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Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Berichte, Erfahrungen, Tipps, Beobachtungen Gattung Camponotus
DeEagle
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#17 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 10. Januar 2009, 20:10

[align=right][b]Tag 95[/b][/align]

[u][b]Aktueller Stand[/b][/u]:

[b]Eier:[/b] X
[b]Larven:[/b] X
[b]Puppen:[/b] X
[b]Imago:[/b] min. 9


Ha, Glück gehabt. Es hat sich doch Variante b) bestätigt. Heute haben sich die Damen erfreulich zeigefreudig bei der Angebotenen Mahlzeit gezeigt.

Es sind heuer mindestens 8-9 Arbeiterinnen, wovon sich bis zu 6 gleichzeitig an den Pinkies zeigten. Zusätzlich waren noch min 2-3 Schatten in dem Durcheinander im Reagenzglas erkennbar, es können aber durchaus noch mehr sein.

Also auf ein fröhliches Gedeien der kleinen. Weitere Berichte werden wegen anstehender Klausuren etwas auf sich warten lassen.

Kommentare & Kritik bitte [url=http://www.ameisenforum.de/meinungen-fragen-zu-den-haltungsberichten/34070-camponotus-rufoglaucus-feae-diskussion-zum-haltungsbericht-2.html]hier[/url].

Edit:

[url=http://picmirror.de/index.php/view/24833_img_0476.jpg][img]http://picmirror.de/thumb.php/24833_img_0476.jpg[/img][/url] [youtube]http://de.youtube.com/watch?v=wqUseLS86DE[/youtube] [url=http://picmirror.de/index.php/view/24834_img_0478.jpg][img]http://picmirror.de/thumb.php/24834_img_0478.jpg[/img][/url]



DeEagle
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#18 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 22. Januar 2009, 13:59

Tag 107


Aktueller Stand:

Eier: X
Larven: X
Puppen: X
Imago: min. 10


Inzwischen mindestens 10 Arbeiterinnen, ein riesiger Eier- & Larvenhauen und sie sind fleißig dabei zu versuchen sich im Reagenzglas heimisch ein zu richten.

Anfang nächsten Monats bekommen sie dann endlich ein richtiges Nest spendiert.

Kommentare & Kritik bitte hier.



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#19 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 4. Februar 2009, 00:42

Tag 120


Aktueller Stand:

Eier: X
Larven: X
Puppen: X
Imagines: min. 10

Sie sind im Untergrund verschwunden!

Na, nicht ganz, aber zumindest weiß ich, nachdem beim Wässern ein kleines Gangstück einbrach, wenigstens, wo sie die ganzen Sandkrümelchen herschleppen.
Ihr Röhrchen ist mit einem ansteigenden Hügel inzwischen bis zur roten Folie komplett eingebuddelt. Allerdings werden die Eier, Larven und Puppen bisher immer noch hier oben im für mich sichtbaren Bereich gelagert.
Nur die Königin verschwindet und ist nur ab und an sichtbar. Hoffentlich ist ihr bei dem EInsturz samt Wassereinbruch vor 2 Tagen nichts passiert.

Der Eiweiß und Honighunger ist weiterhin im etwas höheren aber ausgeglichenen Maßstab vorhanden. Als es letzte Woche aber nicht wie gewohnt nach 2 tagen neues Futter gab, sondern erst nach 3 1/2 fingen sie merklich an zu fouragieren und kletterten in Richtung Deckel. Aber selbst die kaum sichtbaren Paraffinölreste schienen sie zur Umkehr zu bewegen, den Geruch mögen sie wohl gar nicht.

Wenn ich es endlich gebacken kriege den Ytong-Block in meine Wohnung zu schleppen gibt es für die Damen auch endlich ein vernünftiges Nest.
Nagut ein paar andere Kleinigkeiten fehlen auch noch, aber Verbindungsschlauch krieg ich wohl hoffentlich auch hier im Baumarkt.

Einen mutigen Glaser hab' ich inzwischen auch gefunden, der sich daran wagt in ein fertiges billig Aquarium ein Loch zu bohren, so dass in nächster Zeit auch ein neues Becken auf der Einkaufsliste steht. 25Euro netto um ein einfaches Loch zu bohren ist aber trotzdem ganz schön happig. Vielleicht probier ich es doch lieber mit thermischer Sprengung. Da das Becken nur 29 Euro kostet darf es sogar einmal schiefgehen und kostet mich dann nur genau so viel wie beim Glaser. ;)

Hier noch ein paar Schnappschüsse der letzten Wochen. Von den rund 20 waren leider nur 4 brauchbar.

Bild Bild Bild Bild

Wirklich Interessantes gibt es eigentlich nicht, aber man kann schon erste Größenunterschiede zwischen Pygmäen und normalen Minor-Arbeiterinnen bemerken. Dieser ist vor allem an einem deutlich größeren Gaster mit viel deutlicherer, hübscher Silberstreifung sichtbar.



DeEagle
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#20 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 13. Februar 2009, 18:54

Tag 129


Aktueller Stand:

Eier: X
Larven: X
Puppen: X
Imagines: min. 12

Der Hunger treibt es runter, der Eckel hält es unten.

Bild Bild Bild

Nachdem sie sich monatelang standhaft geweigert haben Riesenmehlwürmer (Zoophobas) auch nur zu kosten, war nach 3 Tagen "Nahrungsentzug", sprich es gab sonst nur 2 Pinkies, der Hunger so groß, dass sich eine einzelne Arbeiterin dabei beobachten lies, wie sie von einem Teil des Riesenmehlwurms kostete.
Zwar nicht wirklich begeistert. Und ihre Schwestern stürmten auch nicht in Scharen herbei um es ihr gleich zu tun, doch kehrte sie den Rest des Abends immer wieder zurück und tat sich erneut gütlich an diesem reichlichen Mahl.

Der doch recht eingeschränkte Blick ins Reagenzglas lässt genaue Zählungen leider nicht zu und die Wasserflecken machen es leider auch nicht besser. ABER eine der gigantischen Puppen ist verschwunden und es ließen sich definitiv mindestens zwei Media-bzw.Majorarbeiterinnen erkennen. :spin2:

Bei der doch geringen Koloniegröße würde ich eher zu Media tendieren, doch sind sie wirklich gigantisch im Vergleich zu ihren Schwestern.
Allein ihr Gaster ist fast so lang wie eine Pygmae und alles in allem reichen sie der Königin fast bis zum Kopf.
Da wird es mal dringend Zeit für Vermessungsarbeiten, wenn sich mal eine der Damen aus dem Nest trauen sollte.


Endlich ist auch der Ytongblock aus meinem Auto in die Wohnung gewandert.
Solange wie der da drinnen lag hätte er eigentlich schon fast selbst Beine entwickeln müssen.

Nachdem ich die letzten 3 Tage meine Mitbewohner und die Nachbarschaft mit den Geräuschen von Hammer & Meißel, Säge aka altes Brotmesser, meinem Geflüche und dem Staubsauger maltretiert habe, sieht das aktuelle Produkt meines Schaffens in etwa so aus.

Bild

Bild 1: Rückseite des geteilten Ytongs, vor der eigentlichen Bearbeitung.

Bild

Bild 2: Ytong von oben mit Bewässerungsbecken. Anfeuchten erleichtert das Arbeiten, da der Ytong weicher ist und es nicht so stark staubt.

Bild Bild Bild

Bild 3, 4 & 5: Zeigen alle 3 das gleiche, das Bewässerungsbecken im finalen Zustand. Muss nur noch mit Seramis, Schwamm, o.ä. gefüllt werden.

Bild Bild

Bild 6 & Bild 7: Nestteil, einmal mit Blitz, einmal ohne. Der Zugang erfolgt oben links mit einem in die linke Außenseite eingearbeiteten Schlauch, welcher als Verbindungsstück dient. Die Gänge sind etwa 0,6cm breit und 0,6-0,8cm tief, das Ausmaß der Höhlen schwankt, sie sind zwischen 1-1,5cm tief.

Bild

Bild 8: Linke Seite, hier wird ein etwas dickerer Schlauch mit Silikon eingeklebt und dann eine Plastikscheibe drüber. So lässt sich der eigentliche Verbindungsschlauch einfach einstecken und abziehen, was ein Umsiedeln, die Reinigung der Arena, etc erheblich erleichtert.

Bild


Bild 9: Komplettansicht von schräg oben, mit Nest- und Bewässerungsteil

Comments 'n Critics sind erwünscht.

Ansonsten mach ich mich in den nächsten Tagen daran die Polystyrolplatte zurecht zu schneiden und sie, ebenso wie den Schlauchübergang mit Aquariensilikon zu befestigen und ab zu dichten.



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#21 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 17. Februar 2009, 20:06

Tag 133


Aktueller Stand:

Eier: X
Larven: X
Puppen: X
Imagines: min. 12


Und noch einmal geht es weniger um die lieben kleinen Viecherchen, als um ihre neue Behausung.

Bild Bild

Hier sieht man zweimal den Ytong während bzw. nach dem Auftragen einer dünnen Lehmschicht in Form eines Lehm-Wasser-Gemisch.

Das ganze wurde über nacht getrocknet und am nächsten Tag mit einem stärker verdünnten Lehm-Wasser-Gemisch die aufgetretenen Trocknungsrisse ausgebessert.
Und die Hohlräume mit angefeuchtetem Sand ausgefüllt, so dass die lieben Kleinen beim Bezug auch ein bisschen graben müssen.

Gestern Abend habe ich dann den Verbindungsschlauch und die Polystyrolplatte zurecht geschnitten und beides mit Aquariensilikon ein- bzw. aufgeklebt.
Nachdem das ganze nun etwa 24h getrocknet ist, schließe ich es entweder heute abend oder morgen früh ans Becken an.

Bild



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#22 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 23. Februar 2009, 00:57

Tag 139


Aktueller Stand:

Eier: X
Larven: X
Puppen: X
Imagines: min. 12

Ich habe am gleichen Abend, also am 17. noch den Anschluss des Ytong-Nestes an die Arena durchgeführt und die Schlauchübergänge noch extra mit Aquariensilikon versiegelt.
Am darauffolgenden Abend ließ sich schon die erste Pygmäe als Scout im Schlauch beobachten. Allerdings drehte sie auf Grund des noch starken Essigsäure-Geruchs sehr bald um.
Nach kurzem durchpusten des Schlauches wagte sie sich das nächste mal am darauf folgenden Abend weiter vor und bei ihrem zweiten Besuch hatte ich auch meine Kamera zur Hand.

Bild Bild


Hiermiet war das neue Nest also entdeckt und auf Grund der doch entwas länger zurück liegenden Fütterung und des damit verbundenen verstärkten Fouragierens auch schon ein paar mal besucht worden.

Wie nicht anders zu erwarten wurden allerdings keinerlei Umzugsbestrebungen unternommen. Schade, beim letzten Reagenzglaswechsel wurde dies innerhalb von einer Nacht bezogen. Aber je größer die Kolonie und um so mehr Brut vorhanden ist, desto stärker die Nesttreue. Außerdem wurde wie schon vor ein paar Beiträgen geschrieben der Sand so angehäuft, dass ein Tunnelsystem in der Nähe des Heizsteins angelegt werden konnte, was ich durch ein Ausgießen des Beckens mit Gips und einer nur dünnen Sand-Lehm-Schicht eigentlich vermeiden wollte.
Eigentlich würde ich ihnen ja lieber die Zeit geben, bis die Kolonie so groß geworden ist, dass sie von selbst in das bereitgestellte üppige Nest umziehen. Aber der Schwarze Fleck in der Reagenzglaswatte hatte sich inzwischen zu einer weiten Front ausgebreitet, das Wasser leicht bräunlich-gelb verfärbt und selbst der von den Arbeiterinnen davor aufgetürmte Sand mit einer Dicke von 1-2cm wies inzwischen dunkle Wucherungen auf.

Also begann nun die Operation es den Damen in ihrer aktuellen Behausung so ungemütlich wie möglich zu machen, um das Neströhrchen möglichst zügig entfernen zu können.

Akt 1: Heizstein aus.
Akt 2: Beleuchtung Inneren des Neströhrchens.

Bild Bild Bild Bild Bild Bild


Da sich die rote Folie nicht ohne weiteres entfernen ließ wurde sie aufgeschnitten und erlaubte zum ersten mal seit langem genau Einblicke und tolle Fotos. Das Licht schien die Bewohnerinnen eigentlich weniger zu stören. Deutlich unruhiger reagierten sie auf die von mir verursachten Vibrationen und das Wackeln ihrer Behausung.
Im Verlauf sieht man einige Pygmaen & normale Minor-Arbeiterinnen bzw. kleine Media. 100%ig sicher bin ich mir nicht mehr, aber das auf Bild 3 ist nicht die Königin sondern die große Media/Major. Sie alle brachten innerhalb kürzester Zeit die Brut aus dem Röhrchen unter die Erde und harten dann der Dinge die da kommen mögen.

Aber eins muss man ihnen lassen, ein bisschen blöd sind sie ja schon.
Bild Bild


Na? Fällt der Unterschied auf?
Anstatt aus der miefigen 1 Zimmerwohnung in die luxuriose Villa mit Klimaanlage (Bewässerung), 9 Zimmern und Zentralheizung zu ziehen haben sie angefangen zu renovieren. Sie haben doch wirklich versucht das Reagenzglas von innen mit Sandkörnern zu zu tapezieren, so das kein Licht mehr reinfällt. :furchtbartraurig:

Naja, jedem das Seine, aber mit dem sich ausbreitenden Sporen die im Zweifelsfall zum Befall des ganzen Beckens führen war mir das doch zu riskant. Einmal kurz angeklopft auf das Reagenzglas, alles rannte in Panik wieder unter die Erde und es konnte ohne weitere Probleme entnommen und entsorgt werden.

[align=left]Hier noch einmal der volle Ausmaß des Schreckens, das 2. bewohnte Reagenzglasnest nach der Entfernung aus dem Becken.

Bild

Watte vollkommen verschimmelt und von den Ameisen durch Sand verbaut, welcher auch schon Verfärbungen aufweist.


Aktuell leben sie in dem angehäuften Sand mit dem ausgebauten Tunnelsystem. Der ehemalige Eingang zum Reagenzglas wurde verbaut, allerdings musste ich diese Barrikade etwas auseinander nehmen, da ein ausgelutscher, angetrockneter Mehlwurm als Baumaterial herhalten musste, was wohl nicht lange gut gegangen wäre.


Die Temperatur im Becken wurde leicht etwas nach unten gefahren, ebenso die Befeuchtung. Der Heizstein bleibt weiterhin aus. Während dessen wird der Ytong regelmäßig befeuchtet und möglichst bald noch eine Heizmatte zur Beheizung angebracht, mit der Rotlichlampe ist das ziemlich ineffektiv.

Aktuell sieht ihre Behausung so aus, der Eingang musste ja leider wieder etwas geöffnet werden.

[align=center]Bild


Die Plastikgabel fand ich als Kletterhilfe eine ganz lustige Idee, da Ameisen ja als Picknickräuber verschrien sind. :p

Falls euch sonst noch Möglichkeiten einfallen wie man den Meisen die Umzugsentscheidung erleichtern kann, immer her damit im Diskussions-Thread.
[/align]
[/align]



DeEagle
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#23 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 27. Februar 2009, 18:16

Die Abstimmung hat gerade begonnen.
Sie ziehen gerade um und so ein Mist, mein Akku für den Fotoapperat ist gerade leer.

Momentan wandern 10-12 Arbeiterinnen hiin und her, im neuen Nest sitzen meist 5-8 und nochmal 5-7 laufen durch den Schlauch, 3 Puppen & 1 Leiche??? wurden auch umgelagert.
Eine weitere recht große, sehr dunkle Puppe (vermutlich kurz vorm Schlupfen) ist leider abgeschmiert und in dem angebotenen Wasser gelandet. Hab sie erstmal rausgefischt, später noch trocken getupft. Hoffentlich keine Verluste.
Nagut letztere werfen sie nachher hoffentlich raus.
Ich spiel weiter Mäuschen.

Edit 19:05:
Inzwischen sind über 10 Puppen rüber getragen worden. Wie es aussieht krieg ich bald ziemliche großen Nachwuchs, eine Major?, die Puppe ist auf alle Fälle sehr dunkel, 1 1/2 mal so lang wie eine normale Arbeiterin und so dick wie 2-3.

Edit 21:15:
Puppen sind nicht mehr exakt zählbar (vermutlich 20-30), dazu Unmengen an Brut in allen weiteren Größen. Die verstorbene Pygmae wurde bis etwa 20 cm vor Ende des Verbindungsschlauchs getragen und gerade von mir mit einer Konstruktion aus mehreren Kulis, Tape und Tempo hinausbefördert, leider im Verbund mit etwas Stress für ihre Angehörigen.
Inzwischen liegt sie bei ihrer Schwester in Spiritus. Anscheinend leben die Pygmaen nur recht kurz oder sind besonders anfällig, da dies schon die 2. ist, die verstarb. Auffällig war aber, dass der Gaster diesmal vollkommen zerquetscht war.



DeEagle
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#24 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Haltungserfahrungen

Beitrag von DeEagle » 5. März 2009, 17:05

Tag 149


Aktueller Stand:

Eier: X
Larven: X
Puppen: ca. 20
Imagines: ca. 20

Gestern sind sie, nachdem die Rotlichlampe, mit der aktuell noch das neue Nest beheizt wird, abends ausgeschaltet wurde wieder in ihr altes Nest zurück gezogen. Hier hatte ich versuchsweise den Heizstein wieder angestellt.
Allein dieser Temperaturunterschied von 2-3° C scheint als Anreiz aus zu reichen ihre ganze Brut kreuz und quer durch die Gegend zu tragen.

Der Heizstein bleibt erstmal aus, bis ich das neue Nest mit der schon länger geplanten Heizmatte im Dauerbetrieb versehen habe. Die Anschaffung aus dem örtlichen Zoohandel stellte sich leider als Fehlkauf heraus.
Anscheinend ist die Matte nur zum Betrieb mit Glasterrarien und hierbei zum erwärmen des Bodengrunds gedacht, wobei sie von unten an das Terrarium geklebt wird.
Naja, vielleicht lässt sich damit irgendwann noch was anderes anstellen.

Aktuell ziehen sie gerade wieder zurück in das Ytongnest, bzw. schleppen wenigstens die Brut zurück.



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