Exotische Einsteigerart?

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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donbilbo
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#33 AW: exotische Einsteigerart?

Beitrag von donbilbo » 11. Dezember 2008, 19:25

Theorie mein Freund.. alles nur Theorie... Ich brauche im Moment 2 ordentliche Strahler und mehrere Heizmatten um meine 1,6m Aquarien für die Polyrhachis dives auf tropische Temperaturen zu befeuern... Einmal das Wohnzimmer lüften und die Temperaturen liegen in dieser Winterlichen Zeit nicht mehr bei 25 Grad sondern eher so bei 19-20... Aber was rede ich, kauft euch einfach was ihr wollt, die grossen Investitionen und Fehler kommen bei jedem Anfänger irgendwann...



chrizzy
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#34 AW: exotische Einsteigerart?

Beitrag von chrizzy » 11. Dezember 2008, 20:18


Exotische Arten haben ganz andere Ansprüche. Sie denken doch nicht etwa, daß ein Einsteiger diese an europäischen Arten erlernen kann.

Grundsätzliche Fertigkeiten im Umgang mit Ameisen auf jeden Fall!!
Insbesondere ist hier der Ausbruchschutz zu nennen, Polyrhachis dives sollen ja ziemliche Spezialisten sein, diesen zu überwinden.


Die Moderatoren in Foren für Süß- und Meerwasseraquaristik sind da schlauer. Dort weíß man, daß es eigentlich keine Einsteigerfische gibt. Man kann mit Welsen anfangen aber der heutige Platy oder Black Molly ist solch eine Hochzuchtform, daß man sie einem Anfänger nicht empfehlen sollte. Da sind Exoten besser, wie Guppy. Dort kennt man das Problem, warum kennt man es in einem Forum für Ameisenhaltung nicht?

Naja, also Fische und Ameisen sind ja doch nicht ganz so nahe verwandt^^

Joa, dass es bei der Aquaristik keine Einsteigerarten gibt mag sein, und ich bin überzeugt, dass es hier einfacher ist, Exoten zu halten (wir haben selbst ein Aquarium zu Hause). Aber die Gefahren sind auch andere, für die Umwelt gibt es wohl wenige, wenn man die Tierchen nicht in Kontakt mit einheimischen Fischen gibt oder freilässt, und die passenden Bedingungen sind leichter zu halten. Außerdem habe ich zB wenig angst davor, dass unsere exotischen Fischchen ausbrechen, wenn ich ehrlich bin... bei Ameisen, die auch flugfähige Geschlechtstiere bilden, mache ich mir da mehr Sorgen =)

Unsere Wohnzimmer SPIEGELN NICHT die Bedingungen der europäischen Wiesen wieder. Sie sind mit unter 60 % Luftfeuchtigkeit und zwischen 20 und 25 °C eher die die Trockengebiete Nordafrikas. Da kommt eher Cataglyphis oder Pheidole für Anfänger in Frage, als Lasius oder Myrmecia. Die brauchen das Klima EUROPA'S, nicht das der Sahara oder Portugal's. Aber ich dachte, das wissen die 'Könner'. Sie wissen es eben nicht. :nono:

Stimmt, Lüften tut ja auch nie einer, und Heizugen laufen 24h pro Tag ;). Dann ist die Temperatur - wie gesagt, gleich mal recht unten. Und Trockenperioden und Tropentage gibts bei uns nicht... und ich will lieber nicht wissen, wie hoch die Temperatur in einem kleinen Myrmica rubra Nest unter einem großen Stein zu Mittag im Hochsommer mitten in der Sonne ist ;)

Aber ich glaube auch hier zielst du etwas am grundsätzlichen Thema, um das es vielen geht: ZB Der Gefahr der Krankheitsübertragung und die Invasion nicht einheimischer Arten.



Ich finde es leichter tropische Bedingungen zu schaffen, als Ameisen zum Überwintern zu bringen. Diese neue Phase kann einen Bruch bedeuten und das kann zu Problemen führen. Das ist ja eine Umgewöhnung. Exotische Arten leben einfach bei ihren Bedingungen weiter, als gäbe es keinen Winter.

Jep, der Winter ist schon was schwieriges. Ameisen langsam in den Kühlschrank verfrachten, hin und wieder bewässern und gut ist. Immer wieder mal ein Kontrollblick, und das wars.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo du hier die Schwierigkeiten siehst. Ich halte seit Mitte 06 Ameisen, bin somit in "meiner" dritten Winterruhe, und versichere dir, es ist für einen Halter die einfachste Zeit des Jahres. Auf der anderen Seite kann ich dir als Vogelspinnenhalter (Brachypelma smithi, Brachypelma cf. albopilosum) garantiere ich dir, dass es (zumindest für mich) schwieriger ist, deren Temperaturen zu dieser Jahreszeit hoch zu halten (bei über 20 Grad, tagsüber besser über 24 Grad), als die Ameisen im Kühlschrank zu haben, wo man Temperaturmäßig nix machen muss außer hin und wieder kontrollieren. Auch mein Vorposter donbilbo hat das ja in gewisser Weise bestätigt.



Cataglyphis ist DIE Einsteigerart schlechthin und ich hab viele Arten verglichen.

Ist zwar eine große Gattung aber allgemein kann man sagen stimmt, außer man berechnet potentielle Invasivität, Krankheitsübertragung, enormer Platzbedarf, sowie benötigte spezielle Temperaturen und den Fakt, dass über die Haltung weniger bekannt ist als bei anderen Arten/Gattungen mit ein, genauso wie dass auch über den Winter eine hohe Temperatur gehalten werden muss (wie gesagt, stellt mich vor größere Schwierigkeiten als die Ameisen im Kühlschrank zu haben).

[color=#003300]Aber unsere 'Experten' regen sich darüber nicht auf, denen der Schutz der Ameisen doch so sehr am Herzen liegt.
[/color]

Ich bin zwar kein Experte, aber wohl doch ein Kritiker des enormen Exotenangebotes, und kenne da auch genug andere Leute. ;)

lg, chrizzy



PHiL
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#35 AW: exotische Einsteigerart?

Beitrag von PHiL » 11. Dezember 2008, 20:19

Paraponera clavata hat geschrieben:Und? Exotische Arten haben ganz andere Ansprüche. Sie denken doch nicht etwa, daß ein Einsteiger diese an europäischen Arten erlernen kann. Er wird damit zweimal zum Einsteiger. Erster Einstieg und dann der Einstieg in die Haltung von Exoten.

Eben, und dass ist auch gut so. Mit einheimischen Arten bereitet man sich auf die Exoten vor, man trainiert an z.B. am Ausrpuchsschutz oder an der Einrichtung. Natürlich kann man sofort mit Exoten beginnen, dann macht man eben mit ihnen die Erfahrungen. Und die sind nicht unbedingt gut, da kann verdammt schnell was schiefgehen. Schau dich doch nurmal hier im Forum unter dem Stichwort Polyrhachis um; Bei einigen ohne feststellbaren Grund gestorben, bie anderen weisen sie unerklärliche Verhaltensweisen auf, bei denen sie sich manhcmal selbst killen.
Das wird dann für den Käufer ein heftiger Schlag, vergleiche mal die Preise von Lasius niger und Polyrchachis dives... Eben deswegen wird davon abgeraten, sich sofort eine exotische Art zu kaufen!
Paraponera clavata hat geschrieben:Die Moderatoren in Foren für Süß- und Meerwasseraquaristik sind da schlauer. Dort weíß man, daß es eigentlich keine Einsteigerfische gibt. Man kann mit Welsen anfangen aber der heutige Platy oder Black Molly ist solch eine Hochzuchtform, daß man sie einem Anfänger nicht empfehlen sollte. Da sind Exoten besser, wie Guppy. Dort kennt man das Problem, warum kennt man es in einem Forum für Ameisenhaltung nicht?

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass man das nicht vergleichen kann.
Für mich ist Lasius niger die ultimative Einsteigerart:
-Keinerlei Ansprüche,
-daher kann man so gut wie alles falsch machen, und sie verzeihen es
-kein großer Platzbedarf-> entgegen deiner Behauptung, dass so ein Volk riesig wird, behaupte ich mal dass Gegenteil. Die Art relativ klein, und für ein richtig großes Volk reicht ein Y-Tongblock aus und ein gescheites Terrarium. Außerdem hat es bis jetzt kaum einer geschafft, die Kolonie wirklich riesig werden zu lassen. Meine eigene Kolonie hat innerhalb eines hlaben Jahres eine Arbeiterinnenanzahl von ~11 erreicht. Echt groß, die halte ich auf winzigen Blumentopfuntersetzter. Klar wird sie größer, aber nicht so groß, dass sie unhaltbar ist, da sind exotische Arten viel schlimmer.

Paraponera clavata hat geschrieben:Da kommt eher Cataglyphis oder Pheidole für Anfänger in Frage, als Lasius oder Myrmecia. Die brauchen das Klima EUROPA'S, nicht das der Sahara oder Portugal's. Aber ich dachte, das wissen die 'Könner'. Sie wissen es eben nicht. :nono: ´

Ach, und du weist es natürlich besser als jeder noch so ehrfahrene Ameisenexperte, da du ja auch so richtig viel weist, und zwar aus Quellen, die von den Experten geschrieben wurde? Ich verstehe deine Aussagen überhaupt nicht.

Paraponera clavata hat geschrieben:Ich finde es leichter tropische Bedingungen zu schaffen, als Ameisen zum Überwintern zu bringen. Diese neue Phase kann einen Bruch bedeuten und das kann zu Problemen führen. Das ist ja eine Umgewöhnung. Exotische Arten leben einfach bei ihren Bedingungen weiter, als gäbe es keinen Winter-

Und ich behaupte das Gegenteil: Die winterruhe ist sehr einfach und simpel, die kleinen Kolonien, die noch im Reagenzglas wohnen, kann man ohne irgendwas zu tun in den Keller stellen, und vor sich hingammeln lassen. Und Lichtzeugs und so 'n Quark brauchen sie auch nicht.

Paraponera clavata hat geschrieben:Cataglyphis ist DIE Einsteigerart schlechthin und ich hab viele Arten verglichen. Auch Polyrachis oder Crematogaster scutellaris.

Darf ich dich darauf hinweisen, dass Crematogaster scutellaris und einige Cataglyphisarten eine Winterruhe halten? Super Einsteigertipps, wirklich...
Paraponera clavata hat geschrieben: Manche Arten würde ich mir natürlich nur zu halten trauen, wenn man diese Haltung sehr nahe mit einem zoologischen Garten oder einer Universität koordiniert; so nahe, daß man man sich die Anlage direkt besichtigen läßt und beraten, was man wo und wann zu korrigieren hat.

Tja, wie oben schon beschrieben, haben die meißten Zoos keinerlei Ahnung, schau mal auf meinen vorherigen Post.
Paraponera clavata hat geschrieben:Interessanterweise wird Pheidologeton diversus in den Versandhäusern für Ameisen angeboten. Aber unsere 'Experten' regen sich darüber nicht auf, denen der Schutz der Ameisen doch so sehr am Herzen liegt.:furchtbartraurig:

:D Die Experten regen sich nicht darüber auf? Betrachte mal die Ziele Prof. Buschingers, er will dass der Ameisenhandel von exotischen Arten eingestellt wird! (oder so ähnlich)

Ich glaube, du bist nur ein Forentroll und willst uns ärgern. Deine Argumente wurden jetzt doch schon zur Genüge wiederlegt.

Grüße, PHiL



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swagman
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#36 AW: exotische Einsteigerart?

Beitrag von swagman » 11. Dezember 2008, 20:32

Paraponera clavata hat geschrieben:Und? Exotische Arten haben ganz andere Ansprüche. Sie denken doch nicht etwa, daß ein Einsteiger diese an europäischen Arten erlernen kann.

Das bestreite weder ich, noch einige andere erfahrene Halter nicht. Dennoch lässt sich zumindest ein nötiges Grundwissen mit einheimischen Arten erlernen. Dieses Wissen benötigt man dann aber auch bei Exoten.
Ich selber hab früher oftmals neben heimische Kolonien welche ich auch überwintert habe auch welche nur während des Sommers gehalten. Ich finde das reicht auch aus um die nötigen Grundkenntnisse zu erlernen und mehr über die jeweilige Art zu lernen. Ohne dann immer auf die Überwinterung einzugehen.
Oftmals fehlt einigen noch sehr jungen Anfängern auch generell die Erfahrung im Umgang mit Tieren. Warum sollte dann ein teurere exotische Art daran glauben müssen, wenn man auch umsonst üben kann? Und Übung macht bekanntlich den Meister.


Paraponera clavata hat geschrieben:Unsere Wohnzimmer SPIEGELN NICHT die Bedingungen der europäischen Wiesen wieder. Sie sind mit unter 60 % Luftfeuchtigkeit und zwischen 20 und 25 °C eher die die Trockengebiete Nordafrikas. ...
Aber ich dachte, das wissen die 'Könner'. Sie wissen es eben nicht. :nono:

Doch, dass ist bekannt. Bestes Beispiel Camponotus ligniperda/herculeanus, welche oftmals viel zu früh im Jahresverlauf mit der Winterruhe beginnen. Leider wird dann noch zu zusätzlichen Heizquellen geraten. Was völlig unnötig ist, da eben die Zimmerhaltung im Schnitt schon wärmer ist als es im Freiland der Fall wäre. Klar, die Shops wollen ihr Zubehör an den Käufer bringen.
Sorry PHiL, aber dieses Problem kommt ständig wieder. Immer wieder meinen Einsteiger sie bräuchten eine Wärmequelle für heimische Arten.


Paraponera clavata hat geschrieben:Ich finde es leichter tropische Bedingungen zu schaffen, als Ameisen zum Ãœberwintern zu bringen

Wie gesagt, man kann auch ohne Winterruhe Erfahrungen sammeln.
Das Problem ist doch, dass man nicht auf jeden Anfänger vernünftig eingehen kann. Manche machen es einem leicht, in dem sie genügend Infos preisgeben, auf deren Basis man dann entsprechende Arten (auch Exoten) empfehlen kann für den Einstieg.
Andere jedoch, fragen nur nach einer einfachen, exotischen Anfängerart.
Was soll man da sagen? Weiß ich wie viel Erfahrung dann vorhanden ist?
Weiß ich, ob der Fragende weiß welche Kosten mit der Exotenhaltung einhergehen können?
Weiß ich, ob der Anfänger weiß, welche Gefahren für das heimische Ökosystem entstehen können falls exotische Arten entkommen?
Zugegeben, hier wird dann oft die Pauschalantwort: fang mit heimischen Arten an, gegeben. Besser wäre zu versuchen, mehr Infos über den Erfahrungszustand des Fragers heraus zu bekommen, um so besser darauf eingehen zu können. Jedoch gehören hierzu immer zwei.
Soll ja vorkommen, das ein Fragesteller nur seine Frage beantwortet haben will und sonst nichts hören will. Dann könnte man auch einfach auf eine Antwort verzichten.
Bedarf gibt es immer, die bestehende Situation zu verbessern. Das steht ausser Frage, jedoch kann sich dies erst über länger Zeit entwickeln.
Hier von Seiten des Forumteams massiv einzugreifen, wie du es wohl gerne hättest(jedenfalls lese ich das so heraus), sehe ich als falschen Weg. Besser ist es wohl, dass ganze sanft in die entsprechende Richtung zu lenken.
Aber wie gesagt, dazu gehört nach meinem Verständnis auch, dass sich die Einsteiger auch selbst Wissen aneignen und auf konstruktive Kritik eingehen. Was ja auch in letzter Zeit erfreulich oft der Fall ist. Ich denke wir sind auf einem guten Weg.



stefan87
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#37 AW: exotische Einsteigerart?

Beitrag von stefan87 » 11. Dezember 2008, 20:40

Ich finde die (neuen) Gedankenansätze und Beiträge von Paraponera gut, ebenso die sich daraufhin entwickelnde Diskussion!

Warum immer diese alten Dogmen hier im Forum?, Paraponera hat in vielen Dingen recht.



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Joachim

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#38 AW: exotische Einsteigerart?

Beitrag von Joachim » 11. Dezember 2008, 20:52

Also ich bin überrascht, wieviel Aufmerksamkeit ihr diesem Knaben schenkt. Ich schließe mich phil an: Dieser Junge ist ein Forentroll, obwohl ich zugebe, dass er sich mit dem Sammeln von Informationen zumindest Mühe gemacht hat. Trotzdem ist keiner seiner Beiträge einer Antwort würdig. Aus fast einem Jahrzehnt Erfahrung aus den Ameisenforen kann ich nur sagen: Egal, wie sehr ihr euch hier die Finger wund tippt, dieser Nutzer wird nicht von seinem Standpunkt abweichen. In den alten Foren (und im alten AF) wäre dieser Knabe einfach ignoriert worden und im Nirvana verschwunden. Nachdem hier bereits viele teilweise interessante Argumente ausgetauscht wurden ohne dass sich etwas bewegt hat, empfehle ich mit diesem Thread dasselbe.


vG Joschi

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#39 AW: exotische Einsteigerart?

Beitrag von Ant-Flo » 11. Dezember 2008, 21:29

Hy antchris,

bin selber ein Exoten-Fan... würde dir aber mittlerweile auch zu einer Heimischen Art raten um mit diesem Hobby zu beginnen!!!

Auch wenn es bei mir anders gelaufen ist: Habe mit Camponotus ligniperda begonnen, ist aber nach kurzer Zeit in die Hose gegangen.
Danach umgestiegen auf Exoten - mit Messor spec. und auch Pheidologeton diversus (die als sehr schwer zu halten gelten...in der anfangszeit) und mit diesen habe ich bis heute keine Probleme.
Mittlerweile halte ich auch Myrmecia pavida und es läuft richtig gut!!!

Dies als Beispiel das es auch anders geht, aber wie oben schon erwähnt ist es sicher besser mit einer Heimischen Art loszulegen!!!

mfg Ant-Flo



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#40 AW: exotische Einsteigerart?

Beitrag von TRIA » 11. Dezember 2008, 22:18

Jop Josch, denke ist einer der mal geflogen ist und nun stressen will. Klar find ich auch das es zum Teil übertrieben wird mit L. niger, aber zum Anfangen ist sie nun mal top. Wenn ich sowas lese, es gibt keine Anfängerfische, ja ne is klar. Ist ja auch kein Unterschied ob ich Guppys oder Diskus züchte :D Das sagt alles.


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

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