Ingo hat geschrieben:Ich werde vermutlich einen kleinen Teil des Ytons in den Wasserteil stellen, so dass Feuchtigkeit einziehen kann.
Da ich hauptsĂ€chlich das Nest auf 30 °C beheizen möchte, dĂŒrfte eine rel. kleine ausreichen..
Hi Ingo,
ich halte ebenfalls Camponotus cruentatus in einem WĂŒsten-Formi. Sie sind seit heute aus der
Winterruhe und zeigen AktivitÀt.
Zuerst wĂŒrde ich dir gaaanz stark davon abraten, das Nest IRGENDWIE zu beheizen und schon garnicht auf 30°C!
Was die Temparatur angeht, kommen meine super mit Zimmertemperatur im Nest und einer 40W Lampe ĂŒber der Arena mit einer Zeitschaltuhr zurecht. Da ich einen sehr langen Schlauch zwischen Arena und Nest habe, schalte ich manchmal eine Lavalampe, die neben dem Schlauch steht fĂŒr 2-3 Stunden an. So können sie trotz des langen Wegs zur Arena ihre
Brut etwas wĂ€rmer lagern. Ich mach dies allerdings sehr selten und meist nur aus dem Grund, dass ich das Verhalten sehr interessant zu beobachten finde...! Das Zimmer wo die Kolo steht ist NICHT im Dachgeschoss wo es im Sommer 30°C wird sondern im EG bei etwa 23-max 25°C an heiĂen Tagen.
Bzgl Feuchtigkeit:
Meine Kolonie ist relativ schnell mit 3 Arbeiterinnen aus dem RG in einen furz-trockenen Yton umgezogen. Ich bewÀssere trotzdem sehr dezent 1-max 2 mal pro Woche. Wenn es zu feucht wird, merke ich wie die Ameisen unruhig werden. In der Arena ist eine kleine wurzellose Pflanfe bei etwa 50% LF.
Schwer zu halten sind sie wirklich nicht, gerade dadurch, dass sie sehr anspruchslos sind. Von daher wĂŒrde ich mir das mit irgendwelchen Heizmatten und Kabeln eher sparen.. Viel gewinnen kann man damit mMn nicht.
Falls noch Fragen sind, immer her damit!
und JA, ich kann sie absolut empfehlen... auch wenn sie manchmal etwas schreckhaft sind!