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Meine ersten Exoten. Welche sollen es sein?

Allgemeine Fragen und Themen ĂĽber exotische Ameisenarten (hier keine Berichte)
donbilbo
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#9 AW: Meine ersten Exoten. Welche sollen es sein?

Beitrag von donbilbo » 7. Juni 2009, 10:18

Polyrhachis dives.
Sie brauchen es nicht feucht, befeuchten selbst das Nest alleine (oder garnicht),
greiffen alles an was sich bewegt,
"Bevölkerung" von weit über 1000 schon nach ein paar Monaten erreicht, Wachstum ungebremst,
die Händler verlangen nicht 100 Euro und mehr für eine gesunde grosse Kolonie

Kann man jetzt alles als Vor oder Nachteile interpretieren. ;)



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Antastisch
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#10 AW: Meine ersten Exoten. Welche sollen es sein?

Beitrag von Antastisch » 7. Juni 2009, 10:29

Maximalbevölkerung von mindestens 1000 Tieren ist ein Widerspruch in sich. Entweder man will maximal (höchstens) 1000 Tiere oder mindestens 1000 Tiere, wobei du wohl letzteres meinst.

Wieso Polyrhachis dives und ähnliche Arten immernoch zur Einstiegsexotenhaltung empfohlen werden, kann ich nicht verstehen. Hat sich doch gezeigt, dass ein großer Teil der Halter nach kurzer Zeit überfordert war. Cataglyphis ist auchnicht gerade einsteigerfreundlich, zum. brauchen sie sehr viel Platz.

Eine exotische Messorart (mit keiner oder verkĂĽrzter Winterruhe) oder eine exotische Camponotus sind wohl die beste Wahl. Bei mir geht eh nichts ĂĽber Camponotus :D



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Tabernakel
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#11 AW: Meine ersten Exoten. Welche sollen es sein?

Beitrag von Tabernakel » 7. Juni 2009, 10:31

Karl144 hat geschrieben:Ich sagte mindestens 1000!


eigentlich nicht, was du geschrieben hast war maximal 1000, da du von einer Maximalbevölkerung sprichst, das ist eine obere Grenze und die soll - unsinniger weise jetzt hier das wort 'mindesten' ;) - 1000 Betragen.
Gemeint hast du natĂĽrlich was anderes.

So, natürlich kommt einem sofort der Exotenstandard Polyrhachis dives in den Sinn bei deinen Forderungen. Aber ich persönlich würde dir von dieser Art abraten auch wenn ich leider keinen besseren Vorschlag habe.

Mir macht diese Art überhaupt kein Spaß mehr, diese verfluchte Autoaggressivität der Kolonie, die ja bei so gut wie jedem Halter auftritt, verdirbt mir dem Spaß an dieser Ameise.

Aber wenn du bereit bist in Kauf zu nehmen, dass eigentlich andauernd Ameisen dabei sind sich gegenseitig abzuschlachten, dann passt eigentlich alles auf Deine WĂĽnsche.

Viele GrĂĽĂźe,

Alex


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#12 AW: Meine ersten Exoten. Welche sollen es sein?

Beitrag von Ameisen-Fan 1 » 7. Juni 2009, 10:40

Hallo,


ich wĂĽrde dir ebenfalls zu einer Camponotus-Art raten.
Es kommt natĂĽrlich auf die Art an, allerdings bieten die Ameisenshops zumeist einfach zu haltende Arten dieser Gattung an.
Vielleicht interessierst Du dich fĂĽr Camponotus substitutus.
Sie wird gerade noch fĂĽr 69 euro angeboten.

Ansonsten wirst Du jetzt wohl kaum oder nur noch schwer an andere exotische Arten rankommen.


MfG
Ameisen-Fan


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Karl144
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#13 AW: Meine ersten Exoten. Welche sollen es sein?

Beitrag von Karl144 » 7. Juni 2009, 10:46

nö nö, ihr versteht mich nur nicht. Die Maximalbevölkerung sollte höher als tausend Tiere sein! Das habe ich glaube ich richtig ausgedrückt. Aber egal.

Nö, keine Weberameisen. :)

Camponotus ist so ne Sache. Angeblich brauchen die so lange bis sie sich entwickeln. Ich habe aber schon von vielen gehört, dass sie eine unglaubliche Entwicklung hatten. Nach einem Jahr von 0 auf 800 Tiere usw. Kann dies stimmen?

Blatschneider sind zu anspruchsvoll und sie brauchen es feucht oder?

Wieso werd ich nur noch schwer an welche rankommen?


"Die Welt hat genug fĂĽr jedermanns BedĂĽrfnisse, aber nicht fĂĽr jedermanns Gier".
Mahatma Gandhi.

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#14 AW: Meine ersten Exoten. Welche sollen es sein?

Beitrag von Ameisen-Fan 1 » 7. Juni 2009, 10:52

Hallo,


ja klar geht das!
Es kommt aber auch immer auf die jeweilige Art an!

Meine C.nigriceps benötigen eine Entwicklungsphase von 3 Monaten. Die Majorarbeiterinnen benötigen noch 2-3 Wochen länger.
Meine C.atriceps, sowie C. substitutus brauchen nur 1,5 Monate. Also nur 2 Wochen mehr als Lasius niger, circa! (Ich hab ĂĽrbigens eine C.substitutus Majorarbeiterin zurzeit als Avatar(mein Foto))

Die Entwicklung geht allerdings erst dann gut vorran, wenn die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit, sowie die Futtergaben stimmen.
Camponotus ist trotzdem recht einfach zu halten!
Wie Du sicherlich weißt, bentöigen sie viele Proteine.
Das sollte man ihnen auch immer reichlich geben(im Sinne von Heimchen,Fliegen etc.), wenn erst mal Larven da sind.


Du wirst nur noch schwer an andere Exoten kommen, weil die SchwarmflĂĽge ja eigentlich alle vorrĂĽber sind.
Wenn ich neue Camponotus-Arten erwerben möchte, muss ich meistens immer bis Februar/März warten.


MfG


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#15 AW: Meine ersten Exoten. Welche sollen es sein?

Beitrag von TRIA » 7. Juni 2009, 11:50

Blatschneider sind zu anspruchsvoll und sie brauchen es feucht oder?

Die feuchtigkeit regeln sie später selbst, ist nur zu Anfang anspruchsvoller. Ab einer bestimmten Große, wird es zum Selbstläufer. Sicher kann dann immernoch was schief gehen, aber ich denke es ist kein Ding für jemand der schon bissel Erfahrung hat. ABER, bedenke das sie viel Platz brauchen und im Winter mußt du genug Grünzeug in deiner Nähe haben.

Mir macht diese Art überhaupt kein Spaß mehr, diese verfluchte Autoaggressivität der Kolonie, die ja bei so gut wie jedem Halter auftritt, verdirbt mir dem Spaß an dieser Ameise.

Dito :) Denke werd sie, wenn wieder stabil, verschenken. Hatte grad sowas wie eine Diapause, langsam gehts wieder Berg auf. Kann ich echt niemandem zu raten, langweilig und nervig.


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

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Tabernakel
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#16 AW: Meine ersten Exoten. Welche sollen es sein?

Beitrag von Tabernakel » 7. Juni 2009, 12:06

Karl144 hat geschrieben:nö nö, ihr versteht mich nur nicht. Die Maximalbevölkerung sollte höher als tausend Tiere sein! Das habe ich glaube ich richtig ausgedrückt. Aber egal.


Jetzt bin ich zwar verwirrt aber ich glaube du hattest doch recht ;)


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