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Diskussionsthread zu Gigantiops destructor

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swagman
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#1 Diskussionsthread zu Gigantiops destructor

Beitrag von swagman » 12. Februar 2009, 15:47

Hallo.

Hier könnt ihr euch über meinen Gigantiops Haltungsbericht austoben.^^



Chemitech
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#2 AW: Diskussionsthread zu Gigantiops destructor

Beitrag von Chemitech » 12. Februar 2009, 17:55

Hallo,
was für Drosophila verfütterst du denn, kleine oder große? Wenn meine auf die Jagd gehen ist es ehr ein ziemlicher Kampf mit dem Futter, der bis zum Einsatz von Säure zum töten der Fliege gehen kann. Das die Droso's schnell erlegt werden (anspringen und tot), konnte ich nicht wirklich beobachten.



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Frank Mattheis
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#3 AW: Diskussionsthread zu Gigantiops destructor

Beitrag von Frank Mattheis » 12. Februar 2009, 23:25

Kommt sicher auf die Grösse der Fliegen an, kleine machen sie in nullkommanichts "kalt"...:). Da hat Swagmann schon recht. Bei grossen Drosophila dauerts etwas länger und es wird oft Säure eingesetzt, wie Chemitech schreibt. Hab ich auch oft beobachtet. Meine killen mittlerweile sogar Schmeissfliegen, sogar im Team.

LG, Frank.



Necturus
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#4 AW: Diskussionsthread zu Gigantiops destructor

Beitrag von Necturus » 13. Februar 2009, 01:16

Hallo swagman,
wie du dir denken kannst, folge ich deinem Bericht aufmerksam :) Bin mir sicher dass die Tiere in deinen Händen gut gedeihen. Wenn sie dich zu sehr beobachten, häng einfach ein Tuch übers Becken ;)
Gruß,
Necturus



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swagman
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#5 AW: Diskussionsthread zu Gigantiops destructor

Beitrag von swagman » 13. Februar 2009, 14:30

Hallo.

@ Chemitech
Na ja, bisher jagt fast ausschließlich die Gyne nach den Drosophila.
Es sind sogar tatsächlich die Großen, flugfähigen. Allerdings hab ich die im Kühlschrank stehen. Aber selbst wenn die Fliegen schon einige Tage im Becken sind, schafft es die große Königin die so zu erbeuten. Zumindest am Boden.
Kann aber sein, dass die Fliegen etwas kleiner sind als normal. Jedenfalls schlüpfen auch im Kühlschrank immer wieder welche nach.
Die Fliegen fliegen auch kaum. Die hüpfen mehr durch die Gegend. Am Boden jedoch, schafft es die Gyne immer die zu erbeuten. Das diese ihre Säure einsetzt, konnte ich noch nicht beobachten. Die schnappt zielsicher nach einer Fliege, beisst einige male auf ihr rum und bringt sie ins Nest.

@ Frank.
Ich hoffe meine Einleitung im Bericht ist in Ordnung?
Immerhin musstest du mich ja tatsächlich etwas überreden diese Art zu halten. Wenn sie doch auch nicht australisch sind, die Ameisen. :spin2:
Aber zum Glück hast du ja nicht locker gelassen! Da hätte ich echt was verpasst.
Ich dachte ja die Gigantiops wären viel kleiner. Stellte mir das so vor, dass ich da ein dicht bepflanztes Becken habe und nicht viel von den kleinen Ameisen zwischen den Blättern zu sehen bekomme.
Und dann sind das so große, schöne Tiere, welche auch noch ein äusserst spannendes Verhalten zeigen.
Heute hab ich z.B. eine größere frischtote Fliege verfüttert. Nach und nach hat die Gigantiops ihr die Beine abgezwackt. Allerdings hat sie die Beine alle einzeln ins Nest getragen und die dicke Fliege derweil jedes mal liegen gelassen. Ungewöhnlich, man sollte meine, dass ein so "fetter Happen" im Tropenwald nicht lange liegen bleibt. :confused: Na, vielleicht fehlt ihnen einfach etwas Konkurrenz im Becken?

@ Necturus
Gute Idee!
Das Becken steht nämlich in meinem Badezimmer. Nicht das die Gigantiops noch einen Augenschaden bekommen wenn ich aus der Dusche komme. :baeh:



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Frank Mattheis
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#6 AW: Diskussionsthread zu Gigantiops destructor

Beitrag von Frank Mattheis » 13. Februar 2009, 23:26

Warum sollte deine Einleitung nicht in Ordnung sein, Markus? Dein Bericht gefällt mir (natürlich :)) sehr, wie alle Berichte zu dieser interessanten Art.
Schön, dass es Dir nun aufgefallen ist..;)..., ich meine, dass Du was verpasst hättest.
Solche grossen Beutetiere holen sie später im Ganzen, wenn die Kolonie etwas grösser ist und mehr Brut zu versorgen ist.

Die Ameisen sehen sehr gut, kriegen fast alles mit, aber ihre Augen sind robust und ihre "Gedanken" sind rein, glaub ich...

LG, Frank.



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swagman
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#7 AW: Diskussionsthread zu Gigantiops destructor

Beitrag von swagman » 15. Februar 2009, 13:22

Hallo.

Wollte euch nur bescheid geben, dass ich jetzt endlich die Bilder in den Bericht eingestellt habe.

Das werden natürlich noch mehr im laufe der Haltung. Richtig los geht es mit dem Bericht sicherlich erst im neuen Becken.
Momentan hab ich ja auch keinen Einblick ins Nest und kann von daher nicht viel dazu sagen was sich darin so tut.
Da sie aber recht verfressen sind gehe ich davon aus, dass die Larven gut am wachsen sind.



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#8 AW: Diskussionsthread zu Gigantiops destructor

Beitrag von Gamb » 29. April 2009, 21:16

Das mit der Mauer fand ich auch sehr erstaunlich. Habe das vorher noch nie gesehen. Alle meine anderen Völker schütten Sand auf wie auf einem Haufen sodass oben noch etwas Platz ist. Aber die Gigantiops destructor haben wirklich eine kerzengerade 3mm dicke Mauer aufgezogen.
Meine haben übrigens momentan 5 Puppen und noch einiges an Larven und Eiern.



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