Was ich eigentlich sagen möchte ist, in der Haltung wird auch oft überfüttert(hab ich ja während der Gründung der beiden auch getan, was mehr oder weniger falsch ist......, was allerdings auch teilweise zu einem positivem Effekt führen kann, aber nicht muss),was dazu führt, dass die Königin, aber auch die Arbeiterinnen unnormale Größe erreichen durch gedehnte Gaster. In der Natur ist da so gar nicht wirklich möglich.
Also das finde ich jetzt aber doch schon mekrwürdig!
Gerade Camponotus arten haben einen großen Kropf. In der Natur haben Ameisenvölker selten, außer bei einer ausgeprägten Blattlauszucht, continuierlichen Zugriff auf Nahrung. Soll heißen, Ameisen leben entwerder im Überfluss, oder haben zu wenig Nahrung.
Die
Gattung Camponotus beherbergt viele große Arten, welche um sich zu reproduzieren viele Proteine benötigen. Vielleicht deswegen der große Kropf, damit viel Nahrung gespeichert werden kann, wenn wieder einmal Nahrung im Überfluss da ist, oder schlechte Zeiten überbrückt werden müssen. Gerade kleine Völker, habe sehr mit diesen Extremen zu kämpfen!
Also in der Natur kommt so etwas sehr wohl vor und meine Beobachtungen bei Camponotus ligniperda sowie herculeanus in freier Wildbahn, wiesen mir Gegenteiliges Deiner Aussagen auf. Die Arbeiterinnen haben sehr wohl volle und praller
Gaster.
Also Ameisen kann man nicht überfüttern.
Und die
Gaster der Ameisen sind dehnbar, da sich dieses in der Natur evolutionsgemäß positiviert hat und die Ameisen wie geschrieben teilweise in Extremen leben, sonst wäre es gar nicht möglich.
In diesem Sinne gibt es auch bei Ameisen keine "Unnormale Größe"!
Tut mir leid für den (Threadungewollten) langen Beitrag und mißt, hätte ja editieren können!
@Mods, kann man meine beiden Beiträge zusammenfügen? Tut mir leid ich war unaufmerksam.
LG
Imago