E0[/font]
[font=Times New Roman]Tiere mit durchgehend gelb beborsteter
[font=Times New Roman]Bild 2: Die „sausage fly“ wurde richtig interpretiert als Männchen einer Doryline, Heeresameise. In Afrika kommt nur diese Unterfamilie in Frage. [/font]
[font=Times New Roman]Bild 3: Auch der Klippschliefer wurde zumeist richtig erkannt. Infos: [/font][font=Times New Roman]http://de.wikipedia.org/wiki/Klippschliefer[/font]
[font=Times New Roman]Bilder 4 und 5: Auch wenn’s so aussieht: Eis ist das nicht, sondern Salz. Aufgenommen in einer Saline bei Walvis Bay. Dort trifft man oft Hunderttausende von Flamingos an, weswegen wir diese Saline nochmals angesteuert haben. Leider waren die meisten Flamingos jetzt noch im Binnenland, wo die Salzseen noch nicht ganz ausgetrocknet waren. Die vielleicht 1-2000 vorhandenen standen so weit draußen in der Lagune, dass man sie nur mit dem Feldstecher beobachten konnte.[/font]
[font=Times New Roman]Für die Vögel attraktiv ist das reiche Nahrungsangebot: Rote Algen stellen die Nahrungsgrundlage für unzählige Salinenkrebschen (Artemia), die wiederum von den Flamingos aus dem Wasser gefiltert werden. Die rote Farbe aus den Algen (Carotinoide) taucht dann in abgewandelter Form wieder im rosa Gefieder der Flamingos auf. Die Algen selbst gehören zur Gruppe der Grünalgen (
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]Ein Teil der riesigen Salinenanlage bei Walvis Bay. Hier ist die Salzlake rot gefärbt von Algen und Salinenkrebschen.[/font]
[font=Times New Roman]Bilder 6 und 7: Brillenpinguine (auch Eselspinguin), die dank des kalten Benguela-Stromes an der südafrikanischen Atlantikküste so weit nach Norden hin vorkommen. Die nährstoffreiche Strömung ist Grundlage für sehr viel Plankton, damit für Fischreichtum als Nahrungsgrundlage für Pinguine und Pelzrobben. Aufgenommen am Diaz Point bei Lüderitz. Die Pinguine besiedeln das Halifax Island, auf dem auch noch die Ruinen einer ehemaligen Walfängerstation zu sehen sind.[/font]
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]Diaz Point bei Lüderitz. Die Pelzrobben sonnen sich auf dem von der donnernden Brandung umtosten Felsen. (Übrigens: Beim Kreuzkap kommt man viel näher an die Robben heran!)[/font]
[font=Times New Roman]Es ist der nördlichste Punkt, an dem Pinguine leben. Pelzrobben findet man auch noch viel weiter nördlich, so am Kreuzkap (nördlich Swakopmund)-[/font]
[font=Times New Roman]Pelzrobben-Info: [/font][font=Times New Roman]http://www.tierenzyklopaedie.de/tiere/pelzrobbe.html[/font]
[font=Times New Roman]So, jetzt muss ich noch ein paar „Lobzettelchen“ verteilen ;-)[/font]
[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]
- MainMan
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#31 AW: Kleines Länderraten…
Hallo!
Toll, hätte ich das früher gewusst, das es diesen Thread gibt! Da ich mich mit den Camponotus fulvopilosus nun schon eine gaaaaanze weile beschäftige und ich auch weiß in welchen Ländern man sie finden kann. Währe ich auch auf Namibia gekommen! Da du ja bei Südafrika nicht gesagt hast das es stimmt hätte es nur noch Namibia sein können, wobei Süd Angola auch noch in Frage hätte kommen können. Camponotus fulvopilosos gibt es in vier Ländern.
Angola (nur im SĂĽden), Botswana, Namibia (dort auch noch die rote unter Art C. detritus) und natĂĽrlich SĂĽdafrika (hier nur im Westen und entlang der Grenze zu Namibia/Botswana)!
Über die größen Angaben kann man sich streiten, es gibt Angaben für die Majore die von 15 - 19 mm sprechen, dieKönigin wird so um die 20 mm liegen! Schwarmzeit: Ja das wüsste ich auch gerne ! Ich denke es sollte Ende November bis Januar/Februar sein. Sicher bin ich mir da aber nicht!
Vielleicht bekomme ich ja fĂĽr diesen Bericht noch eine gute Wertung
GruĂź MainMan
Toll, hätte ich das früher gewusst, das es diesen Thread gibt! Da ich mich mit den Camponotus fulvopilosus nun schon eine gaaaaanze weile beschäftige und ich auch weiß in welchen Ländern man sie finden kann. Währe ich auch auf Namibia gekommen! Da du ja bei Südafrika nicht gesagt hast das es stimmt hätte es nur noch Namibia sein können, wobei Süd Angola auch noch in Frage hätte kommen können. Camponotus fulvopilosos gibt es in vier Ländern.
Angola (nur im SĂĽden), Botswana, Namibia (dort auch noch die rote unter Art C. detritus) und natĂĽrlich SĂĽdafrika (hier nur im Westen und entlang der Grenze zu Namibia/Botswana)!
Über die größen Angaben kann man sich streiten, es gibt Angaben für die Majore die von 15 - 19 mm sprechen, die
Vielleicht bekomme ich ja fĂĽr diesen Bericht noch eine gute Wertung
GruĂź MainMan