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Welche Größe des Nestes bei 100-200 Tieren?

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Fourmie
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#1 Welche Größe des Nestes bei 100-200 Tieren?

Beitrag von Fourmie » 14. Mai 2009, 19:41

Hi,

welche Größe braucht man für 100-200 Camponotus ligniperda ?
Also, wie groß sollte das Nest sein?
Wie groß die Arena?

Reicht eine Arena von der Größe von 60cm x 30cm x 20cm (LxBxH) ?

Ist es empfehlenswert die Gänge und Kammern in einem Ytong Stein mit seramis zu füllen ?

Wenn ja, was ist mit dem Seramis genau gemeint ?

Wenn man die Poren des Ytong Stein mit Gips verschliest, wird er dann nicht wieder Flüssig wenn man den Stein befeuchtet?

Würde mich über Antworten sehr freuen.

Grüße :spin2:



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G UNIT 88
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#2 AW: Welche Größe des Nestes bei 100-200 Tieren?

Beitrag von G UNIT 88 » 17. Mai 2009, 02:52

Ohje du armer dann will ich mich mal erbarmen^^

Reicht eine Arena von der Größe von 60cm x 30cm x 20cm (LxBxH)


Würde sagen das die Größe fürs erste ausreichen wird.

Ist es empfehlenswert die Gänge und Kammern in einem Ytong Stein mit seramis zu füllen ?

Wenn ja, was ist mit dem Seramis genau gemeint ?


Alsoooo normal füllt man die Kammer und Gänge mit einem Sand/Lehm Gemisch wen das Nest zu groß ist damit sie sich den platz später frei graben können.Aber wenn du das mit Seramis machen willst wieso nicht ich glaube wen es feine Körner sind können sie diese transportieren.

Was mit dem Seramis genauer gemeint ist? Verstehe die Frage nicht ganz.Ich schätze du beziehst das wohl eher auf den Wassertank eines Ytongsteines.Der wird nämlich meistens mit Seramis oder Watte gefüllt das deine Ameisen darin nicht ersaufen ;)

Wenn man die Poren des Ytong Stein mit Gips verschlisst, wird er dann nicht wieder Flüssig wenn man den Stein befeuchtet?


Ich würde nein sagen.
Und warum willst du die Poren verschließen?Ich finde das wäre keine gute Idee damit wäre (bei einem Ytong) das Nest schlechter befeuchtet da Gips kein Wasser abgibt bzw. die Poren wen sie mit Gips ausgefüllt wurden.
Und wen der Grund sein sollte, das Eier im Ytong in den Poren verschwinden können.Es ich zumindest sehr unwahrscheinlich finde(also ein Gerücht).Lasse mich dabei aber gerne korrigieren.
Ich halte Pheidole und die Eier sind sehr klein und ich glaube da sind noch nie welche in den Poren verschwunden.hätte ja schimmel gebildet.

Achso und zur Größe des Nestes.
Ich hatte noch keine Componotus kann dir also nichts genaueres sagen.
Aber das sollten gute angaben von shar sein:
http://www.ameisenforum.de/188108-post1.html

Vielleicht findest du hier noch antworten:
http://www.ameisenforum.de/artbeschreibungen/camponotus-ligniperda-t28200.html

MFG der besoffene G!8)



chrizzy
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#3 AW: Welche Größe des Nestes bei 100-200 Tieren?

Beitrag von chrizzy » 17. Mai 2009, 10:08


Und wen der Grund sein sollte, das Eier im Ytong in den Poren verschwinden können.Es ich zumindest sehr unwahrscheinlich finde(also ein Gerücht).Lasse mich dabei aber gerne korrigieren.

Dabei gehts wohl nicht um die "Standard-Poren", sondern um besonders gemeine, tiefe schmale Löcher... die sollte man dann aber nicht mit Gips etc. verschließen (das können die Ameisen angeblich wieder "rauspopeln"), sondern eher mit einem Schraubenzieher oder dem Werkzeug eurer Wahl so erweitern, dass die Ameisen kein Problem haben, Brut wieder herauszuholen. Sieht dann halt nicht so besonders toll aus...

Ist im Allgemeinen aber wohl wirklich eine stark übertriebene Gefahr. ;)



Ist es empfehlenswert die Gänge und Kammern in einem Ytong Stein mit seramis zu füllen ?

Wenn ja, was ist mit dem Seramis genau gemeint ?

Seramis wird eher in den Wassertank gefüllt - hat angeblich den Vorteil, dass das Wasser besser gespeichert und langsam an den Stein abgegeben wird. Ich persönlich konnte da keinen merklichen Unterschied feststellen, ob Seramis oder nicht ist mMn egal. Bewahrt aber evtl. bei internen Nestern die Ameisen vor dem Ertrinken...



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Jacky
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#4 AW: Welche Größe des Nestes bei 100-200 Tieren?

Beitrag von Jacky » 17. Mai 2009, 10:35

Wenn man die Poren des Ytong Stein mit Gips verschlisst, wird er dann nicht wieder Flüssig wenn man den Stein befeuchtet?
Bei meinem ersten Ytong habe ich die Kammern mit Gips ausgestrichen doch beim Probelauf habe ich schnell bemerkt das sich der Gips beim bewässern aufweicht. Vor allem bei den oberen, feuchteren Kammern wurde er regelrecht matschig.
Gut möglich das ich den falschen Gips verwendete (Modellgips) auf jeden Fall habe ich die Kammern danach nur mehr Natur belassen.

Gruß, Jacky



Gaster
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#5 AW: Welche Größe des Nestes bei 100-200 Tieren?

Beitrag von Gaster » 17. Mai 2009, 10:47

Beim Aushärten von Gips findet kein Trocknungsprozess statt, sondern eine chemische Reaktion. Wird der Gips später angefeuchtet, so wird er nicht wesentlich weicher als im trockenen Zustand.
Die kann sich ändern, wenn beim Anmischen zu viel Wasser enthalten war, jedoch härtet er dann meistens erst gar nicht richtig aus.


LG Jan



Imago
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#6 AW: Welche Größe des Nestes bei 100-200 Tieren?

Beitrag von Imago » 17. Mai 2009, 18:11

Hallo Fourmie!

Seramis ist ein nach meinen Erfahrungen ein sehr gutes Substrat um die Nestkammern aufzufüllen, damit sie diese nicht als Mülldeponie benutzen.

Camponotus ligniperda bewältigt selbst die größeren Körnchen spielend.

Vorteil an Seramis gegenüber anderen Feinkörnigen Substraten ist, dass Seramis nicht an die scheiben geklebt werden kann, was die Einsicht in das Nest natürlich stark mindert.

Der YTONGstein sieht nicht schmuddelig aus. Die Körner können sehr gut abgetragen werden, sieht auch toll aus, wie sie die vermeindlichen Felsbrocken bewegen.

Hier auch zum Nachlesen/Link zum Haltungsbericht:
http://www.ameisenforum.de/europ-ische-arten/33877-camponotus-ligniperda-haltungserfahrungen.html

LG Imago



Fourmie
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#7 AW: Welche Größe des Nestes bei 100-200 Tieren?

Beitrag von Fourmie » 17. Mai 2009, 19:05

@ Imago

Hast du selbst Erfahrungen mit Seramis gemacht.

wie schnell haben sich deine Camponotus ligniperda entwickelt.

Danke für die Antworten.



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