Glaubt ihr an Gott?

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Welchen Glauben habt ihr?

 
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Gaster
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#25 AW: Glaubt ihr an Gott?

Beitrag von Gaster » 1. Juni 2009, 11:48

Noxus hat geschrieben:Ich bin Evangelischer Christ und glaube an Gott.
Das ist meiner Meinung nach eine gute Sache, denn wenn ich mich nach der Zusammenfassung der 10 Gebote "Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst" lebe, komme ich eigentlich ganz gut klar.
Blöd ist es dann nur, wenn irgendwelche Leute kommen und "Beweise" sehen wollen, ob es diesen "Gott" denn wirklich gibt. Dann kann man nur den Kopf schütteln und sich denken: "Man glaubt doch an einen Gott. Wohin kämen wir wenn wir wüssten dass es ihn wirklich gibt?"
Leider gibt es dann auch noch die Extremisten, welche für "Hexen" Verbrennungen, Kreuzzüge, Inkuisitionen usw. verantwortlich sind. Aber das bringt mich auf einen entscheidenen Aspekt, den fast alle hier übersehen haben:
Es gibt einen Unterschied zwischen Glauben und der Kirche! Bisher wurden beide über einen Kamm geschert, was ich nicht so gut finde... Denn der Glaube an sich ist etwas gutes. Die Kirche hingegen ist ein Zusammenschluss von Leuten, welche an das gleiche glauben. Ich bitte euch in Zukunft diese Beiden Dinge zu unterscheiden! Der Glaube ist wie eine Art Buch, die Kirche ist wie ein Vorleser. Um es ein bisschen zu vergleichen.
Schönen Montag noch. =)




Ein für mich großes Problem an Religionen ist, dass sie dazu neigen, ja dazu geschaffen sind, sich zu Gemeinschaften zusammenzuschließen und somit andere dieser Gemeinschaften ausschließen. Religionen versuchen "zwanghaft" Unterschiede zu schaffen, wo keine sind. Ein künstlich geschaffener Grund zur Diskriminierung.



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TRIA
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#26 AW: Glaubt ihr an Gott?

Beitrag von TRIA » 1. Juni 2009, 13:02

Ein für mich großes Problem an Religionen ist, dass sie dazu neigen, ja dazu geschaffen sind, sich zu Gemeinschaften zusammenzuschließen und somit andere dieser Gemeinschaften ausschließen. Religionen versuchen "zwanghaft" Unterschiede zu schaffen, wo keine sind. Ein künstlich geschaffener Grund zur Diskriminierung.

Da stimme ich dir voll zu. Gutes Beispiel ist Ir(r)land, da hauen sich Christen gegenseitig die Schädel ein und das alles für nichts. Beide Seiten glauben an den Selben und der hat auch noch gesagt, liebe deinen Nächsten :verrueckt: Ich halte mich nicht ohne Grund fern von Kirchen, jeder denkt er ist der einzige Weg, aber glauben letztendlich an den Selben. Wie blöd ist das den? Ich respektiere jeden Glauben, da ich glaube das alles nur ein großes Puzzle ist und jeder einen Teil der Wahrheit besitzt. Wenn es wirklich einen Monoteistischen Gott gibt, dann ist es nur einer, ergo der Selbe.


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

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Noxus
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#27 AW: Glaubt ihr an Gott?

Beitrag von Noxus » 1. Juni 2009, 13:21

Gaster hat geschrieben:Ein für mich großes Problem an Religionen ist, dass sie dazu neigen, ja dazu geschaffen sind, sich zu Gemeinschaften zusammenzuschließen und somit andere dieser Gemeinschaften ausschließen. Religionen versuchen "zwanghaft" Unterschiede zu schaffen, wo keine sind. Ein künstlich geschaffener Grund zur Diskriminierung.


Na na, jetzt übertreib aber mal nicht. Ich habe noch nichts in der Bibel gelesen, wo steht "Hau anderen, die nicht an das glauben wie Du den Schädel ein!". Bei uns in der Stadt geht es ziemlich ruhig zu, was Religion angeht. Es wird meiner Meinung nach auch nirgendwo wirklich versucht, zwanghaft Unterschieden zu schaffen, und wer soll mit was diskriminiert werden?
Das sollte ein wenig genauer erläutert werden.
Das mit den Gemeinschaften stimmt wohl, aber eher in dem Sinne, das man gemeinsam an Gott glaubt. Das ist doch schließlich kein Wettkampf, welche Religion die meisten Anhänger hat? Zumindest nicht in einem halbwegs Zivilisierten Land wie Deutschland.



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jkiefer
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#28 AW: Glaubt ihr an Gott?

Beitrag von jkiefer » 1. Juni 2009, 13:33

Hallo,
will mich nur kurz zu Wort melden...
Ich glaube daran das es die EINE WAHRHEIT nicht gibt und auch nie geben wird. Was allerdings nicht heißt das Religionen falsch sind, sondern nur das es mehrere Antworten auf die selbe Frage gibt die alle gleichberechtigt gültig sind.
MFG



Gaster
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#29 AW: Glaubt ihr an Gott?

Beitrag von Gaster » 1. Juni 2009, 13:47

Edit: Wurde gerade von der Sinnlosigkeit der meisten meiner Zitate überzeugt. Ich sehe dennnoch keine der Weltreligionen als besonders friedlich an.

Noxus hat geschrieben:Na na, jetzt übertreib aber mal nicht. Ich habe noch nichts in der Bibel gelesen, wo steht "Hau anderen, die nicht an das glauben wie Du den Schädel ein!". Bei uns in der Stadt geht es ziemlich ruhig zu, was Religion angeht. Es wird meiner Meinung nach auch nirgendwo wirklich versucht, zwanghaft Unterschieden zu schaffen, und wer soll mit was diskriminiert werden?
Das sollte ein wenig genauer erläutert werden.
Das mit den Gemeinschaften stimmt wohl, aber eher in dem Sinne, das man gemeinsam an Gott glaubt. Das ist doch schließlich kein Wettkampf, welche Religion die meisten Anhänger hat? Zumindest nicht in einem halbwegs Zivilisierten Land wie Deutschland.




Aus dem Koran:

Sure 2, Vers 191: Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben; denn Verführung ist schlimmer als Totschlag.



Sure 4, Vers 89: Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und daß ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.




Sure 8, Vers 12: Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.



Sure 9, Vers 5: Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so laßt sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.



Sure 47, Verse 4-5: Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande.




Aus der Bibel:


Wer da gefunden wird, wird erstochen, und wen man aufgreift, wird durchs Schwert fallen. «Jesaja 13.15



Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, «Deuteronomium 20.16-17




Wenn dich der HERR, dein Gott, ins Land bringt, in das du kommen wirst, es einzunehmen, und er ausrottet viele Völker vor dir her, die Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind als du, und wenn sie der HERR, dein Gott, vor dir dahingibt, daß du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann vollstrecken. Du sollst keinen Bund mit ihnen schließen und keine Gnade gegen sie üben «Deuteronomium 7.1-2





Du wirst alle Völker vertilgen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir zum Fallstrick werden. «Deuteronomium 7.16





Er, der HERR, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht auf einmal vertilgen, damit sich nicht die wilden Tiere wider dich vermehren. «Deuteronomium 7.22



So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; «Numeri 31.17





Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden. «Jesaja 13.16




so sollt ihr alle Bewohner vertreiben vor euch her und alle ihre Götzenbilder und alle ihre gegossenen Bilder zerstören und alle ihre Opferhöhen vertilgen «Numeri 33.52




Sondern so sollt ihr mit ihnen tun: Ihre Altäre sollt ihr einreißen, ihre Steinmale zerbrechen, ihre heiligen Pfähle abhauen und ihre Götzenbilder mit Feuer verbrennen. «Deuteronomium 7.5



Und wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an den Hals geängt und er ins Meer geworfen würde. Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht. «Markus 9.42-9.43






Wer mit was diskriminiert wird? Es sollte klar sein, dass die Religion die Gesellschaft in verschiedene Gruppen aufteilt. Diese Gruppen sind rivalisierend und versuchen sich zu bekämpfen. Wenn nicht (mehr) mit Waffen, dann mit Worten.


Was soll es überhaupt bringen, "gemeinsam an Gott" zu glauben.



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Sebastian
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#30 AW: Glaubt ihr an Gott?

Beitrag von Sebastian » 1. Juni 2009, 15:15

das ist die größte Sammlung von zusammenhangslosen Zitaten von irgendwoher die ich jeh gesehen habe...


Ordo ab Chao

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Noxus
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#31 AW: Glaubt ihr an Gott?

Beitrag von Noxus » 1. Juni 2009, 16:21

Dass Du die Sinnlosigkeit Deiner Zitate selber siehst ist doch schonmal gut. Ich gebe Dir sogar Recht, dass keine der Weltreligionen eine ganz weiße Weste hat. Außer die Buddhisten vielleicht?
Ich glaube, dass allein der Glaube an -sei es irgendein- Gott nicht schlimm ist. Erst die Umsetzung durch die Menschen, welche nun einmal nicht so ganz friedlich sind, das schlechte hervor bringt. Man denke nur an diese ganzen Kreuzzüge. Wer hat sich das ausgedacht? Die Menschen, nicht irgendein Gott.
Ich persönlich fahre nicht falsch damit, die anderen Menschen und Religionen zu respektieren. Egal an welchen Gott man glaubt, solange man sich Human verhält, ist das doch nichts schlimmes, oder? Erst wenn dann Kirchen und Bischöfe und irgendwelche anderen Leute kommen und meinen man müsse die Welt von den ungläubigen säubern wird es blöd. Dagegen sollte man dann meiner Meinung nach ansteuern.
Ansonsten einen schönen Sonnigen Montag noch :)

PS: Gemeinsam an Gott glauben soll bringen, dass man nicht anfängt, in seinem Glauben zu zweifeln. Außerdem kann man sich mit anderen austauschen und Erfahrungen für das Leben sammeln.



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Karl144
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#32 AW: Glaubt ihr an Gott?

Beitrag von Karl144 » 1. Juni 2009, 22:28

ich denke, einfach nur "Jüdisch" würde genügen, da es sowieso eher selten sein wird und die meisten Leser sich nicht genauer damit befassen werden (denke ich)
Das mir jetzt keiner denkt, dass ich Juden irgendwie ausschließen will oder so:nono:

Da die Diskussion nun etwas hitzieger wird möchte ich nochmal daraufhinweisen, nicht ausfallend zu werden und die Beiträge so zu schreiben, dass sich niemand irgendwie diskriminiert fühlen kann. Bis jetzt war dies noch nicht der Fall und ich hoffe es bleibt auch so, denn ich finde die Diskussion wirklich sehr nett (bis jetzt) und ich möchte nicht, dass sie geschlossen wird.
Danke.

Gemeinsam an Gott glauben soll bringen, dass man nicht anfängt, in seinem Glauben zu zweifeln. Außerdem kann man sich mit anderen austauschen und Erfahrungen für das Leben sammeln.


Na toll! wenn dies der einzige Grund ist dann brauche ich diese Gemeinsamkeit nicht.

Ich sehe dennnoch keine der Weltreligionen als besonders friedlich an.


Stimme dir vollkommen zu. Eine Weltreligion hat ganz einfach verdammt viel Macht und diese Macht ist im Laufe der Geschichte des öfteren mal missbraucht worden. Die Kirche hat in der Vergangenheit so viel Geld verdient, und so viel Unheil auf die Welt gebracht wie kaum etwas anderes. Zum Glück hat sich dies heute schon gebessert.
Aber wenn der liebe Herr Papst wieder in Afrika rumrennt und schön sagt, dass man keine Kondome benutzen soll, dann könnte ich kotzen! Die Kirche ist und bleibt einfach veraltet.
Um die Kirche nicht komplett im schlechten Licht stehen zu lassen --> Sie machen heutzutage auch viele gute Sachen.

Aber nochmal zur Kritik:

Zitat aus Wikipedia:
Beispielsweise wird der römisch-katholischen Kirche folgendes vorgeworfen:

  • Sie sei undemokratisch,
    • da die Gemeinden ihre Pfarrer nicht selber wählen
    • da die Pfarrer der Gemeinden nicht die Bischöfe wählen
  • Das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubensfragen sei anmaßend und selbstherrlich.
  • Sie diskriminiere Frauen, da sie sie nicht zum Priesteramt zulassen,
  • Nachdem lange Zeit vor allem die katholische Sexualmoral umstritten war, ist seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts vermehrt die durch einige katholische Würdenträger praktizierte Sexualität, konkret der Missbrauch von Kindern kritisiert worden. Nach einer Studie des John Jay Centre of Criminal Justice in New York, die von der katholischen Bischofskonferenz der USA in Auftrag gegeben worden war, kam es in den letzten 50 Jahren zum sexuellen Missbrauch an 10.667 Kindern durch 4.392 Priester. Offenbar handelt es sich um ein nicht auf die USA begrenztes Phänomen, da ähnliche Vorgänge, wenn auch nicht im gleichen Umfang, in Irland und Österreich bekannt wurden. Erschwerend kommt hinzu, dass zahlreiche Priester, deren Vergehen ihren Bischöfen bekannt geworden waren, nicht aus dem Priesteramt entfernt, sondern lediglich in andere Gemeinden versetzt wurden, wo sie neuerlich Kinder missbrauchten. Zwar ist sexueller Missbrauch von Minderjährigen ein gesellschaftsweites Problem, doch wiegt – gesehen unter den höheren moralischen Ansprüchen der Kirchen – diese Quote besonders schwer.
  • Die Forderung an gleichgeschlechtlich liebende Menschen, auf das Ausleben ihrer Sexualität vollständig zu verzichten, wird von vielen Menschen abgelehnt, da auch Homosexuelle ein Recht hätten, ihre Sexualität auszuleben. Durch Liebesbeziehungen vermittelte menschliche Nähe und Geborgenheit bleibt ihnen zwar seitens der katholischen Kirche nicht verwehrt, sexuelle Befriedigung außerhalb der Ehe ist laut amtlicher Kirchenlehre für homosexuelle Menschen ebenso wenig vorgesehen wie für heterosexuelle Nichtverheiratete. Die staatliche, rechtliche Anerkennung von homosexuellen Paaren während der letzten 15 Jahre in vielen westlichen Industriestaaten führte seitens der katholischen Kirchenleitung in Rom zu massiver Kritik in den jeweiligen Staaten (Lebenspartnerschaftsgesetz).
  • Die Ablehnung von Kondomen wegen ihrer Wirkung als Empfängnisverhütungsmittel führe zur Ausbreitung von Krankheiten, insbesondere von Aids.
  • Sie grenze geschiedene wiederverheiratete Katholiken durch die Verweigerung der Kommunion aus.
  • Sie habe sich in ihrer Geschichte immer wieder als intolerant und gewalttätig erwiesen, beispielsweise durch Verfolgung von Juden, Heiden, Ketzern. Ein zeitgenössisches Beispiel für diese Kritik stellt Karlheinz Deschners umfangreiche Kriminalgeschichte des Christentums dar. Mitunter gipfelt diese Kritik in dem Vorwurf an die Kirche, die „größte Verbrecherorganisation der Geschichte“ zu sein.[1]
  • Die Kirche widerspräche dem christlichen Armutsgebot. In Deutschland verdient ein einfacher Priester/Pastor so viel wie ein Studienrat am Gymnasium und ein Bischof 10.500 Euro/Monat, beide stehen in einem unkündbaren öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis. Die Kirche handelt mit Aktien und besitzt Immobilien etc. Diese Kritik ist schon jahrhundertealt, siehe Kierkegaard, Savonarola.
  • Die Kirche als Arbeitgeber diskriminiere Anders- und Nichtgläubige, mit ungefähr einer halben Million Mitarbeiter ist die Caritas einer der größten Arbeitgeber in Deutschland, dort dürfen gemäß Tendenzschutz nur jene arbeiten, die formal der Kirche zugehörig sind. Das Antidiskriminierungsgesetz gilt für die Kirche nur eingeschränkt.


Was man darüber denkt, ist Ansichtssache aber einige Punkte sind schon war. Eine solche Liste an Kritik könnte man mit fast jeder Religion aufstellen. So viel zu
Es wird meiner Meinung nach auch nirgendwo wirklich versucht, zwanghaft Unterschieden zu schaffen, und wer soll mit was diskriminiert werden?


Ich betone nochmals, dass ich niemandem zu nahe treten will.

Viel Spaß bei der weiteren Diskussion.
Mfg, Karl144


"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier".
Mahatma Gandhi.

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