Hoi,
Wenn man genau nachdenkt ist ein bisschen Subtrat, wie Erde, Sand, Lehm unbedingt notwendig. Anderenfalls eventuell sogar schädlich. Denn gerade Lasius niger ist sehr baufreudig und nimmt nur selten keine Korregturen am Nest vor. Allein der Ausgang wird immer, mit Sand, verkleinert und phasenweiße sogar verschlossen.
ich halte seit Monaten Lasius niger (mehrere hundert Tiere) auch in einem Ytong - dort verändern sie überhaupt nichts mit irgendwelchem Substrat, auch der Ausgang wurde nicht verkleinert. War anfangs nur im Rg leicht der Fall...
Aber etwas Substrat wäre sicher besser.
Wenn man den Ausgang jetzt aber von Anfang an klein halten würde, würde das aber auch nicht gehen, weil sie dann keine Insekten nach innen transpotieren können.
Nebenbei: Funktioniert der Insektentransport im Ganzen nicht, werden die Futtertiere einfach schon im sozialen Magen oder stark zerkleinert ins Nest transportiert. Tatsächlich machen sich meine Lasius niger seit einer gewissen Koloniegröße nicht mehr die Mühe, Futtertiere als Ganzes herumzuschleppen, diese werden immer in der Arena gefressen und im Nest dann verteilt.
Wenn du bei Lasius niger den Nesteingang der
Königin anpasst, passen diverse Futtertiere eh schon durch den Eingang... spätestens wenn der Halter oder die Ameisen sie leicht zerkleinern. Aber wie gesagt, meist werden sie bei größeren Völkern im sozialen Magen transportiert.
Das nur nebenbei
Übrigens, der in der Farm selbst gebaute, somit natürlich große Eingang ist ca. so groß, dass die
Königin gut durchpasst, nicht viel größer.
lg, chrizzy